saro30 schrieb:Ich denke , das es nur ums geld geht.wenn in diesen privaten heimen kinder fehlen muss nachschub her, damit das geld weiter fließt.
Ich bin zum Teil deiner Meinung, denn diese Heim haben auch eine wirtschaftliche Seite und werden nicht ausschließlich aus sozialen Gründen betrieben.
Schließlich wird keiner eine Wohngruppe mit Kindern von seinem Privatvermögen durchfüttern, bekleiden und bespaßen können. Dann ist dort sicherlich noch ein "unwesentlicher" Personalkostenfaktor (Sozialpädagogen, Erzieher, Koch etc.) - inklusive aller Sozialleistungen und einer Immobilie die unterhalten werden muss, in welcher diese Kinder leben, kommt da sicherlich einiges zusammen.
Aus wirtschaftlicher Sicht, ist es sicherlich erforderlich, dass solch ein Heim eine bestimmte Auslastung aufweisen muss, um finanziert zu werden.
Woher willst du
@saro30 diese Privatpersonen nehmen, die ihr Privatgeld dafür spenden, um dies zu finanzieren?
Und wie zu beobachten ist, werden diese Einrichtungen, sowie auch Pflegeheime, immer häufiger gemeinnützig betrieben, hier ist es (auf legalem Wege) gar nicht möglich einen Gewinn zu erwirtschaften.
That"s Business! Hast du eine bessere Idee, wie man diese Branche finanzieren soll, denn du willst mir doch nicht erzählen, dass wir solche Institutionen nicht benötigen.
Ich würde mich lieber mal fragen, warum in Deutschland ein solch großer Bedarf an diesen Heimplätzen ist!