@HelmDass die großen Pyramiden gar keine eigenen Inschriften haben, wusste ich gar nicht, widerlegt dann aber erst recht, dass die Pyramiden Erkenntnisse hinsichtlich der Kabala liefern.
Wenn man über den Entstehungszeitpunkt der Kabala spricht, dann bezieht sich das auf das Entstehen der Lehre. Spricht man hingegen über den Entstehungszeitpunkte der Inhalte der Kabala, muss man logischerweise viel weiter zurück blicken. Und ganz sicher auch wie von dir vermutet nach Asien.
Ich beziehe Deinen ersten Absatz auf Deinen zweiten, obwohl sie in umgekehrter Reihenfolge zustande kamen.
Denn wie Du schreibst, muss man viel weiter zurückblicken, um den Grundsatz zu finden, der lautet, wie unten so oben, wie oben so unten. Und worum es eigentlich in jeder Schrift aller Lehren im Grunde genommen geht. Tausendmal beschrieben, etwas, was nicht be-schreib-bar ist.
In den Pyramiden befindet sich jener Grundgedanke, nicht mittels Inschriften, sondern in der Form und den Maßen und der Position. Diese Mühe machten sich die Egypter nicht von ungefähr. und die 'Botschaft' ist in jener Weise gespeichert, damit auch tausende Generationen später die Möglichkeit besteht, sie zu entschlüsseln. Es ist das lebendig ge-wordene Symbol der Zivilisation, seit 5000 Jahren.
Der 'Schlüssel' ist gleichzeitig das Schloss, welches er öffnet.
Die Verschlüsselung besteht darin, den Schlüssel nicht be-schreiben zu können, sondern nur zu um-schreiben. Denn seine wahre Form entsteht im Inneren. So wird jener um-schrieben in den Geschichten der Schriften, in den egyptischen, den mesopotanischen, den hebräischen, den christlichen, den Apokryphen und anderen. Denn er wurde weitergegeben, durch alle Jahrtausende, wurde erweitert und perfektioniert, um die Zeiten und Epochen zu überdauern. Er wächst, wie die Menschheit, denn er ist symbolisch auch als Baum beschrieben, zB in Nebukadnezars Traum.
@hadrianusDas Allsehende Auge gabs doch schon als Horusauge viel früher...?
@NabuccoDie Dualität entsteht wohl aus der Erkenntnis, Ich / Nicht-Ich.