@sasori-sama 1. Erfüllung des Prinzips von Fernwirkungen
Der Gravitationsmechanismus muß primär in der Lage sein, "Fernwirkungen" zwischen entfernt voneinander befindlichen stellaren Objekten hervorrufen zu können.
2. Struktur des Gravitationsmechanismus
Das Gravitationsphänomen muß ferner derart ausgelegt sein, daß es "Gravitationsfelder" bildet, was immer darunter auch zu verstehen ist.
3. Reichweite der Gravitation
Anhand der Strukturierung von Galaxien ist erkennbar, daß dieselben gravitationsmäßig zusammengehalten werden. Das Phänomen der Gravitation muß demzufolge derart strukturiert sein, daß es entsprechend dem Durchmesser von Galaxien wenigstens über Entfernungen von etwa 100 000 Lichtjahren hinweg wirksam ist.
4. Festigkeit des Gravitationsmechanismus
Anhand des Umstandes, daß innerhalb unseres Sonnensystems relativ massenreiche stellare Objekte, wie die Sonne und der Jupiter gravitationsmäßig aneinander gebunden sind, ergibt sich ferner die Erkenntnis, daß das Gravitationsphänomen äußerst robust ausgelegt sein muß. Bei Kenntnis des Massenwertes des Planeten Jupiters und seiner Bahndaten läßt sich beispielsweise sehr leicht berechnen, daß ein Stahlseil eine Dicke von fast 14 000 km (!!!) aufweisen müßte, um den Planeten Jupiter gravitationsmäßig auf seiner Bahn um die Sonne zu halten. Anhand dieses Zahlenwertes ist sehr gut erkennbar, daß es sich dabei um "Schwerstmaschinenbau" handelt. (Bei einer Belastbarkeit von 300 kg/mm2 müßte die Dicke eines die Erde gegenüber der Sonne haltenden Stahlseils übrigens bei etwa 3900 km liegen!)
5. Systemgenauigkeit
Die Position des Planeten Neptun konnte bekanntlich von Leverrier im Jahre 1845 anhand geringfügiger Bahnstörungen des Planeten Uranus berechnet werden, bevor der betreffende Planet dann auch tatsächlich von dem Astronomen Galle entdeckt wurde. Ähnlich überraschend waren die Berechnungen von Shoemaker und Levy, welche bereits Monate im voraus den genauen Zeitpunkt und den Ort einer Kollision von Kometenfragmenten auf dem Planeten Jupiter festlegen konnten. Anhand derartiger Ereignisse ist sehr gut erkennbar, daß der Gravitationsmechanismus eine äußerst hohe Systemgenauigkeit aufweisen muß, denn nur auf diese Weise läßt sich eine derartige Berechenbarkeit erklären.
6. Angriffsstellen der Gravitation
Da stellare Objekte wie die Sonne und der Jupiter im wesentlichen reine Gaskörper sind, ist ferner erkennbar, daß das Phänomen der Gravitation allenfalls an den Gasatomen oder deren atomaren Teilchen angreifen kann, weil ansonsten aus Gasen bestehende stellare Objekte gravitationsmäßig nicht gebunden werden könnten.
7. Anzahl der gleichzeitig auftretenden Gravitationsbindungen
Da stellare Körper wie die Sonne und der Jupiter einerseits gravitationsmäßig aneinander gebunden sind, die sich ergebenden Gravitationsbindungen andererseits an den kleinsten Objekten wie Atomen oder deren atomaren Teilchen zum Angreifen gelangen, muß das Gravitationssystem ferner derart konzipiert sein, daß im Rahmen einer gegenseitigen Vernetzung eine sehr große Anzahl von Gravitationsbindungen gleichzeitig wirksam werden, indem jedes Atom oder Atomteilchen des einen stellaren Objekts mit jedem Atom oder atomaren Teilchen des anderen stellaren Objekts eine gravitationsmäßige Bindung eingeht. (Da die Sonne aus etwa 1057 Atomen und der Planet Jupiter aus etwa 1054 Atomen besteht, bedeutet dies, daß zwischen diesen beiden stellaren Körpern gleichzeitig in etwa 10111 kräftemäßige Bindungen (!!!) auftreten.)
8. Möglichkeit einer permanent stattfindenden Abstandsveränderung
Da innerhalb unseres Sonnensystems Kometen entlang extrem exzentrischer Bahnen um die Sonne kreisen, ist ferner erkennbar, daß das Gravitationssystem derart ausgelegt sein muß, daß sehr starke Abstandsveränderungen auftreten können, ohne daß dies zur besonderen Bewegungsschwierigkeiten führt.
9. Vermeidung von gegenseitigen Störungen im Fall gleichzeitiger Bewegung mehrerer gravitationsmäßig gebundener stellarer Objekte
Im Fall einer Sonnenfinsternis bewegt sich der Mond bekanntlich genau in der Sichtlinie zwischen der Erde und der Sonne hindurch. Da sowohl von der Sonne als auch vom Mond Gravitationskräfte gegenüber der Erde ausgehen, muß das System der Gravitation demzufolge derart ausgelegt sein, daß derartige Vorbeibewegungen möglich sind, ohne daß dies zu besonderen Bahnstörungen führt.
10. Statischer Wirkmechanismus
Da beispielsweise an einem Baum hängende Äpfel permanent von der Erde angezogen werden, muß die Gravitation derart ausgelegt sein, daß dieselbe einen statisch wirksamen Funktionsmechanismus aufweist, indem keine energetischen Umsetzungen stattfinden, solange keine Wege zurückgelegt werden. Diese Einschränkung schließt dynamisch wirksame Lösungen, wie durch den Raum schwirrende "Gravitonen" oder mit Lichtgeschwindigkeit durch den Raum eilende Wirbelstrukturen weitgehend aus, weil derartige dynamischen Lösungen im Ruhezustand wohl kaum energetisch völlig verlustfrei zu betreiben wären. (Ein dynamisches Fernwirkungssystem ist beispielsweise ein auf einem Springbrunnenstrahl schwebend gehaltener Tischtennisball, anhand welchem Beispiel erkennbar ist, daß derartige Systeme a) ziemlich ungenau und b) nur mit einem gewissen Energieverbrauch zu betreiben sind!)
11. Energetischer Wirkmechanismus
Da beim Fallen eines Körpers innerhalb eines Gravitationsfeldes Energie in Form von potentieller Energie zur Freisetzung gelangt, ist ferner erkennbar, daß der Wirkmechanismus der Gravitation auf einer Energiebasis arbeitet, bzw. daß dabei wenigstens energetische Konzepte eine sehr wichtige Rolle spielen.
12. Reibungs- bzw. Verlustfreiheit
Da Planeten bekanntlich seit mehreren Milliarden Jahren um die Sonne kreisen, muß der Gravitationsmechanismus schließlich noch derart ausgelegt sein, daß er im wesentlichen verlustfrei arbeitet. Dabei müssen selbst stark exzentrische Kometenbahnen zulässig sein, ohne daß dies im Lauf der Zeit zu exzessiven Bahnveränderungen führt.
u.s.w.