Cass schrieb:Ihr könnt hier über tausend Seiten eure Meinung artikulieren.
Aber das allein macht euch nicht zu Experten in diesem Fall. Euch fehlen die Primärquellen bzw. -daten.
Ich muss den Aussagen des FBI und von Journalisten, die mehr Einblick haben, deshalb mehr Glauben schenken.
Den Anspruch eines Exeperten für den gesamten Fall nehme ich für mich keinesfalls in Anspruch (siehe auch die Anzahl meiner Beiträge, bzw. den Hinzutritt zum Forum).
Den Anspruch eines Experten in puncto Datenverarbeitung (und noch zwei andere Themenbereiche) hingegen schon.
Wenn ich mein Wissen hier einbringen kann und Punkte bestätigen oder in Frage stellen kann, dann mache ich das.
Wenn dies jeder mit seinen Fähigkeiten oder der Berufserfahrungen machen würde, dann können wir zumindest schon mal das heraus arbeiten, was in offiziellen Berichten (die Quellen unserer Diskussionen) richtig ist und damit wirklich uneingeschränkt angenommen werden kann und was eben nicht, weil es entweder unvollständig, unsauber formuliert und somit fragwürdig ist oder (auch das mag vorkommen) totaler Murks ist.
Man nennt so etwas Teamwork und rrichig praktiziert ist das ziemlich produktiv.
Cass schrieb:Dazu kommt, dass ihr euch - wenn es um offene Fragen geht - in der Gruppe einschwört.
Das kann die kritische Auseinandersetzung nur behindern.
Ich sehe das eher so, das eine Aussage bestätigt wird oder eben nicht.
Auf dieser Basis sollte dann weiter diskutiert werden und es muss auch weiter gehen.
Ewige Diskussionen über z.B. das Motiv (ist das aus deiner Sicht eine "offene Frage"?) führen nicht weiter (zumindest sehe ich persönlich derzeit keine Entwicklung), weil man sich nicht auf Etappenziele einigen kann. Dann geht es auch nicht weiter.
Eigentlich einfach, fast wie bei Ockham .......