Egal wer dahinter steckt - ob Al-Qaida oder die Geheimdienste - Fakt ist, der Anschlag wird weltreichende Folgen bringen, auch für Deutschland.
Was dürften die mutmaßlichen Zielen der Geheimdienste sein,
falls sie den Anschlag inszeniert haben:
Weltweite Antiterrormaßnahmen und schärfere Sicherheitsgesetze zu Lasten der bürgerlichen Freiheiten und Privatsphäre
Strengere Waffengesetze oder sogar Verbote mit dem Ziel Entwaffung der Weltbevölkerung
Und was zeichnet sich am politischen Horizont ab?
Forderungen nach schärferen Sicherheitsgesetzen werden laut, nach Speicherung von Kommunikations- und Fluggastdaten
http://www.welt.de/politik/deutschland/article136176652/Angst-vor-Dschihadisten-aus-dem-Schuetzenverein.htmlHier werden auch schon (Siehe höheres Ziel: Entwaffnung der Weltbevölkerung!) die bösen Schützenvereine ins Spiel gebracht. Jetzt macht man auf die Gefahr aufmerksam, dass radikaler Islamisten/ Dschihadisten in Deutschland sich selbst in Schützenvereinen "ausbilden" und sich Schusswafffen besorgen könnte. An die könnte man ja leichter herankommen, als an Bomben.
Auch ein interessanter Satz:
Nach dem Attentat auf "Charlie Hebdo" ist die Angst vor Terror auch in Deutschland präsent. Politiker wollen dennoch nicht mehr Polizeipräsenz, dafür aber verstärkte Beobachtung durch Geheimdienste. Quelle: N24Aha, aha und wir fragen uns wieder cui bono (Wem zum Vorteil?)
Was hat Al-Qaida, die sich zu dem Anschlag bekannten, erreicht? Rache genommen, Angst und Schrecken verbreitet. Was noch? Dass Satirezeitschriften wie Charlie Hebdo einknicken und nicht mehr veröffentlichen? Nicht doch, ganz im Gegenteil!
http://winfuture.de/news,85323.htmlAuch große französische Zeitungen und Verlage wollen ähnlich hohe Geldbeträge spenden, auch die französische Regierung will Charlie Hebdo mit rund 1,2 Millionen Euro unterstützen. Das Geld soll für "humanitäre" Zwecke (sicherlich kommt ein relevanter Teil davon den Hinterbliebenen der Opfer zugute) verwendet werden, für die Familien der Getöteten wird auch per Crowdfunding auf Leetchi gesammelt.
Natürlich soll damit auch der Fortbestand der Wochenzeitschrift gesichert werden. Laut Les Echos will Charlie Hebdo aber auch einmalig die Auflage auf eine Million Exemplare anheben (diese beträgt normalerweise 60.000 Stück), das soll als Zeichen dienen, dass man sich dem Terror gegen die freie Presse nicht beugen wird. winfuture.de
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/satirezeitschrift-titanic-es-lebe-der-witz-13362132.htmlDie Satiriker vom Frankfurter Magazin „Titanic“ wollen sich von niemanden beeindrucken lassen. Auch nicht von humorlosen Gotteskriegern. Ideen für das nächste Heft mit Schwerpunkt „Charlie Hebdo“ gibt es schonSie haben sogar mehr Leser bekommen:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/satiremagazin-charlie-hebdo-erscheint-in-rekordauflage-13359675.htmlDie Zeitung war immer stolz darauf, dass sie weder von Anzeigen noch von staatlichen Hilfen lebte, sondern alleine von den Verkaufseinnahmen der Leser. Doch wie andere Zeitungen auch, litt „Charlie Hebdo“ unter Auflagenverlusten. „Uns fehlen rund 5000 Leser, um unsere Kosten zu decken“, erklärte der Direktor der Redaktion, Stéphane Charbonnier („Charb“), noch vor wenigen Wochenfaz.de
Und jetzt stellt sich mal jeder die Frage: cui bono? Wem nutzt es?