Anschlag bei Charlie Hebdo - Zuviel Zufall?
11.01.2015 um 18:30
Der Anschlag von Paris reiht sich nahtlos in die anderen mutmaßlich inszenierten oder künstlich herbeigeführten weltweiten Terroranschläge und Amokläufe ein: Der Anschlag auf den Boston-Marathon, die "Amokläufe" in Newtown, Aurora, Winnenden und Erfurt, die Terroranschläge in London, 9/11, ...
Man könnte meinen, die Welt und die Menschen selbst scheinen gar nicht so schlimm zu sein, wie immer gesagt wird, wenn nur mal die Geheimdienste ihr böses Treiben beenden würden.
Aber nein, im Ernst - Wir erinnern uns, das hier ist ein Thread in der Rubrik "Verschwörungen", also behalten wir stets im Hinterkopf: cui bono? (Wem zum Vorteil?)
Denn die Parallelen sind auffällig:
Die angeblichen Bombenleger in London sprengten sich selbst in die Luft, aber - was für ein Glück- ihre Ausweise waren noch heil, sodass man sie gleich identifizieren konnte. Zufällig gab es an diesem Tag eine Übung seitens der Sicherheitsbehörde, sodass Polizisten nicht erst umständlich geholt werden mussten, sie waren schon da.
Auch in Boston (2013) fand zufällig eine Bombenübung der Sicherheitskräfte statt. (Seit ein paar Tagen steht übrigens einer der angeblichen Boston-Attentäter vor Gericht, der nach wie vor von sich behauptet, unschuldig zu sein.) In New York 2001 gab es eine Übung, Ausweise wurden gefunden. In Winnenden beim Amoklauf war es dasselbe. Zufällig waren tausend Polisten in der Nähe auf Weiterbildung, so dass in kurzer Zeit tausende Polizisten vor Ort waren. Auch Tim K. wurde ganz schnell als Täter benannt. Die ersten Polizisten waren schon vor zehn Uhr bei ihm zuhause und durchsuchten das Haus. Da waren sämtliche Schüler und Zeugen zur Befragung noch gar nicht aus ihren Klassenzimmern befreit. Der Platz um das Autohaus in Wendlingen wurde schon vor zwölf Uhr abgesperrt und die dortigen Menschen evakuiert. Man sagte ihnen, der Täter kommt gleich. Da war Tim, im Wagen der Geisel, noch gar nicht dort angekommen.
In Paris agierten die Täter dem Focus zufolge wie "Profis mit militärischer Ausbildung" und wie ein "perfekt organisiertes Exekutionskommando" , dennoch unterlief dem einen ein dummer Anfängerfehler: Er verlor seinen Personalausweis im Fluchtfahrzeug. Zum Glück, denn sonst wüsste man gar nicht, um wen es sich bei den Vermummten handelt und nach wem man fahnden sollte. Natürlich riefen die beiden Täter auch noch"Allah ist groß" und "Der Prophet ist gerächt", damit auch gleich die Medien berichten konnten, womit wir es hier zu tun haben (hinsichtlich Motiv und Hintergrund.) Auch in Erfurt war der Täter vermummt, niemand hat gesehen, wer da wirklich auf die Lehrer und Lehrerinnen geschossen hat. Über 80 Zeugen haben zwei unterschiedliche Täter gesehen (einige Schüler auch zwei gleichzeitig) und einen parallel verlaufenden Schusswechsel gehört. Aber Robert S. wurde schließlich tot (angeblich in einer Toiletten-Box) in der Schule aufgefunden, also muss er ja auch der Täter sein.
Jedem dürfte aufgefallen sein, dass solche Tragödien weltweite Antiterrormaßnahmen, schärfere Sicherheitsgesetze zu Lasten der bürgerlichen Freiheiten und Privatsphäre, und Angstzustände nach sich ziehen. (Und Bürger in Angst schreien nach einen starken Staat und nach noch mehr Gesetzen, damit sie sich halbwegs sicher fühlen können. Damit so was Schlimmes bloß nicht wieder passiert.) Oder im Falle der "Amokläufe": strengere Waffengesetze und die Aufforderung zur freiwilligen Waffenabgabe mit dem höheren Ziel: Entwaffung der Weltbevölkerung)
Anschläge und Amokläufe werden also politisch instrumentalisiert.
Ich formuliere es mal provokant: Wenn aber nun mal partout nicht genug Menschen auf der Welt Anschläge verüben oder Amokläufe begehen wollen, warum sollte man dann nicht einfach ein bisschen nachhelfen? Die Menschen glauben ja sowieso alles was Experten, Medien und Politiker ihnen erzählen. "Echte" Attentate, Anschläge und Amokläufe etc. gibt es wirklich - das dürfte jedem klar sein. Man sollte sich aber vielleicht auch mit dem Gedanken anfreunden, dass die "da oben" (Geheimdienste, oder wer auch immer) nicht zimperlich sind, bei Bedarf Tragödien (Terroranschläge, Amokläufe) zu inszenieren, um politische Ziele durchzusetzen. Blöd nur, wenn man dann selbst als ein unvermeidliches Opfer (denn die muss es immer geben, sonst ist es ja nicht tragisch genug) oder gar als Täter vorgesehen ist (obwohl man unschuldig ist. Na dann gute Nacht!). Jetzt werden sämtliche Leute schreien: Das kann nicht sein, weil es nicht sein darf. Es ist ja so viel logischer und naheliegender, dass zwei in ihren religiösen Gefühlen gekränkte radikale Islamisten sich an den Karikaturisten der Zeitung "Charlie Hebdo rächen wollten oder dass Al-Qaida oder ISIS den Anschlag in Auftrag gegeben haben. Denn zumindestens Al-Quida hat das ja sogar bereits zugegeben. Das sagen ja schließlich die Medien. Also muss es ja stimmen.
Wenn meine Oma, die nur über ihren Fernseher über solche Tragödien informiert wird, die Ungereimtheiten, auffälligen Zufälligkeiten und Vertuschungen bei den oben genannten Anschlägen und Amokläufen nicht erkennt und arglos glaubt, was man ihr in den Nachrichten erzählt, dann ist das entschuldbar und nicht verwunderlich.
Aber wenn all die Menschen, die einen Internetzugang haben und die selbst nachlesen, recherchieren und damit hinterfragen können, nach all den Jahren immer noch nicht durchschauen oder zumindestens ahnen, wie hier der Hase läuft, dann weiß ich auch nicht.