Hallo
@MarcoStech und herzlich Willkommen hier im Forum. Naja, falls Du hier wieder auftauchen wirst. Wärst nicht der erste, der sich anmeldet, kurz was schreibt, und dann auf nimmerwiedersehen wieder fernbleibt. Die, die das tun, schreiben auch so ähnlich wie Du. Naja, nix desto trotz: Willkommen!
MarcoStech schrieb:Ich finde es krass, auch wenn die Diskussionen länger her sind, wie gutgläubig die Menschheit rumläuft.
Jemand schreibt hier:
„Jeder der bei klarem Verstand ist weiß, dass es keine Außerirdischen gibt.“
Hmmm. Die Allmystery-Suchfunktion gibt für
bei klarem Verstand 764 Treffer an. Hab ich nicht alle durchgelesen, aber mir fiel immerhin auf, daß in den letzten gut fünf Jahren (immerhin mehr als 1/3 aller Trefferbeiträge) kein Thread betroffen war, in dem es um Aliens Leben im Universum odgl. ging. Sodaß ich meine argen Zweifel habe, daß das wirklich jemand hier geschrieben hat.
Am nächsten kommt dem hier in diesem Thread übrigens dies:
DearMRHazzard schrieb am 21.11.2016:Tja, also was Ausserirdische anbelangt da kann man, wenn der Verstand nicht völlig im Eimer sein sollte, mit höchster Sicherheit davon ausgehen das "die Regierung" weder Alien-UFO´s besitzt noch sonstigen Kontakt hat zu Ausserirdischen.
Ich vermute mal ganz stark, daß Du Dich hierdrauf beziehst - obwohl die dortige Aussage natürlich eine deutlich andere ist als die, die Du hier "zitierst". Wäre nicht ungewöhnlich für solche, die sich - besonders in schulfreien Zeiten - anmelden, Müll schreiben und wieder verschwinden.
MarcoStech schrieb:Natürlich wären fliegende „Untertassen“ ein tolles Konstrukt für das Militär.
Das Problem allerdings ist, dass wir gar nicht so weit mit denn technischen Fortschritt sind, dass wir überhaupt so etwas erschaffen könnten
Das kann man auch über die Enterprise sagen. Hätte wohl jedes Militär gerne, kann aber niemand funktionstüchtig bauen. Macht aber eben auch nix, bevor die Existenz nicht gesichert ist.
MarcoStech schrieb:Wie erklärt sich sonst, dass es schwarze Löcher oder gar Monumente gibt?
Wie sollen „Steinzeitmenschen“ über 3 Tonnen schwere Steine bewegen, wenn bis heute UNSERE Technik dabei Versagen würde?
Wie kann es sein, dass Monumente perfekt mathematisch erschaffen worden, obwohl diese Art von höherer Mathematik erst viel später von UNS erst entdeckt wurde?
Falls Du mit den schwarzen Löchern
die Schwarzen Löcher meinst, frag ich mich, was Dich an deren Vorkommen jetzt so wundert. Falls Du hingegen irgendwas "Technologisches" bzw. sonstwie Artifizielles (menschen- oder aliengemacht) meinst, würde mich erst mal interessieren, was Du überhaupt meinst.
Monumente, also perfekt mathematisch erschaffene Monumente, hmmmm, da vermute ich mal, Du meinst "die Pyramide" und "Pi". Also der Pi-Ramiden-Klassiker: "zweifache Basiskante durch Höhe gleich Pi". Noch tausend Jahre nach der Cheopps-Pyramide kannten die Ägypter eine schlechtere Kreiszahl-Näherung als unser verkürztes 3,14.
Dumm gelaufen nur, daß wir die hinter der Cheopspyramide stehende Mathematik der alten Ägypter kennen. Um eine schräge Ebene zu konstruieren, legt man die Länge des Weges fest, an dessen Ende eine Höhe von einer (altägyptischen) Elle erreicht wurde. Bei der Cheops-Pyramide sind dies 22 Fingerbreit (eine Elle besteht aus 28 Fingerbreit). Die Wikipedia gibt für die ursprüngliche Höhe der Cheops-Pyramide 146,59m an. Das sind nebenbei 280 altägyptische Ellen. Die Basiskantenlänge wird mit 230,33m angegeben, die Hälfte davon (also von Außenkante bis Mitte, wo die Pyramide am höchsten ist), wären das also knapp 115,17m bzw. 220 Ellen.
Multipliziere ich die Pyramidenhöhe mit 22 und teile sie durch 28, erhalte ich 115,178m für die halbe Basiskantenlänge, was eine Abweichung von etwas über einem Zentimeter ist. Multipliziere ich hingegen die Pyramidenhöhe mit Pi (3,14159) und teile das Ergebnis durch 4, erhalte ich 115,13m und damit eine Abweichung von mehr als 5cm von der realen halben Basiskantenlänge.
Also entweder haben die die Cheopspyramide mit "22 Finger Böschungsweg auf 1 Elle Böschungshöhe" gebaut - was sie, wie wir wissen, mathematisch konnten - oder auf "Böschungsweg mal 4 durch Pi gleich Böschungshöhe" - was sie, wie wir wissen, mathematisch nicht konnten. Das, was sie nachweislich draufhatten, paßt auch noch deutlich besser zu den Pyramidenmaßen als das, was sie nicht kannten und nicht konnten.
Und nu rat mal, mit welcher Mathematik die Cheopspyramide gebaut wurde!
Aber vielleicht meinst Du ja ganz andere Monumente oder ne ganz andere Mathematik. Dann sag erst mal, welche.
Putzig übrigens, daß unsere heutige Technologie am Transport von Objekten mit 3 Tonnen Masse scheitern soll. Im Jahre 1782 ließ Zarin Katharina die Große ein Reiterstandbild Zar Peters des Großen anfertigen. Als Sockel ließ sie aus Finnland einen Monolithen, den sogenannten Donnerstein, nach Petersburg bringen, der eintausendzweihundertundfünfzig Tonnen wog. Hier mal eine zeitgenössische Darstellung der Aktion:
Zwei Seilwinden mit jeweils sechs Gestängen, an denen je sechs Menschen werkelten, macht das Muskelschmalz von 72 Menschen. Immerhin verwendeten sie schienenartige Holzunterlagen mit Kugellager, was den Aufwand deutlich verringerte. Als die alten Ägypter die 58 Tonnen schwere Statue des Pharao Djehutihotep mithilfe eines Holzschlittens transportierten, brauchten sie immerhin 172 Menschen dafür.
Original anzeigen (0,3 MB)Auf nen Drei-Tonnen-Stein runtergerechnet würden aber bereits 9 Ägypter für den Transport reichen. Auch neun
heutige Menschen. Womit ich zu der Frage komme, wie Du darauf kommst, wir könnten selbst mit heutiger Technologie keine Objekte von drei Tonnen Masse transportieren, heben odgl. In diesem Video transportiert, dreht und hebt sogar ein Mensch ganz allein tonnenschwere Steine, und zwar nur mit Muskelschmalz und simpelster "Technologie"!
Simple building. Stonehenge Reloaded by only one white man!!!
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Hier mal, was heutige Kräne so hochkriegen:
Und dazu ein Textauszug von
http://www.kranmagazin.de/Kran/Archiv/Kranmagazin_85/report3.pdfDie neue Vielfalt im 9-Achs-Segment mit wahlweise 700/750 beziehungsweise 1.000/1.200 t Tragkraft markiert einen vorläufigen Endpunkt in einer Entwicklung, die die Großkran-Begrifflichkeit neu definiert hat.
Noch Mitte der 1990er Jahre durfte ein 6-Achser mit damals rund 200 t Tragkraft noch durchaus als Großkran gelten.
Hier nun ein Fahrzeug, welches mit 1000 Tonnen beladen werden kann:
Dazu folgender Text von
http://www.tii-group.de/produkte/werftindustrie.htmlMit den extrem tragfähigen und präzise lenkbaren High-Tech-Fahrzeugen können auf Einzelfahrzeugen mit Ladeflächen bis zu 200 Quadratmetern 1.000 t schwere Schiffsektionen umgesetzt werden. Durch die Kombination mehrerer Schiffsektionstransporter ist der Transport von riesigen Megablocks von mehreren Tausend Tonnen Gewicht möglich.
Und damit Du das auch mal siehst, hier ein Bild vom Transport der 6000 Tonnen schweren Bohrinsel-Plattform (Hauptmodul) "Gudrun" im norwegischen Haugesund über Land durch die Firma Mammoet:
Original anzeigen (0,2 MB)siehe auch
https://www.mammoet.com/de/cases/project-gudrun--mammoet--offshore--modular-construction/Aber klar, am Transport von drei Tonnen beißen wir uns heute noch die Zähne aus!
Mann, mann, mann...
MarcoStech schrieb:Warum gibt es Götter, von denen die Menschen früher sprachen? Weil sie vielleicht das Wort außerirdische noch nicht kannten? Weil sie gar nicht in der Lage waren zu begreifen, was da passiert und wie das funktioniert?
Wie dumm ist das denn! Praktisch jede Kultur der Menschheitsgeschichte kannte das Phänomen "Fremde, die unverständliches Zeug reden". Und auch, wenn sich bis heute noch immer sowas findet, so hielt keine Kultur jemals die Vertreter einer fremden, fortschrittlicheren Kultur für "Götter". Weder hielten die Azteken die Spanier dafür noch die indonesischen Cargokult-Einheimischen die US-amerikanischen GIs mit ihren Flugzeugen.
Der Witz ist: Um ankommende "Fremde" versehentlich-fälschlich für "Götter" halten zu können, müssen diese "dummen Eingeborenen" ja überhaupt erst mal das "Konzept: Gott" schon vorab kennen, um diese für jene zu halten. Was zwingend bedeutet, daß das "Konzept: Gott" nicht durch Alienkontakte odgl. entstanden sein kann. Was bedeutet, daß das Vorhandensein von geglaubten Göttern
anders entstanden sein muß. Womit sich Deine Frage "Warum gibt es Götter" schon mal erledigt hat im Sinne eines "da müssen also Aliens vorbeigeschaut haben".
MarcoStech schrieb:Wie kann es sein, das Überlebende Piloten über das Bermudadreieck fliegen und Raum, Zeit, Relativität und Singularitäten vollkommen außer acht gelassen werden können und diese Menschen Strecken in kurzer Zeit hinter sich bringen, obwohl sie dafür mehrere Stunden gebraucht hätten.
Daß überhaupt noch jemand aufs Bermuda-Dreieck pocht, whow!
MarcoStech schrieb:Wer sagt denn, dass wir am weitesten sind mit der Forschung? Wer sagt denn nicht, dass über Magnetismus und Vibration noch viel viel mehr möglich ist, gerade was das Fliegen und Medizin angeht, als wir glauben?
Aber es ist leicht gesagt, dass es das nicht gibt als hinzuschauen und darauf acht zu geben.
Que???
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Es wurde ja schon angesprochen, was für ein wirres Gefasele (und zuweilen schlicht falsch) Dein Beitrag war. Da hier aber auch noch ein "gaaar nich waaaahr" dagegengejammert wurde, dachte ich, ich bring mal den Aufweis. Auch wenn sowas natürlich um Längen aufwändiger ist als das Hinhunzen von Phrasen und Unsinnsbehauptungen.
Wenn von Dir - solltest Du hier überhaupt nochmal reinschauen - dazu nix mehr kommt, plädiere ich dafür, daß dieser Thread wieder in seinen wohlverdienten Dornröschenschlaf zurückgelassen wird, aus dem Du ihn so off-topic geweckt hattest.