Koman schrieb:alleine schon die fotos,was angeblich 4kilometer entfernt aufgenommen wurden..
@KomanSind das die Fotos, die direkt als erstes auf der Website zu sehen sind?
Wo ist dann das Problem? Sie sind in der Tat an unterschiedlichen Standorten aufgenommen worden.
Angenommene Blickrichtung:
von links nach rechts
1. Foto (ohne Mondfähre)
Mondfähre – Astronaut (mit Kamera
;) ) - … - … - … - … - … - Berge
2. Foto (mit Mondfähre)
Astronaut (immer noch mit K.) – Mondfähre - … - … - … - … - …- … - Berge
Wenn Du Dir die Fotos genau ansiehst, fällt in der Tat auf, dass die Berge übereinanderpassen. Dies tun sie aber nicht, weil das Foto jedes Mal an der gleichen Stelle entstanden ist (da komme ich gleich zu), sondern weil sie so weit weg sind, dass die 4 km näher dran keine Rolle spielen. Die Änderungen sind zu klein um sie sehen zu können. Der Effekt ist der gleiche wie bei Übertragungen der Formel 1. Achte mal darauf, wenn Bilder von den langen Geraden gezeigt werden. Wenn man dann die Wagen heranrauschen sieht, sieht es immer so aus, als würden sie ganz dicht beieinander fahren. Wird dann auf den Hubschrauber umgeschaltet sieht man, dass sich dazwischen tatsächlich mehrere Wagenlängen Abstand befindet. Dies ist ein bekannter Effekt, der bei langen Brennweiten (Tele) auftaucht.
Auf dem Bild mit Mondfähre sieht man sehr unebenes (oder sagen wir gerölliges) Gelände vor, bzw. unter der Mondfähre. Sieht man genau hin, erkennt man im Hintergrund vor den Bergen eine scheinbar glatte Fläche (wie Sand- oder Schneewüste).
Auf dem Bild ohne die Fähre ist vor den Bergen aber nur der scheinbar glatte Boden zu sehen. Das spricht eben dafür, dass dieses Bild hinter der Mondfähre, aber immer noch weit vor den Bergen(!), aufgenommen worden ist. Wäre es an der gleichen Stelle aufgenommen worden, müsste nicht nur die Berglandschaft, sondern auch der Vordergrund übereinander passen. Tun sie aber nicht – ergo: zwei Standorte!
Und nein, ich habe mit die Videos nicht angesehen. Allein das, was ich auf der ersten Seite gelesen habe reicht mir um die Quelle zu diskreditieren. Über die Fotos habe ich schon gesprochen. Weiter unten ereifert sich der Site-Betreiber darüber, dass es gar nicht möglich gewesen sein soll zu funken. Er erwähnt zwar das verwendete Kehlkopfmikrofon, hat aber offensichtlich nicht mal im Ansatz darüber nachgedacht, warum ein solches verwendet wurde, und wozu es gut sein soll. Seine Argumentation sagt letztlich: auch die Piloten im 2. Weltkrieg waren gar nicht in der Lage sich per Funk miteinander zu unterhalten. Kolbenmotoren mit 700 PS oder mehr machen einen solchen Lärm, dass nichts mehr zu verstehen ist. Stimmt, machen sie. Und wenn die Piloten nun ein konventionelles Mikrofon benutzen würden? Dann würde eben immer auch der (sicher recht beachtliche) Hintergrundlärm übertragen werden. Und deshalb gibt es Kehlkopfmikrofone. Sie nehmen den Schall da ab, wo er entsteht und sind gegen den Umgebungslärm abgeschirmt. Eine Technik, die auch heute noch in allen Kampffliegern der Welt verwendet wird.
Und nur diese beiden Punkte sind für mich ein Argument, dass die Website von jemandem betrieben wird, der fest davon überzeugt ist: wenn ich zu doof bin, dass zu verstehen, dann kann es so nicht gewesen sein. Sorry, da brauche ich mir den Rest nicht noch anzuschauen… (behaupte ich jetzt einfach mal, aber auch ich muss für meine Zeit Prioritäten setzen – und da landen solchen „Quellen“ ziemlich abgeschlagen hinten…)
Ich bleibe dabei: bis jetzt habe ich noch kein Indiz gesehen oder gehört, dass nicht zu erklären ist, geschweige denn, dass jemand einen Beweis geliefert hätte. Die Amis waren auf dem Mond - Punkt.