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Jesus' Plan

298 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jesus Plan ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jesus' Plan

12.06.2019 um 20:37
@Marsman22
Würdest du mal aufhören mich ständig aufs neue zu zitieren. Pack das in einen Beitrag und gut is.


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Jesus' Plan

12.06.2019 um 20:37
Zitat von Marsman22Marsman22 schrieb:Nur unser klitzekleines mit Fehlern behaftetes Gehirn spielt uns immer dazwischen, anstatt wir einfach die Liebe annehmen und Gottes Informationen befolgen.
Es stellt sich halt zu oft diese Frage: "Was ist wirklich (von) Gott?"
- daher ist das mit der richtigen Nachfolge nicht immer ganz so einfach ;) @Marsman22
Zitat von Marsman22Marsman22 schrieb:Es könnte so einfach sein, wenn wir nicht so leicht manipulierbar wären.
Da hilft nur Gehirn aus, der Intuition lauschen, Gehirn wieder an und wenn das Resultat nichts mit Krieg, Zerstörung, Hass oder Gewalt zu tun hat, ist es eine Information von Gott.
Möglicherweise, ja - wenn es denn im Guten bleibt.
Zitat von AyashiAyashi schrieb:So wie ich das dort lese, nehme ich es auch beim Wort. In dem Fall hat wohl Mose gesprochen und erzählte was der Herr ihm sagte?
Wenn jemand mir erzählen würde, Gott hätte gesagt, man soll dann und wann töten, dann glaube ich das nicht, weil Gott das Töten verbietet. Da alle Gebote Gottes gleichermaßen Geltung haben, ist auch dieses Gebot zu halten - egal was mir jemand erzählen will, was Gott zu diesem jemand gesagt haben soll. @Ayashi @perttivalkonen


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12.06.2019 um 20:41
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wenn jemand mir erzählen würde, Gott hätte gesagt, man soll dann und wann töten, dann glaube ich das nicht, weil Gott das Töten verbietet.
Je nun, Abraham wird nun aber gerade dafür gelobt, daß er dazu bereit war. Und - leider - nicht dafür, daß er so reagiert hat, wie Du es tun würdest.


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12.06.2019 um 20:48
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wenn jemand mir erzählen würde, Gott hätte gesagt, man soll dann und wann töten, dann glaube ich das nicht, weil Gott das Töten verbietet.
Da gibt es schon einge Stellen, in der Gott tötet und töten lässt. Mal ganz ab davon was dieses Werk und seine Verfechter in seiner Zukunft für Schäden angerichtet haben.

Rosinen picken is halt auch in der Bibel nicht.
Es ist nicht alles Friede ,Freude, Eierkuchen gewesen und wird es auch nie sein.

Ich verabschiede mich damit aus dem Strang und bitte das zu respektieren.


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12.06.2019 um 21:05
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Je nun, Abraham wird nun aber gerade dafür gelobt, daß er dazu bereit war. Und - leider - nicht dafür, daß er so reagiert hat, wie Du es tun würdest.
Komm du mir doch nicht von der blöden Seite @perttivalkonen sondern überleg erstmal.
Die Gebote Gottes ...
In der Metapher ist Abraham natürlich der perfekte Gläubige und folgt Gottes Wort auf jeder Silbe - was ja für den geistigen Vater des Gottesvolkes Sinn macht.


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12.06.2019 um 21:08
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:In der Metapher ist Abraham natürlich der perfekte Gläubige und folgt Gottes Wort auf jeder Silbe - was ja für den geistigen Vater des Gottesvolkes Sinn macht.
Der perfekte Gläubige ist also ein Mensch, der andere zu töten bereit ist, wenn Gott es ihm sagt. Nee Du, das kriegst Du auch nicht mit "Metapher" weg.


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12.06.2019 um 21:20
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Der perfekte Gläubige ist also ein Mensch, der andere zu töten bereit ist, wenn Gott es ihm sagt. Nee Du, das kriegst Du auch nicht mit "Metapher" weg.
Warum? @perttivalkonen Diese Metapher stellt doch nur dar, dass er auch seinen lieben Sohn für Gott geben würde, wenn Gott es tatsächlich einforderte.

Weil aber Gott sicherlich nicht die Tötung einfordert, kann man Ihm auch nicht vorwerfen,
Er sei wegen dieser Geschichte ein Kindsmörder oder ähnliches.

Also vernünftig nachgedacht, sollte hier schon klar werden, dass der Widerspruch nur abgelegt werden kann, wenn man annimmt, dass diese Gechichte nicht tatsächlich stattgefunden hat, sondern nur zur Darstellung von irgendwas dient.


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12.06.2019 um 23:43
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Diese Metapher stellt doch nur dar, dass er auch seinen lieben Sohn für Gott geben würde, wenn Gott es tatsächlich einforderte.
Gott hat es eingefordert. Daß er es dann rechtzeitig verhindert, konnte Abraham nicht wissen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Weil aber Gott sicherlich nicht die Tötung einfordert, kann man Ihm auch nicht vorwerfen
Als Gott von Abraham die Kindstötung einforderte, hätte Abraham dies durchaus Gott vorwerfen können. Hat er aber nicht, sondern er wurde zum Kindsmörder. Zu einem verhinderten zwar, aber das ändert nichts an der Tötungsabsicht. Und eben diese Tötungsabsicht wird von Gott gelobt und belohnt.

Nirgends habe ich (oder sonstwer) Gott einen Kindsmörder in Bezug auf Abraham genannt. Also sag nicht sowas, hier würde jemand wegen der Opferungsgeschichte Gott einen Kindsmörder heißen.

In dieser Geschichte fordert Gott einen Kindsmord, der so Angesprochene nimmt dies ernst und geht bereitwillig darauf ein. Und diese Bereitschaft, eine Kindsmordaufforderung tatsächlich durchzuziehen, wird von Gott auch noch gutgeheißen. Das ists, was hier kritisiert wurde. Und das durchaus berechtigt.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Also vernünftig nachgedacht, sollte hier schon klar werden, dass der Widerspruch nur abgelegt werden kann, wenn man annimmt, dass diese Gechichte nicht tatsächlich stattgefunden hat, sondern nur zur Darstellung von irgendwas dient.
Quark! Die typologische Interpretation alttestamentlicher Berichte auf Christus bezogen, die schon im NT zahlreich begegnet, bedeutet nur, daß wir die AT-Texte auch in diesem Sinne lesen und verstehen können. Aber nicht, daß sie nur so gemeint seien. Man spricht da vom mehrfachen Schriftsinn. An keiner Stelle, wo das AT im NT typologisch gedeutet wird, wird die "Grundbedeutung" eines solchen Textes bestritten. In 1.Korinther10,6 sagt Paulus es sogar ausdrücklich:
Diese Dinge aber sind als Vorbilder (typoi) für uns geschehen
Sie sind nicht für uns nur so erzählt, sie sind so geschehen. Mit anderen Worten, sie haben auch als Geschehen einen (vordergründigen) Sinn, haben für uns aber natürlich auch den anderen (hintergründigen) Sinn.


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Jesus' Plan

13.06.2019 um 09:19
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Der perfekte Gläubige ist also ein Mensch, der andere zu töten bereit ist, wenn Gott es ihm sagt.
Für mich ist das an der Stelle jetzt kompliziert, da ich weder glaube, dass die Dinge, die in der Bibel stehen so passiert sind, von daher kann ich aus dem Text auch nicht gegen oder für einen Gott argumentieren, da dafür die Grundlage fehlt.
Trotzdem mal ein Versuch: An vielen Stellen liest man doch, dass Gott uns den freien Willen geschenkt hat. Der so bezeichnete perfekte Gläubige müsste sich gemäß dem oben gesagten aber zu 100% Gott unterordnen und den freien Willen aufgeben. Ich interpretiere das so, dass der freien Wille im Grunde die verbotene Frucht ist. Du musst gehorchen und deinen Gehorsam unter Beweis stellen, bereit sein jedes Opfer zu bringen, dann zeigt Gott in letzter Sekunde seine Güte und alles wird gut.


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Jesus' Plan

13.06.2019 um 09:49
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Hat er aber nicht, sondern er wurde zum Kindsmörder.
Wurde er nicht, weil die Tötung nie stattgefunden hat. Stell dich ruhig weiterhin stur - aber ohne mich @perttivalkonen denn auf solch uneinsichtige Unterhaltungen habe ich keine Lust.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nirgends habe ich (oder sonstwer) Gott einen Kindsmörder in Bezug auf Abraham genannt. Also sag nicht sowas, hier würde jemand wegen der Opferungsgeschichte Gott einen Kindsmörder heißen.
Ja stimmt, da hast du Recht.
Sorry @perttivalkonen natürlich wollte ich dir keine Falschaussage unterstellen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:In dieser Geschichte fordert Gott einen Kindsmord, der so Angesprochene nimmt dies ernst und geht bereitwillig darauf ein. Und diese Bereitschaft, eine Kindsmordaufforderung tatsächlich durchzuziehen, wird von Gott auch noch gutgeheißen. Das ists, was hier kritisiert wurde. Und das durchaus berechtigt.
Meiner Meinung nach ist das nicht berechtigt, weil bei dieser Überlegung alle Vernunft fehlt - Erläuterung hierzu habe ich ja in meinem letzten post gegeben. Du aber bezeichnest das als "Quark". Du verstehst oder willst absichtlich nicht verstehen, dass Gott Ist, wie Gott Ist. Also ist diesbezüglich der Fehler nicht bei Gott, sondern im Verständnis oder in der Annahme des Menschen. Da Jesus Christus Den Vater sicherlich nicht als Mörder darstellen oder erklären würde oder wird, Ist Gott kein Mörder - ganz einfach - egal was du oder sonst wer in den Schriften des AT lesen wollen.
Zitat von intruderintruder schrieb:Für mich ist das an der Stelle jetzt kompliziert, da ich weder glaube, dass die Dinge, die in der Bibel stehen so passiert sind, von daher kann ich aus dem Text auch nicht gegen oder für einen Gott argumentieren, da dafür die Grundlage fehlt.
Trotzdem mal ein Versuch: An vielen Stellen liest man doch, dass Gott uns den freien Willen geschenkt hat. Der so bezeichnete perfekte Gläubige müsste sich gemäß dem oben gesagten aber zu 100% Gott unterordnen und den freien Willen aufgeben. Ich interpretiere das so, dass der freien Wille im Grunde die verbotene Frucht ist. Du musst gehorchen und deinen Gehorsam unter Beweis stellen, bereit sein jedes Opfer zu bringen, dann zeigt Gott in letzter Sekunde seine Güte und alles wird gut.
Meiner Meinung nach muss man da noch einen Ticken weiter gehen. Denn geht es mMn nicht nur um den freien Willen, sondern um die Fähigkeit, Gutes und Böses zu unterscheiden.
Was hier aber auch nicht falsch zu verstehen ist, nämlich dass nicht der Mensch entscheidet, was gut oder böse ist, sondern der Mensch muss erkennen, was gut oder böse ist - und der Mensch soll nach Gottes Willen nur das Gute denken und tun. Mit Gehorsamkeit hat das weniger zu tun, da ja der Gläubige frei ist von derartigen "Einschränkungen", sondern ist hier eher der Glaube in der Überzeugung gefragt. @intruder


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Jesus' Plan

13.06.2019 um 11:41
Zitat von intruderintruder schrieb:Für mich ist das an der Stelle jetzt kompliziert, da ich weder glaube, dass die Dinge, die in der Bibel stehen so passiert sind, von daher kann ich aus dem Text auch nicht gegen oder für einen Gott argumentieren, da dafür die Grundlage fehlt.
In der Tat können wir nie sicher sein, ob Gott wirklich so ist, wie er dargestellt wird, oder ob die Darstellung nicht vielmehr die Gottesvorstellung der Verfasser ausdrückt. Doch kommen solche Gottesvorstellungen nun mal im AT / Tanakh vor, einem Schriftwerk, das für Christen wie Juden und ihren Glauben eine verbindliche Grundlage darstellt. Für uns Christen ist natürlich die Gottesvorstellung Christi entscheidend, von da aus können wir alttestamentliche Vorstellungen auch "in anderem Licht betrachten", im Extremfall vielleicht sogar für uns abweisen. Freilich begegnet aber vergleichbar zur Opferung Isaak auch bei Jesus die Forderung an die Gläubigen, sich in geradezu unmenschlicher Weise gegen eigene Verwandte für die Nachfolge zu entscheiden.

Es bleibt dabei, wenn ich die Schrift für verbindlich für mich und meinen Glauben halte, muß ich mich auch mit den Gottesbildern auseinandersetzen, die mir gar nicht schmecken. Mein Leben lang. Ich kann und darf sie nicht einfach ausblenden, sondern muß stets damit rechnen, daß selbst in denen "Offenbarung über den wahren Gott" steckt.

Ebenso muß ich erkennen, daß ich in den Verfassern der biblischen Texte Glaubensgeschwister habe, welche z.T. für mich abstruse Gottesvorstellungen besaßen. Ich kann sie nicht einfach verwerfen als Menschen, die mit meinem Glauben ja nichts zu tun hätten.
Zitat von intruderintruder schrieb:Trotzdem mal ein Versuch: An vielen Stellen liest man doch, dass Gott uns den freien Willen geschenkt hat. Der so bezeichnete perfekte Gläubige müsste sich gemäß dem oben gesagten aber zu 100% Gott unterordnen und den freien Willen aufgeben. Ich interpretiere das so, dass der freien Wille im Grunde die verbotene Frucht ist. Du musst gehorchen und deinen Gehorsam unter Beweis stellen, bereit sein jedes Opfer zu bringen, dann zeigt Gott in letzter Sekunde seine Güte und alles wird gut.
Die Frucht soll die Erkenntnis von Gut und Böse, Richtig und Falsch bringen, sowas in der Art. Mit dem freien Willen hat das dergestalt zu tun, daß das Essen der Frucht den Menschen dazu befähigt, seinen freien Willen auch aktiv einzusetzen. Freilich könnte man auch genauso fragen, ob der Wille denn frei ist, wenn ich mir Wissen aneigne, mir ein ethisches System erstelle und danach dann meine Handlungen ausrichte? Es ist doch geradezu was ich in bestimmten Situationen tun werde. Wäre es da nicht "freier Wille"; wenn ich meine eigenen Verhaltensmuster bweußt aufgebe zugunsten eines freiwilligen Befolgens mir von außen gegebener Regeln? Demut, Gehorsam genannt...

Hmmm, schwierig, schwierig.

Dennoch halte ich Deine letzte Äußerung für zumindest ungenau. In der Bibel wird dieser "Umgang des Freien Willens mit der Erkenntnis des Guten und Bösen" nicht einfach nur negativ gezeichnet, wie die Sündenfallsgeschichte es rüberbringt. Dort ist das Essen von der Frucht und die so gewonnene Fähigkeit der Erkenntnis des Guten und des Bösen durchaus negativ gesehen. Bezeichnenderweise aber wird es dort zusammengefaßt als "Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses" (1.Mose3,22). Aber im ersten Schöpfungsbericht ist die Gottebenbildlichkeit von Gott beabsichtigt und etwas durchaus positives: "Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie" (1.Mose1,27). Dort gehört es zum Menschsein, die Erde untertan zu machen und über alles zu herrschen (V.28). In der Edenstory hingegen wird der Adam extra in den erschaffenen Garten gesetzt, ihn zu bewahren und zu bebauen, also der Natur zu dienen. Hier geht es meines Erachtens nicht um ein Entweder oder, sondern um ein Sowohl als auch. Der Mensch ist frei, mächtig und Herrscher, er ist geradezu göttlich. Das ist gut und toll, wir haben Potential. Aber es ist auch gefährlich, geradezu teuflisch, und oft genug führen uns unsere Entscheidungen und unsere Machtphantasien in die Katastrophe, und reißen die Welt gleich mit.

Die Medaille hat zwei Seiten.

Na jedenfalls ist die absolute Unterordnung, wie (nicht nur) Du es karikierst, nach biblischer Darstellung ebenfalls nur "eine Seite der Medaille" und nicht die ganze Wahrheit der "menschlichen Bestimmung". Ich hatte ja schon auf Jakobs Kampf mit Gott verwiesen. Gerade dadurch wird aus ihm der Vater Israels, daß er nicht einen auf Demut und Aufgabe des eigenen Willens macht, nicht immer bloß "Händchen falten, Köpfchen senken, immer nur an Jesus denken". Aber natürlich, es gibt gleichzeitig auch daneben das, was Jesus direkt vor der Verhaftung betete, als er wünschte, daß er dem kommenden entgehen könne:
Mt26,39: nicht wie ich will, sondern wie du willst
Mk14,36: nicht, was ich will, sondern was du willst!
Lk22,42: nicht mein Wille, sondern der deine geschehe!

Beides gilt. Aber eben beides, nicht nur eines von beiden.

Gehorsam ist wichtig. Aber Christen stehen nicht mehr unter dem Gesetz, wieso sollten sie also doch wieder jede Forderung wie ein Gesetz betrachten und sklavisch ausführen? Gar um auf diesem Wege Gottes Güte zu erwerben, wie Du es ausdrückst?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:perttivalkonen schrieb:
Hat er aber nicht, sondern er wurde zum Kindsmörder.

Wurde er nicht, weil die Tötung nie stattgefunden hat.
Toll, daß Du im Zitat meinen direkt darauf folgenden Satz ausgelassen und ignoriert hast: "Zu einem verhinderten zwar, aber das ändert nichts an der Tötungsabsicht. Dein
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Stell dich ruhig weiterhin stur - aber ohne mich @perttivalkonen denn auf solch uneinsichtige Unterhaltungen habe ich keine Lust.
verdienst Du also eher selber, mit Deinem geatteten Nick im Satz.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Meiner Meinung nach ist das nicht berechtigt, weil bei dieser Überlegung alle Vernunft fehlt
Also daß Gott hier eine Mördereinstellung provoziert, das habe ich ja nun deutlich angeführt (und Eine Ausführungen nicht einfach nur als Quark abgeplättet), ohne daß Du darauf eingegangen bist. Wenn hier Vernunft fehlt, dann nicht bei mir.


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Jesus' Plan

13.06.2019 um 14:36
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:...Ist Gott kein Mörder - ganz einfach - egal was du oder sonst wer in den Schriften des AT lesen wollen.
Sodom und Gomorra ?
Sintflut?

Wer wenn nicht Gott war denn das ?


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Jesus' Plan

13.06.2019 um 18:36
Das war die Natur. Die Menschen leben nicht mehr im Paradies, hier kann jeder draufgehen. Den Himmel gibt es erst im Jenseits oder die Hölle. Trotzdem machen z.B. Gebete Sinn um eigene Wünsche, Ängste und Zweifel zu artikulieren. Das einige Menschen Stimmen hören die ihnen etwas befehlen oder kommentierende Geschichten erzählen ist heutzutage ein Krankheitsbild und wird nicht mehr als die Stimme Gottes oder Engel gesehen. Schön beschrieben ist das im Kampf von Moses mit Gott.


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Jesus' Plan

13.06.2019 um 18:50
Ob Jesus selbst Stimmen gehört hat oder nur Gott verehrte oder er gar nicht gläubig war und nur die Menschen sehr liebte kann ich nicht sagen. Aber er hat den Glauben der Menschen an einen Messias genutzt um seine Lehre zu verewigen.


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Jesus' Plan

13.06.2019 um 20:29
@frivol
---
17 fragte sich der HERR: »Soll ich wirklich vor Abraham verbergen, was ich mit Sodom und Gomorra vorhabe?
...
23 Abraham trat näher heran und fragte: »Willst du wirklich rechtschaffene und gottlose Menschen zusammen vernichten?
...
29 Abraham tastete sich noch weiter vor: »Und wenn es nur vierzig sind?« Gott versprach: »Auch dann vernichte ich die Stadt nicht.«

---

kurzer Auszug aus der Genesis
(Quelle: https://www.bibleserver.com/text/HFA/1.Mose18 )

klingt nicht nach Natur, sonder nach "dem HERRn"

oh, und dann noch...

---
4 Noch eine Woche, dann werde ich es vierzig Tage und vierzig Nächte regnen lassen, damit alles Leben auf der Erde vernichtet wird, das ich geschaffen habe!«
---

( https://www.bibleserver.com/text/HFA/1.Mose7 )

"ER" läßt es regnen


[falls ich die falsche Übersetzung benutze, sei bitte so nett und verlink die richtige]


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Jesus' Plan

13.06.2019 um 20:35
@xovi
Ja schon, aber frivol glaubt ja nicht an einen Gott, der so wirkt. Also muß es logischerweise Natur sein. So weit ja nicht verkehrt gedacht. Daß es sich um fiktive Geschichten handelt, diese Möglichkeit schließt er ebenfalls aus, da freilich nicht ganz so nachvollziehbar. Gibts Afiktivisten?


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Jesus' Plan

13.06.2019 um 21:12
Genau wenn Abraham von Gesprächen mit Gott berichtet und "er" ihm etwas gesagt hat, dann war das nicht Gott, sondern nur eine Stimme in seinem Kopf die er für Gott gehalten hat und deshalb so berichtete. Oder es gehörte zu Abrahams Plan das er tatsächlich gar keine Stimme gehört hat, aber damit die Leute seine Geschichten als wahr annehmen, musste er sagen das seine Worte von "Gott" kommen. Also immer wenn geschrieben steht Gott wollte oder sagte "dies oder jenes" zu Abraham, dann war es eigentlich Abraham der den Menschen "dies oder jenes" weitererzählte.

Auch Moses als er vom Berge herunterkam mit 10 Geboten, da sagte er nicht den Menschen: "Ihr müsst meine Gebote befolgen, weil ich Moses bin", so viel Macht hatte er nicht. Aber er sagte, die Gesetze hat mir "Gott" gegeben und deshalb müsst ihr sie befolgen. Eine höhere Macht legitimiert die sinnvollen Gebote die Moses sich a) selbst ausgedacht hat und das hören eines Stimme Gottes nur vorgibt. Oder b) durch eine Stimme in seinem Kopf vorgegeben wurde, die nur er hören konnte. Diese Stimme kann Gott sein oder eigentlich ein Krankheitsbild. Ich vermute es war Moses Plan.


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Jesus' Plan

13.06.2019 um 21:16
Nur weil jemand eine Stimme in seinem Kopf hört, heißt das nicht das er nicht trotzdem oder gerade deswegen gute Taten vollbringen kann.


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Jesus' Plan

13.06.2019 um 21:32
Jenau, allet in Abrahams Koppe.

1.Mose18,1-15
1 Und der HERR erschien ihm bei den Terebinthen von Mamre, als er bei der Hitze des Tages am Eingang des Zeltes sass.
2 Und er hob seine Augen auf und sah: und siehe, drei Männer standen vor ihm; sobald er sie sah, lief er ihnen vom Eingang des Zeltes entgegen und verneigte sich zur Erde
3 und sagte: Herr, wenn ich denn Gunst gefunden habe in deinen Augen, so geh doch nicht an deinem Knecht vorüber!
4 Man hole doch ein wenig Wasser, dann wascht eure Füsse, und ruht euch aus unter dem Baum!
5 Ich will indessen einen Bissen Brot holen, dass ihr euer Herz stärkt; danach mögt ihr weitergehen; wozu wäret ihr sonst bei eurem Knecht vorbeigekommen? Und sie sprachen: Tu so, wie du geredet hast!
6 Da eilte Abraham ins Zelt zu Sara und sagte: Nimm schnell drei Mass Mehl, Weizengriess, knete und mache Kuchen!
7 Und Abraham lief zu den Rindern und nahm ein Kalb, zart und gut, und gab es dem Knecht; und der beeilte sich, es zuzubereiten.
8 Und er holte Rahm und Milch und das Kalb, das er zubereitet hatte, und setzte es ihnen vor; und er stand vor ihnen unter dem Baum, und sie assen.
9 Und sie sagten zu ihm: Wo ist deine Frau Sara? Und er sagte: Dort im Zelt.
10 Da sprach er: Wahrlich, übers Jahr um diese Zeit komme ich wieder zu dir, siehe, dann hat Sara, deine Frau, einen Sohn. Und Sara horchte am Eingang des Zeltes, der hinter ihm war.
11 Abraham und Sara aber waren alt, hochbetagt; es erging Sara nicht mehr nach der Frauen Weise.
12 Und Sara lachte in ihrem Innern und sagte: Nachdem ich alt geworden bin, sollte ich [noch] Liebeslust haben? Und [auch] mein Herr ist ja alt!
13 Da sprach der HERR zu Abraham: Warum hat Sara denn gelacht und gesagt: Sollte ich wirklich noch gebären, da ich doch alt bin?
14 Sollte für den HERRN eine Sache zu wunderbar sein? Zur bestimmten Zeit komme ich wieder zu dir, übers Jahr um diese Zeit, dann hat Sara einen Sohn.
15 Doch Sara leugnete und sagte: Ich habe nicht gelacht! Denn sie fürchtete sich. Er aber sprach: Nein, du hast doch gelacht!
Und Sara hört die Stimmen in Abrahams Kopf.


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Jesus' Plan

13.06.2019 um 21:46
Der Herr sprach zu Abraham - da hört er die Stimme. Entweder spricht Abraham das aus was der Herr ihm eingibt, dann spricht Abraham quasi mit 2 Zungen. Oder er sagt es ihr: Abraham: "Sara der Herr meint, wieso du gelacht hättest" - Sara:"Ich habe nicht gelacht" - Abraham (in seinem Kopf oder ausgesprochen): "Nein, du hast doch gelacht"

Echt unheimlich. Erzählt wird die Geschichte von Abraham, deshalb merkt er den Zwiespalt selbst wohl nicht.


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