Werden Kinder wirklich vom Jugendamt entführt?
23.10.2016 um 21:38oBARBIEoCUEo schrieb:Gut möglich, dass es bei Euch auch doch noch andere Probleme gibt.Nein.. erwähnte ich ja bereits. Wir haben keine Probleme. Ich erwähnte meins auch nur um deutlich zu machen das das Jugendamt nicht wahllos umher zieht und Familien auseinander reisst.
Ich bin dann mal raus. :-)
Sie haben unseren Antrag bearbeitet und seither hab ich nie wieder was von denen gehört - weils eben sonst nichts gibt, was es zu bemängeln gibt.
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Es ist eine rein schulische Hilfestellung - weil es an unserer Ganztagsschule möglich ist ohne ein Kind zurück zu stellen.
Das es vom Jugendamt gefördert wird, spielt nur kostentechnisch eine Rolle für die Schule.
Wir Eltern haben damit nichts zu tun.. die Schule beantragt das beim Jugendamt, dafür gibt es gewisse Fördermittel (Geld) - davon werden Integrationserzieher (Eingliederungshilfen) eingestellt und vergütet. Wir Eltern wurden lediglich gefragt (von der Schule) ob wir dazu bereit wären, dass Kind dort mitmachen zu lassen. In der Förderklasse gibt es eine Lehrerin die 2 Stunden Unterricht macht und danach sind dort 2 Pädagogen 2 Stunden damit beschäftigt, den Kindern im sozialen Umgang miteinander zu helfen, es wird gewerkelt, gebastelt und dann NEBENBEI etwas schulisches leicht spielerisch vermittelt. Die erste Unterrichtsstunde und ab der 5ten Stunde ist er dann wieder in seiner eigentlichen Klasse mit 26 Kindern.
Diese Hilfeleistung hat auch nichts damit zu tun das ein Kind Defizit im Wachstum/ familiären Umkreis oder sonstiges aufweist sondern ist lediglich eine Möglichkeit ein Kind etwas seperater (kleinere Klasse) zu beschulen und ihm die Chance zu geben, Schule als etwas schönes zu empfinden. Spass am lernen steht im Vordergrund - das was eben eigentlich in einer Vorschule vermittelt wird.
Das Jugendamt hat hierbei wirklich gute Arbeit geleistet und ich hätte nicht mal Angst mit denen öfter was zu tun zu haben.
Warum auch, die ganzen Vorurteile die es so gibt, haben sich in unserem Fall nicht bestätigt.
Vllt aber auch weil die Schule in ihren Antrag geschrieben hat, dass sie eng mit uns zusammen arbeitet und von meiner Seite aus zumindest viel Interesse besteht, mein Kind mit nem guten Gefühl zur Schule zu bringen.