Heide_witzka schrieb:Woran kann das liegen?
Naja, überleg mal scharf.
Unter Umständen daran, dass es halt ohne Beleidigungen nicht geht.
Besonders grausig wirds, wenn man sich zu zweit (oder zu mehreren) zusammenrottet und dann über nen Dritten in der dritten Person spricht, wie hier im Thread. Das erinnert mich immer so ein bisschen an die Kids, wenn sie mal wieder in Grüppchen über jemand Anderen ablästern wollen.
:DSorry, aber aus dem Alter sollte man als erwachsener Mensch einfach raus sein, find ich zumindest.
Du kannst ja hassen, wen du magst (ich find z. B. Reichsbürger und Antisemiten auch zum Davonlaufen), aber, davon waren wir hier doch wohl entfernt, oder?
Es ist okay, mal härtere Worte zu wählen, aber, ständig auszuteilen (und zwar wie), das ist einfach schlechter Stil.
Mag ja sein, dass sich jemand in deiner Wahrnehmung argumentativ disqualifiziert hat (kannst ja so sehen oder auch auch nicht), ist es dann aber wirklich nötig, dass du das immer und immer wieder aufs Butterbrot schmierst?
Jeder hat doch kapiert, was du sagen wolltest, und dass du dich wiederholst, hast du als intelligenter Mensch doch gar nicht nötig.
Wenn dann jemand sauer ist, kann ich schon verstehen (im H.thread bin ich ja, wenn ich ab und zu mal aufschlage, das kollektive Feindbild und das kann schon echt nerven).
Nix für ungut, du weißt, wie es gemeint ist.
:) off-peak schrieb:Warum? Der könnte doch genauso ahnungslos sein, und nur so tun, als würde er sich auskennen? Man kann zuhören, sollte dann aber schleunigst, andere, unabhängige, sachlich und fachlich kompetente Quellen konsultieren.
Der Unterschied ist eben, dass das Einzige, das ich in dieser Konstellation sicher weiß, dass ICH keine Ahnung habe, das weiß ich ja.
:DFür mich gilt erstmal, dass ich dem Anderen zuhöre und, wenn er mir den Eindruck macht (oder es vielleicht sogar von sich selbst behauptet), er wisse, was er da redet, dass ich das "glaube". So ein bisschen wie früher an der Uni, wenn der Prof was sagt, dann hat man das ja auch erstmal so registriert und hingenommen.
Sich damit auseinandersetzen und es ggf hinterfragen, das kommt später.
Aber ist das nicht überall so? Man setzt sich mit den unterschiedlichen Meinungen, bzw. dem unterschiedlichen Wissen auseinander und bildet sich seine Meinung. Dass es da Spielraum nach oben gibt, ist eh klar.
off-peak schrieb:Darum ja, siehe --> sollte dann aber schleunigst, andere, unabhängige, sachlich und fachlich kompetente Quellen konsultieren.
Okay, einverstanden, aber, wie identifizierst du denn eine sachlich und fachlich kompetente Quelle?
Das mag dir wie eine überflüssige Frage erscheinen, dennoch ist es bestimmt einer der Kernpunkte, weshalb die ganze Diskussion so verzettelt erscheint.
Einem VTler (oder, besser gesagt, einen Menschen, der sich im Prä-VT-Stadium befindet) fällt zu einem Thema ein pro-VT-Lehrbuch in die HÄnde (wie im Fall von 911 dieser Klassiker von den zwei amerikanischen Journalisten, der sich damals auch super gut verkauft hat, mir fällt grad der Titel nicht ein). Da sind auch x Quellen zitiert, fachlich und sachlich richtige Aspekte enthalten, unter Umständen (oder ziemlich sicher) aber auch Fehlschlüsse.
Das selbst zu beurteilen, dazu muss man sich schon z. B. gut einlesen, braucht u. U. noch mehr (und andere Quellen) etc. etc.
Ich stimme dir in deinem Gedankengang vollkommen zu, ich seh nur nicht, wie man die praktischen Probleme bei der Umsetzung meistern will.