@ZebraGo das INMARSAT-system dient eigentlich nur der satellitentelefonie und evtl. einer rudimentären datendienstversorgung (internet). die übermittlung der ecm-daten würde auch zuviel bandbreite kosten, um parallel noch den eigentlich zweck des kommunikationssystems zu gewährleisten, stehen doch maximal 128kbit/s zur verfügung.
die pings stellen, wie auch aus der diskussion von
@medibibi und
@MarkusSukram relativ klar hervorgeht, idle-time getriggerte requests dar. d.h. nach 60min "leerer" zeit, sprich ohne kommunikation, wird eine nachfrage gemäß "mh370, noch online?" ausgelöst.
logisch ist also, dass jede form von zwischenzeitlicher kommunikationsaktivität auf diesem system diesen trigger wieder zurücksetzt.
so ließe sich tatsächlich die 7:11 verschiebung durch den anruf seitens MAS erklären.
nur welche kommunikation setzte den trigger bei den anderen verschiebungen zurück?!?
gab es hier zwischenzeitlich telefonate oder anrufversuche über das satellitentelefon?!?
da ecm-daten nicht nur dreimal während des gesamten fluges übermittelt worden wären, und somit viel häufiger zu einem trigger-reset geführt hätten, schließt das die kommunikation der triebwerksüberwachung eigentlich schon aus, mal abgesehen davon, dass ja laut malaysia dank fehlenden abonnements dieses dienstes das vorliegen solcher daten sowieso eine falschmeldung seitens rolls-royce und boeing gewesen sein soll.
@cYnd tatsächlich können diese pings auch ohne laufende triebwerke gesendet worden sein, es bedarf nur einer stromversorgung der systeme (APU oder bodenstrom z.b.). das hat ja auch der mal. transport-/verteidigungsminister bei einer der ersten pressekonferenzen ausgesagt. die maschine muss also nicht einmal geflogen sein, als diese signale gesendet wurden!