Jack the Ripper
24.06.2012 um 18:50off-peak schrieb:Ich wüsste nach wie vor gerne, auf welchen Original Bericht du dich beziehst? Was ist deine Quelle? Buch? Website?Das Buch, das ich momentan lese, ist auf Deutsch, darauf verlasse ich mich nicht, wenn's um Originale geht; Uebersetzer leisten manchmal fuerchterliche Arbeit. Aber wenn man "autopsy report ripper victims" googelt, stoest man auf mannigfaltige Webseiten, und alle haben, was die Berichte angeht, denselben Inhalt. Die Akten kann man ja auch einsehen.
off-peak schrieb:Ich bin mir daher auch nicht sicher, ob das die Niere in oder außerhalb Eddowes war.Die geschickte Niere wurde genauso beschrieben. Waere schon ein grosser Zufall, wenn da die Niere eines zweiten Bright-Kranken geschickt worden waere.
off-peak schrieb:Auch bei Eddowes nicht, und Chapman müsste ich jetzt nachsehen, aber vllt kannst du das ja machen: geteilte Arbeit ist halbe Arbeit.Im Gegensatz zu dem Autopsiebericht von Nichols, in dem explizit steht, dass es kein Blut auf der Kleidung gibt, steht bei Chapman nichts davon. Es werden dafuer aber Blutschmierspuren auf der Wand neben der Leiche erwaehnt, daher gehe ich davon aus, dass man auch erwaehnt haette, wenn Blut auf der Kleidung waere.
Allerdings gehen die "würgenden" Rippies davon aus, dass die Opfer ohnedies nur bewustlos gewürgt worden sein sollen. Allerdings in dem Fall hätte ein Kehlschnitt natürlich noch stark geblutet, weil auch Bewusstlose ein schlagendes Herz haben.Nicht, wenn die Opfer beim Kehlschnitt auf dem Ruecken lagen.
Und als Folge hätte gerade in dem Fall Blut auf den vorderen Teil der Kleidung kommen müssen.
off-peak schrieb:Dr Philips sagte dezitiert, dass das Blut nur "geströmt" ist. Was, wenn man sich mal überlegt, was bei einem Kehlschnitt passiert, durchaus verständlich ist. Die Blutgefäße stehen unter Druck, aber nur, solange das Gefäßsystem geschlossen istWenn es gestroemt ist, muessten die Kleider vorne dann nicht voellig versaut sein?
off-peak schrieb:Echt Gewürgte haben solche Blutergüsse am Hals. Und das hatte KEIN Opfer.Ich hatte die Haematome immer so verstanden, dass die Opfer gewuergt worden seien, auch sollen Zunge und Gesichter stark geschwollen gewesen sein.
Wuergemale am Hals - koennten sie schlicht zerschnitten worden sein? Der Ripper hat ja auch nicht nur einen glatten Schnitt gemacht, sondern offenbar mehrfach geschnitten.
off-peak schrieb:auch das dauert und geht nicht ohne Abwehrhandlungen seitens des Opfers ab.Angenommen, der Ripper haette mit einem geuebten Griff die Blutzufuhr zum Gehirn abgeschnitten. Dann muesste es mit der Bewusstlosigkeit sehr schnell gegangen sein. Denk auch daran, dass die Opfer sturzbetrunken waren.
off-peak schrieb:Nun ja, wenn er keinem begegnet, dann wird er eben nicht gesehen.Das kann ich mir so wahnsinnig schlecht vorstellen. Irgendwem muss der doch begegnet sein, East End war vollgestopft mit Menschen, und teilweise vergingen vom Zeitpunkt eines voruebergehenden Passanten bis zur Entdeckung der Leiche weniger als 15 Minuten.