@Lee_Sunkiller @emz Die beiden werden sich angesehen haben, was da so nachkommt und dann abgewunken haben.
Schandorffs kamen ja erstmal recht normal rüber, man wäre grundsätzlich erst mal bereit gewesen ihnen zu glauben, dass da eine Fehlentscheidung vorlag.
Im Vergleich zu all den Gestalten, die sich von Beata und ihrem Partner filmen lassen - und wo mir sofort ein paar Gründe einfallen, warum das JA sich eingeschaltet hat - waren Schandorffs ja sozusagen ein Glücksgriff.
Der Tiermessie war dann wohl doch zu viel des Guten. Da gab es einfach keinen Spielraum mehr das schön zu reden und zurecht zu biegen.
Nicht zu vergessen, dass Pomorskis "Engagement" dadurch entstanden ist, dass er bei begleiteten Umgängen nicht polnisch mit seinen Kindern sprechen sollte.
Zum Verständnis, für alle, die sich nicht so recht klar sind, wie begleiteter Umgang zustande kommt:
In der Regel schaffen es die getrennt lebenden oder bereits geschiedenen Eltern nicht, die bestehenden Konflikte auf der Paar- bzw. Elternebene zu belassen und versuchen auf die Kinder Einfluss zu nehmen und diese zu instrumentalisieren. Folge für das Kind ist ein Loyalitätskonflikt. Je nach Alter hat es ja schon ordentlich an der Trennung der Eltern zu knabbern, kann sich diese nicht recht erklären. Dann fängt ein Elternteil auch noch an schlecht über den anderen zu reden, subtil oder offensichtlich, das Kind will natürlich auch diesem Elternteil gefallen, auch wenn da Sachen geäußert werden, die es so gar nicht mit dem anderen Elternteil in Verbindung bringen kann. Das Kind wird aber versuchen zu gefallen, zum Einem, in dem es nicht widerspricht, zum Anderen, in dem es versucht die (vermutete) Vorstellung des Elternteils auch künftig zu bedienen.
Das hat nur leider nichts mit der Sicht des Kindes zu tun und deshalb leidet es.
In einer Situation, in der bei Pomorskis mindestens ein Elternteil versucht hat, die Kinder gegen den anderen Elternteil einzunehmen, deshalb ein begleiteter Umgang stattfindet, empört sich Hr. Pomorski, dass er nicht polnisch während der Umgangstermine sprechen darf, weil es der Begleiter des JA nicht versteht und deshalb nicht ausgeschlossen werden kann, dass er dann wieder versucht die Kinder zu beeinflussen.
Na klar, das ist nicht logisch, sondern Rassismus ... *facepalm und ironieoff*