@JamieStarr aber war bei den Ripper Morden nicht Chloroform im Spiel?
Nein.
As Mudgett and Fox discovered, there’s a bizarre gap in documentation from mid-1888 to early 1889.
Solche Aussagen findei ch deshalb problematisch, weil diese Autore hier etwas behaupten, was sie
nicht belegen oder belegen können.
In other words, during the exact period of the Ripper murders, Holmes seemed to have vanished from the United States.
Noch problematischer ist diese Art "Schlussfolgerung". Selbst, wenn da eine Lücke in der Bibliogaphie wäre, so darf man die nicht einfach willkürlich nach Belieben mit irgendetwas, das einem gerade passt, füllen.
Nur, weil jemand gerade keinen Geschäftsbrief shreibt, so dieses denn überhaupt wahr wäre, es muss auch nicht jeder Brief erhalten geblieben oder Autore zur Verfügung gestanden sein, darf man ebenfalls nicht davon ausgehen, er hätte die USA verlassen.
Es ist ein Riesenunterschied, ob ich belegen kann, dass jemand nicht in A war oder dass er sich gesichert in B aufgehalten hätte.
Selbst, wenn er ich beweisen kann, dass er nicht in A, aber nicht beweisen kann, dass er in B war, habe ich bereit ein Problem.
Nicht vorhandene Korrespondenz ist mir auch zu wenig. Man sollte schon schauen,, ob andere nicht über ihn etwas schrieben. Und, wie gesagt, keine erhalene Korrespondenz, heißt nicht, dass er die USA verlassen hätte.
Erstens sieht es daher nur so, was kein Beweis ist, zweitens wäre ein Verschwinden aus den USA kein Beleg dafür, dass er in England gewesen wäre.
Drittens wurden auch damals schon Schiffspassagiere namentlich erfasst. Dh, um zu behaupten, Holmes wäre in England gewesen, müssten die beiden seinen Namen auf so einer Liste gefunden haben.
Haben sie das nicht, und davon gehe ich aus, denn sonst würden sie es ja erwähnen, dann haben sie auch nichts in Händen, Was ihnen, der Formlierung nach zu urteilen, auch klar ist. Die arbeien, wie viele, die unbedingt etweas beweisen wollen, wofür sie keine Beweise haben, mit Andeutungen und Konjunktiven.
Eine äußerst unsympathische Vorgehensweise, die mit echer Recherche nichs zu tun hat. Denn so kann man jeden Beliebigen, dessen Tagesablauf nicht lückenlos dokumentiert erhalten ist, eben zum Verdächtigen machen.
Im Übrigen stimmen die beiden Täterprofile nicht überein. Holmes war ein Sadist, der Lebende quälte, und sie langsam qualvoll sterben ließ. Sein Genuß lag im Quälen der Lebenden. Ob sie starben,, weil die Folter zu schwer war oder ob er sie tötete, um sie verständlicherweise als Zeugen zu beseitigen, ist nicht klar.
Der Ripper hingegen tötete, um ein anderes, sein eigentliches Ziel zu erreichen, nämlich seine
toten Opfer auszuweiden. Kein einziges Opfer wurde bei lebendigem Leibe auch nur ein bisschen gefoltert.
Wir haben hier zwei unterschiedlichs "Lust"typen. Lustmörder verändern ihren Gusto nicht nach Belieben. Sie können ihren Vorgangsweise ändern, den sogenannten Modus Operandi, aber das eigentliche Ziel der Aktion, die eigentliche Lustbefriedigung, bleibt im Prinzip gleich.
Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass jemand, wie Holmes, erst Menschen quält, dann schnell mach England huscht, um schnell zu töten, dann die Leichen zu verstümmeln, und zurück in Amerika wieder mit seiner alten Leidenschaft, dem Quälen Lebender, weiter macht.