Nein, eben nicht. Spuren/Indizien/Hinweise/Beweisen führen zur Herleitung einer Tat. Es wird nicht eine bestimmte Tat angenommen und dann nach Beweisen für genau diese Tat gesucht.white_rabbit schrieb:Jeder Kriminalbeamte spekuliert zunächst um ein Verbrechen aufzuklären.
Das ist der große Unterschied zum „normalen Leben“, wo immer noch „Unschuldig bis zum Beweis der Schuld“ gilt. Bei Verschwörungstheorien wird erst der Schuldige (Juden, Finanzelite, Eliten generell, „DIE DA“, Außerirdische,…) präsentiert und dann werden „Beweise“ gesucht, die diese Theorie unterstützen.DerHilden schrieb:Nein, eben nicht. Spuren/Indizien/Hinweise/Beweisen führen zur Herleitung einer Tat. Es wird nicht eine bestimmte Tat angenommen und dann nach Beweisen für genau diese Tat gesucht.
Auf deine unsinnige Beweislastumkehr wurde ja schon hingewiesen.
Wirst du keinen hier finden, der dies tut.
Nehmen wir z.B: die Flacherdler.
Na, das "Argument" erinnert mich aber an ne Matroschka-Puppe,rambaldi schrieb:Man könnte glatt auf die Idee kommen diese Unfähigkeit sich vorzustellen, dass das eigene "Argument" schon mal vorkam wäre ein Zeichen für eine Persönlichkeitsstörung.
Jaja. Wer einmal lügt dem glaubt man nicht. Hat aber nicht mal was mit Politikern zu tun. Die Frage die sich mir stellt ist da eher, ob VTler der Argumentation nach per se ohne Sünde in diesem Sinne sein müssen. Oder anders, bin ich ein zu schlechter Mensch als das ich an VTs in dem hier erwähnten Sinn glaube.
ein anerkannter Grund für den Glauben an weitere unerlaubte Aktionen der politischen Akteure - seien diese spekulativ oder real)
Es ist eine Sache skeptisch zu sein, was Politiker und ihre Aufrichtigkeit betrifft, eine andere seltsame Verschwörungstheorien ohne Hand und Fuß zu glauben.
ein anerkannter Grund für den Glauben an weitere unerlaubte Aktionen der politischen Akteure - seien diese spekulativ oder real)
Na, eher "schlecht genug" um in dieser Welt mithalten zu können, oder?intruder schrieb:Oder anders, bin ich ein zu schlechter Mensch als das ich an VTs in dem hier erwähnten Sinn glaube.
Der Mond ist rund, aber nicht alles runde ist ein Mond, nicht wahr?Groucho schrieb:Es ist eine Sache skeptisch zu sein,
Hehe, das wollte ich auch fragen...
glaubst du ernsthaft, du seist jetzt der Erste, dem das auffällt?
Oder kurzgesagt, Verschwörungserzähler und -gläubige wären gute Inquisitoren während der Hexenverfolgung gewesen. Denn die Schuld steht ja selbst ohne direkten Zusammemhang zur Tat oder gar ohne Existenz irgend einer Tat fest.
Da würde ich doch einfach mal behaupten, dass es eine psychiatrische Diagnose mit dieser Bezeichnung erst gar nicht gibt.
Es wird möglicherweise Menschen geben, die keine Ärzte sind und dennoch Menschen, die sie "Verschwörungstheoretiker" nennen pauschal als "psychisch krank" "diagnostizieren" .Wenn ich als Nichtmedizinier von mir aus jemanden als psychisch krank bezeichne, dann ist das keine Diagnose, weil ich für eine solche gar nicht die Kompetenz besitze. Wenn ich sage, der hat nicht alle Latten am Zaun, setzt das auch nicht voraus, dass er einen solchen besitzt.
Ich denke es wurde eine Diagnose "Verschwörungstheoretiker" nicht genannt.emz schrieb:Da würde ich doch einfach mal behaupten, dass es eine psychiatrische Diagnose mit dieser Bezeichnung erst gar nicht gibt.
Ja, ist keine Diagnose. Im Titel ist "psychisch krank" m.E. thematisiert.
Was denn sonst für eine Diagnose? Dass alles in Ordnung ist?
Eine psychiatrische Diagnose. Steht doch im Text:
Dies setzt voraus das man bei einem Psychiater vorstellig wird. Nicht alle begeben sich, mit ihren utopischen Weltanschauungen und blühenden Fantasien, allgemein als VTler bezeichnet, zu einem Psychiater. Warum auch, wenn die eigene Überzeugung dahingegen soweit gefestigt ist, das man Fakten und Beweise schon gar nicht mehr wahrnehmen möchte, kann bzw. wird.
Deswegen sage ich ja, nicht alle die "Verschwörungstheoretiker" genannt werden, haben eine psychiatrische Diagnose.allmythoughts schrieb:Dies setzt voraus das man bei einem Psychiater vorstellig wird. Nicht alle begeben sich, mit ihren utopischen Weltanschauungen und blühenden Fantasien, allgemein als VTler bezeichnet, zu einem Psychiater. Warum auch, wenn die eigene Überzeugung dahingegen soweit gefestigt ist, das man Fakten und Beweise schon gar nicht mehr wahrnehmen möchte, kann bzw. wird
Können sie ja gerne machen. Doch wenn ihre Statements m.E. nichts mit meiner Lesart meines Textes, den sie posteten zu tun hat, gehe ich davon aus, sie haben ihn nicht verstanden. Deswegen versuche ich dann zu verdeutlichen-möglicherweise auch durch Wiederholung- dass da m.E. nicht steht , worauf sie sich in meinem Text zu beziehen meinen.
