Letzter Film + Bewertung

@DeadPoet
Ich hab den schon mindestens 5x gesehen.. Trotzdem fehlt er noch in meiner "Wall-of-Trash" zwischen Braindead und the dentist :(
Aber wie gesagt die liste der zu besitzenden Filme ist noch lang.. :D

Kaifeck Murder
5/10

Der Film handelt von den Ereignissen rund um den bis heute ungeklärten Mehrfachmord von Hinterkaifeck.
Angelegt ist der Film, der eine deutsche Produktion ist, als Mystery-Film.
Er ist auch atmosphärisch dicht gefilmt, da gibt es nichts zu meckern, so dass man während der ersten Hälfte den Eindruck bekommt, einen wirklich guten Genre-Film zu sehen.

Leider wird der Film zum Ende hin immer unlogischer, sei es dass auf dem Tatort-Hof, nach siebzig Jahren, noch immer alles unverändert an Ort und Stelle liegt, wie am Tattag, einschließlich frischen Heus, als auch das die Motivation der Täter nur ungenügend herausgearbeitet wurde, bis hin zum albernen Finale, in dem sich der Hauptdarsteller Benno Fürmann durch Horden von Tatbeteiligten/Mitwissern kämpft, welche ihn selbstverständlich nicht attackieren, sondern brav auf den Haupttäter warten, der dann von der, für den Film vollkommen unnötigen Hauptdarstellerin Alexandra Maria Lara abgefackelt wird.

Fazit:
Gute Idee, klasse Kameraführung und Szenenbild, dichte Atmo, bemühte Darsteller, aber eben auch völlig dämliche Logikfehler, welche jedes Schulkind bemerken würde und in der zweiten Filmhälfte, grottenschlechtes Drehbuch.

The Call

9/10

Geiler Film. Spannung von Anfang bis Ende.
Ich hätte gerne noch gesehen was mit ihm passiert.

Wrong Turn 5

3/10

Für die Tonne, sogar die Splatter-Szenen waren scheiße...


Clockwork Orange

8/10

Wieder mal ziemlich schwer zu bewerten, gibt wieder mal eine Menge, was ich mit Sicherheit noch übersehen habe Ich sollte solche Filme nicht mitten in der Nacht gucken, wenn ich müde bin... Aber gut ist er allemal.

@neonbible
les das buch
dann wird auch einiges klarer
(Clockwork Orange)

@neonbible
Guck clockwork Orange nochmal dann wird einiges klarer ;)
Kubrick ist ein Gott!

@pumpkin
glaub mir ich hab auch 2001 gesehen
und DANACH das buch gelesen

ich hab dann das ende verstanden :D

@Ferraristo
Ja ok 2001.. Aber clockwork Orange?? Sorry das ist doch komplett selbsterklärend!! :D

@pumpkin
ist es auch
man sollte aber trotzdem das buch lesen

ichh muss @neonbible abedr vorwarnen
es ist anfangs etwas hart zu lesen ich fands fast schon anstregender als manches KLassische Drama, was aber am NAdsat hing, aber es ging dann und wurde immer besser :D

@pumpkin

Ging auch nicht um das Grundverständnis, sondern mehr um die Details. Darum schaue ich mir die meisten Filme sowieso mehrmals an, sofern sie in eine derartige Richtung gehen :D

@Ferraristo

Wird auch mal in Angriff genommen, wenn meine Filmliste abgearbeitet ist. :)

@neonbible
Das ist mein Lieblingsfilm, hab das original Plakat hier gerahmt hängen.
Es lohnt sich den sogar 20x zu sehen ;)

Der Diktator

6,5/10

Hänsel& Gretel Hexenjäger

Wie jemand ganz passend meinte "Schwachsinn im Quadrat". Da helfen auch gehypte Hollywoodstars nix mehr.

Wertung:
3/10

Dogma

10/10

Top Schauspieler + Top Story = Top Film

Epic-Verborgenes Königreich
7/10

Schöner Animationsfilm. :)

The conjuring 7/10 gute schocker dabei.

Wikipedia: Conjuring – Die Heimsuchung

Upsidedown

7/10

Interessante Idee... nett umgesetzt, aber ohne CGI wahrscheinlich unmöglich zu verfilmen. Die Story ist jedoch eine Liebesgeschichte probater Machart. Dennoch gut zu sehen...

Warrior

8/10

Wer aur mma etc steht, der wird ihn denk ich mögen.

Elysium

7/10

Letzter Film: "We Need To Talk About Kevin" (2011) von Lynne Ramsay mit Tilda Swinton, John C. Reilly und Ezra Miller.

Text:
Seit seiner Geburt verhält sich Kevin (Ezra Miller) eigenartig: Als Baby schreit er ununterbrochen, als Kleinkind wehrt er sich gegen liebevolle Gesten seiner Mutter Eva (Tilda Swinton) und zeigt auch in seiner Teenagerzeit kaum Interesse für irgendetwas. Während sein Vater Franklin (John C. Reilly) nichts Ungewöhnliches feststellen kann und Evas Sorgen als Hirngespinste abtut, wird die Mutter allmählich misstrauisch und zunehmend ängstlicher angesichts des aggressiven Verhaltens und der soziopathischen Tendenzen ihres Jungen. Doch als ihre dunklen Ahnungen zur Gewissheit werden, ist bereits alles zu spät: Nach einem dramatischen und grausamen Zwischenfall, der das Leben der kleinen Familie völlig zerstört, muss Eva nun mit einer schweren Last auf ihren Schultern klarkommen und sich einer Gemeinde stellen, die nur noch Verachtung für sie übrig hat.

Trailer:

WE NEED TO TALK ABOUT KEVIN - Deutscher Kinotrailer

Externer Inhalt
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Meine Bewertung:

Story: 9/10
Musik: 7/10
Spannung: 8/10
Schauspieler: 9/10

= 9+7+8+9 = 33 / 4 = 8.25

GESAMTNOTE 8.25

Ein Thema, welches nie wirklich behandelt wurde . Ein Film, der die Hintergrundsgeschichte der Beziehung zwischen Mutter und Sohn präsentiert. Schockierend, obwohl die Story unsere Vermutung bestätigt. Die Darstellung ist super, Swinton verkörpert grandios ihre Rolle als depressive Mutter, so auch Miller, der sehr gut den hasserfüllten Sohn spielt. Von Reilly hätte ich gerne mehr gesehen, auch war seine Darstellung doch etwas zu monoton. Zwar genau richtig für die Geschichte, dennoch hätte man mehr machen können. Die Spannung war da, es ist nicht so, als würde man einen Horror- oder Actionfilm schauen. Man fürchtet/freut sich nicht auf eine Explosion oder überraschenden Angriff, aber auf eine andere Art Handlung, die intensiv durchdringt und uns zum Nachdenken bringt. Etwas Psychologieknntnis ist hier also sehr empfehlenswert.
Ein sehr guter Film!




Und jetzt noch @Häresie oder auch @Mantrailer :

Ich verstehe das Ende nicht ganz. Vielleicht könnt ihr es mir ja erklären:

SpoilerGegen Ende fragt die Mutter den Sohn, warum er das alles getan hat. Er antwortet: ,,Früher dachte ich, ich wüsste warum. Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher" und dann ist die Besuchszeit zu Ende und sie umarmen sich innig.

Was bedeutet das? Dass es ihm bewusst geworden ist, was er gemacht hat und er seine Mutter braucht?

Letzter Film: "Jane Eyre" (2011) von Cary Fukunaga mit Mia Wasikowska, Michael Fassbender und Jamie Bell.

Text:
Die unscheinbare Jane Eyre (Mia Wasikowska) möchte nach ihrer eher düsteren Kindheit hinaus in die weite Welt. Auf dem imposanten Anwesen Thornfield Hall erlangt sie eine Anstellung als Gouvernante. Nach einem anfänglich friedlichen Dasein, trifft sie auf den düsteren und schroffen Hausbesitzer Edward Rochester (Michael Fassbender). Trotz Mr. Rochesters Gefühlskälte freundet sich Jane mit dem grimmigen Mann an und verliebt sich schon bald in ihn. Das Glück scheint endlich auf Janes Seite zu sein, wäre da nicht ein schreckliches Geheimnis, das alles zerstören könnte.

Trailer:

Jane Eyre - Trailer 2 (Deutsch) HD

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Meine Bewertung:

Story: 7/10
Musik: 7/10
Spannung: 7/10
Schauspieler: 8/10

= 9+7+8+9 = 29 / 4 = 7.25

GESAMTNOTE 7.25

Literaturfans aufgepasst! :D Denn Jane Eyre wird man nur gut finden, wenn man gerne liest. Tatsächlich kann man das Film schauen mit dem Lesen vergleichen, alles sehr gedanklich behandelt.
Die Story wird packend, wenn man Liebes...hm, als wie nent man das? Wenn man diesen Liebeskram akzeptiert. :)
Ab und zu fragt man sich jedoch, ob da auch Geister im Film sind, denn manche Szenen wirken so.
Die Schauspielerleistung ist ebenfalls sehr solide. Soziale "Literatugespräche" sind hier mehr vorhanden als Handlungen, was den Film ja auch ausmacht. Dennoch verstand ich die Rolle Jane Eyre nicht, denn ich weiss nicht, wie genau er sich denn nun in sie verlieben kann, denn Unglaubliches in ihrem Charakter oder Aussehen sehe ich nicht.
Für Leute, die mit "Stolz & Vorurteil" od. "Abbitte" zufrieden sind, werden auch diesen Film tolerieren.

So, ich hab mir jetzt mal endlich 2001 angesehen!
ich hatte ziemlich hohe Erwartungen aufgrund vieler positiver Kritiken und wurde knallhart enttäuscht!
Boh! Is der Langweilig! Da ist ja kaum Handlung im Film, minutenlange Sequenzen ohne Text! Geht garnicht!

@Mondläufer
So gings mir auch, als ich den Film gesehen habe. Kann die ganzen positiven Kritiken auch nicht nachvollziehen. War eine ziemliche Quälerei. Ich habe nichts dagegen, wenn ein Film kein hohes Tempo hat oder mal ein paar Minuten nichts gequatscht wird, aber bei 2001 wars echt zu viel. :D

@Mondläufer

Du bist wahrscheinlich zu jung - die Video-Clip-Generation kann nur noch mit schnellen Schnitten und rasanter Action umgehen.
Tatsächlich lädt 2001 ein, während des Sehens zu denken und zu interpetieren. Außerdem war 2001 der erste Film, der versuchte, ein realistisches Bild des Weltraums zu zeichnen, in dem keine Funken aus den Triebwerken sprühen und ohrenbetäubende Explosionen zu hören sind.
Darüberhinaus war 2001 tricktechnisch damals ein Augenöffner. Menschen saßen damals mit offenem Mund im Kino.

Aus all diesen Gründen finde ich Deine Beurteilung des Films ungerechtfertigt und sie zeugt auch nicht von großer Sachkundigkeit.

@Commonsense
Naja, was heißt keine große Sachkundigkeit, Geschmäcker sind halt verschieden. Es mag ja sein, dass er viesuell damals ein großer Augenöffner war, einen Wow-Effekt kann er dahingehend heutzutage nicht mehr erreichen. Das ist aber etwas, wofür weder der Film etwas kann noch derjenige, der den Film sieht. Ich mag Filme, die das Gehirn fordern, über die man noch längere Zeit nachdenkt usw. usf., aber die "Denkszenen" hätten vollkommen gereicht, wenn man sie um zwei Drittel gekürzt hätte. Der Film hätte dann immer noch ein gemächliches Tempo gehabt. Ich fand nicht alles schlecht am Film, die Szene mit dem Boardcomputer Hal war sehr unterhaltsam, aber das wars dann auch schon. :D