Leider habe ich kein MINT-Fach o.ä. studiert, sodass ich die Fachbegriffe nicht kenne.
Bleiben wir bei der Kausalität: Hätte es die Gruppe nicht gegeben, hätte der Busfahrer weiter das Lenkrad nach links gezogen und dann hätte er die Kurve gekriegt (laut Wikipedia meine ich hier wohl den Spurkreis) = geglücktes Wendemanöver - auch wenn die Karosserie dabei über den eigentlichen Asphalt hinausragte (da der [Karosserie-]Wendekreis größer ist als der Spurkreis).
Für mich sieht es auch so aus, als sei der ganze Wendebereich so konstruiert, dass nur der Spurkreis des Busses reinpasst und nicht auch der Karosseriewendekreis. Er muss zwangsläufig mit der Karosserie darüber hinausragen (sowohl hinten als auch vorn) - anders kommt er gar nicht um die Kurve.
Nun GAB es aber diese Gruppe: Der Busfahrer hat NICHT weiter nach links gelenkt, so wie er es ohne die Gruppe gemacht hätte, deswegen fährt er ab dem Punkt in etwa, als er die Gruppe voll erwischt hat, geradeaus - über einen Bereich, den man gar nicht überfahren sollte (= nicht geglücktes Wendemanöver).
@Dew Kannst du etwas Licht ins Dunkle über Spur- und Wendekreise bringen? Hätte der Fahrer deiner Einschätzung nach ohne die Menschen dort die 180°-Wende geschafft oder war das völlig unmöglich?