Theorien zum Anschlag auf den Boston Marathon - Sammelthread

@kleinundgrün

Ja, alles klar @kleinundgrün. Danke für deine ehrlichen Antworten.

Denkt hier wirklich jemand dass Dzhokhar in der Situation nur nach Logik gehandelt hat?

Darwin schrieb:die Waffe am ersten Versteck liegen lässt.

Sie ist ihm aus der Hand gefallen, war leer, was auch immer.

Darwin schrieb:er sich dann nicht einfach durch falsches Verhalten erschiessen lässt

Weil er nicht mehr sterben möchte.

Wie ich schon schrieb und wie @Heide_witzka dankenswerter Weise auch sagt: Wenn jemand sich selbst töten will, ist das eine psychische Ausnahmesituation. Da kann der Lebenswunsch nach einem Scheitern erst so richtig aufflackern.

dh_awake schrieb:Ja, alles klar @kleinundgrün. Danke für deine ehrlichen Antworten.

Wie willst Du denn hier Prozentwerte erwarten? Ich kenne die Psyche des Flüchtenden nicht. Ich weiß nicht, wie er in solchen Situationen reagiert oder denkt. Ich selbst war noch nie in einer solchen Situation.
Es ist alles nur wildes Herumgerate.

@kleinundgrün
Ich sagte doch schon danke. Deshalb bin ich ja in diesem Forum, um mich mit anderen auszutauschen. Du und emanon habt mir mit bestechender Logik klargemacht, dass so ein Szenario durchaus denkbar wäre. Das akzeptiere ich so, ich bin ja schließlich lernfähig und einsichtig.

dS schrieb:Denkt hier wirklich jemand dass Dzhokhar in der Situation nur nach Logik gehandelt hat?

Eben. Er war mit Adrenalin vollgepumpt und in einer objektiv beschissenen Lage. Da werden eher Instinkte die Oberhand gewonnen haben und er hat je nach Verlauf der aktuellen Situation hat er eben kurzfristig reagiert. Das wäre eine mögliche und plausible Erklärung. (Neben anderen Erklärungen).

@dh_awake
Ich war mir nicht so recht sicher, ob Du das ironisch gemeint hattest. Sorry dafür. :D

Vielleicht hatte er ja auch nur noch 1 Patrone.

Sie vermuten, dass sich Zarnajew am Freitagabend
eine Waffe in den Mund steckte und abdrückte, als ihm klar war, dass er eingekreist war.

delphi schrieb:Officials: Boston suspect had no firearm when barrage of bullets hit hiding place

Wenn sich jemand mit einer Waffe in den Mund selbst richtet, steigt dieser wohl kaum zuerst in ein Boot ein, hinterlässt keine Blutspuren und später steigt er aufrecht wieder selbst aus, wo man auch kein Blut sieht. Also eure Variante von Rechtfertigung ist vollkommen herangezogen und widerspricht jeglicher Logik. Selbst wenn er auf Drogen, Alkohol und Adrenalin ist, macht das keinen Sinn.

interrobang schrieb:@delphi
ist das wirklich fix das die verletzung stunden her ist? habe dazu noch nichts gelesen.

Also der ganze Vorgang der Verhaftung zog sich wohl über mindestens 2 Stunden hin. Ich finde leider nicht die Uhrzeit wann der Bootsbesitzer das Blut am Boot festellte. Es war nach der Ausgangssperre. Von diesem Zeitpunkt an bis zu seiner Verhaftung hat er sich definitiv im Boot befunden. Da bei ihm und in der Umgebung keine Waffe gefunden wurde, müsste der Täter die Waffe mit der er sich umzubringen versuchte, schon vorher weggeschmissen haben. Wir können hier auf jeden Fall von Stunden reden die er mit diesen schweren Verletzungen am Kopf und Hals durch Schüsse, überlebt haben muss. Er war sogar noch in Lage Verhandlungen mit der Polizei zu führen.

@Darwin
Gehst du jetzt zwingend davon aus, dass, nur weil du auf verpixelten Nachtaufnahmen kein Blut sehen kannst, kein Blut dagewesen ist?

@Darwin

Darwin schrieb:Wenn sich jemand mit einer Waffe in den Mund selbst richtet, steigt dieser wohl kaum zuerst in ein Boot ein, hinterlässt keine Blutspuren

echt nicht?
Du weisst aber schon wie er gefunden wurde , oder?

delphi schrieb:Wir können hier auf jeden Fall von Stunden reden die er mit diesen schweren Verletzungen am Kopf und Hals durch Schüsse, überlebt haben muss. Er war sogar noch in Lage Verhandlungen mit der Polizei zu führen.

Wir wissen doch gar nicht, wie seine Verletzungen konkret aussahen. Lediglich eine Untersuchung der konkreten Verletzung kann Aufschluss darüber geben, wie hoch der Blutverlust war, welche Bereiche seines Halses und Kopfes wie stark geschädigt waren.

Heide_witzka schrieb:Gehst du jetzt zwingend davon aus, dass, nur weil du auf verpixelten Nachtaufnahmen kein Blut sehen kannst, kein Blut dagewesen ist?

Es gibt diverse Aufnahmen die mit akzeptabler Auflösung gefertigt wurden, auch da ist kein Blut IM BOOT selbst zu sehen. Handkerum sieht man bei den Nachtaufnahmen sehr gut, wie er auf dem Bauch liegt, den Kopf folglich ebenfalls auf dem Boden. Demzufolge müsste er trotz Kopfverletzung durch Selbstrichtung mittels Pistole nicht geblutet haben.

Es gab keinen Bombenanschlag in Boston! Es war eine Übung!

Ich gebe noch zwei Tage bis die Mini-Nuke im Spiel ist.

Der intellektuelle Bodensatz ist noch nicht erreicht!

Weiter so! Das Reznor-Gesetz wird immer wieder bestätigt:
http://www.allmystery.de/blogs/branntweiner/manchmal_denke_ich_trent_reznor_hat_einfach_nur_r