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Letzter Film + Bewertung

13.580 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Film, Kino, Serien ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Letzter Film + Bewertung

27.01.2015 um 00:57
Birdman (oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)

Manmanman! Guter Film, sehr guter Film!
Das Bild stimmt, Musik stimmt, eine gelungene Mischung aus Drama und Komödie... Michael Keaton spielt seine Rolle hervorragend glaubhaft, Emma Stone ebenfalls und von Edwart Norton will ich gar nicht reden.
Die Oscar-Nominierungen sind - mMn - auf jeden Fall berechtigt!

10/10

PS.: Herrgott, gebt dem Norton endlich seinen Oscar - scheiß auf DiCaprio... :troll:


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27.01.2015 um 13:20
@kiwikeks

Da könnte man dann vielleicht mal nen neues bild statt nur dem hier

Oscarwantingintensifies 730a6f 4978215Original anzeigen (0,7 MB)

:trollking:


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27.01.2015 um 13:20
Rocky Teil 1 bis 6,
Teil 1 8/10
Teil 2 2/10
Teil 3 6/10
Teil 4 9/10
Teil 5 4/10
Teil 6 1/10

In Teil 6 sagt Rocky, da hat sich einiges verändert, ja das stimmt, freche Menschen.


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27.01.2015 um 16:20
@aseria23
Hahahahahaha :D
:trollbier:


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elten ehemaliges Mitglied

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27.01.2015 um 23:16
bIRDMAN WAR MÜLL:
wAS SOLL DAS SCHLAGZEUG DAUERND?
1/10 so siehts aus.


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28.01.2015 um 04:04
@kiwikeks
@elten

Birdman

Der Film hatte richtig gute Momente, die irgendwo in dem Bereich "Superrealismus" anzusiedeln sind. Die Streitigkeiten hinter der Bühne, die Eskalationen auf der Broadwaybühne, die Szenen draussen in den Strassen des big apple, alles vermischt sich, und brodelt auf ungesunde Weise im Unterbewusstsein von Riggan Thomson. Realität und Fantasie waren kaum mehr zu unterscheiden. Diese Szenen "kontrollierter" Eskalation - toll. Der Humor trocken und oft selbstreferentiell. ( Was ich persönlich langweilig finde, Hollywoodschauspieler und ihre Problemchen ). Am besten waren die Szenen mit Norton, und die als er der Kritikerin den Marsch geblasen hat. Netter Film, sehr ambitioniert. Keaton kann verrückt, das weiss man hier beweist er es erneut.

Aber leider mag ich die Art dieser selbstrefferentiellen Hollywoodfilme nicht besonders. Es ist irgendwie die Kunst, sehr unterhaltsam und mit großen Schauspielern NICHTS zu erzählen.

6/10


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28.01.2015 um 04:11
Zitat von eltenelten schrieb:wAS SOLL DAS SCHLAGZEUG DAUERND?
Der letzte große Tusch? :D

Ich weiss nicht, ich denke mal es ist so ein free-jazz Ding. Es steht für meine Begriffe für Improvisation und das macht ja den free Jazz so besonders..Und das was dieser Rigan Thomson in dem Film macht, und ebenso Mike ( Edward Norton ) ist nichts anderes als freies Improvisieren - immer an der Grenze zur Farce zu werden, zur Katastrophe. Aber dann wird es halt doch phänomenal gut... Das wird es wohl sein..


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28.01.2015 um 06:45
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb:Es ist irgendwie die Kunst, sehr unterhaltsam und mit großen Schauspielern NICHTS zu erzählen.
6/10
Und weil du sehr gut unterhalten wurdest gibst du dem Film eine 6/10. ?
Wieso soll der Film nichts erzählen? Er erzählt eine Geschichte am Broadway. Ich könnte dir diese Geschichte erzählen aber das wär ein Spoiler.
Zitat von eltenelten schrieb:bIRDMAN WAR MÜLL:
wAS SOLL DAS SCHLAGZEUG DAUERND?
1/10 so siehts aus.
:)Der kleine Hobbit scheint mehr dein Ding zu sein. Kann ich empfehlen.
Zitat von kiwikekskiwikeks schrieb:Manmanman! Guter Film, sehr guter Film!
Das Bild stimmt, Musik stimmt, eine gelungene Mischung aus Drama und Komödie... Michael Keaton spielt seine Rolle hervorragend glaubhaft, Emma Stone ebenfalls und von Edwart Norton will ich gar nicht reden.
Die Oscar-Nominierungen sind - mMn - auf jeden Fall berechtigt!
Find ich auch. Hab ihn jetzt schon 3 mal gesehen. Aber beim ersten mal waren da diese Momente wo man jetzt nicht
wusste auf welcher Ebene grad gespielt wird. Einfach genial und Keatons typischer Humor unschlagbar. Der räumt mindestens 4 Oscars ab. Bestes Drehbuch, Beste Regie, Bester Hauptdarsteller und bester Nebendarsteller.
Zitat von kiwikekskiwikeks schrieb:PS.: Herrgott, gebt dem Norton endlich seinen Oscar - scheiß auf DiCaprio... :troll:
Hat DiCaprio überhaupt was gedreht für die diesjährigen Oscars?


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28.01.2015 um 11:12
@Celladoor

Kann es sein, dass du immer was auszusetzen hast? B-) Du, ich weiss schon dass da was "passiert" ist. Wär ja auch traurig wenn nicht, da war schon etwas Übertreibung im Spiel.
Kurze Zusammenfassung: Der gealterte und ehemalige Weltstar Riggin Thomson versucht am Broadway a.) eine neue Karriere als ernstzunehmender Regisseur und Schauspieler zu starten b.) an alte Erfolge anzuknüpfen c.) Reputation zu erlangen d.) von Menschen wieder geliebt zu werden die er durch eigensüchtiges Verhalten verloren hat.

Dabei steht ihm seine Vergangenheit in Form seines Alter Egos Birdman im Weg, dass permanent auf ihn einredet wenn er alleine ist. Im Grunde gehts in dem Film um die letzten Tage vor der Premiere des Stückes " What we talk about when we talk about love" von Raymond Carter.

Also der Rahmen ist da, aber es ist trotzdem mehr eine Seelenschau, bei dem ich trotzdem nicht viel über die Charaktere erfahre, versehst Du? Er, genauso wie die anderen verändern sich nicht, es gibt kaum Entwicklung. Es wird der Ist- Zustand eines gealterten Hollywood Schauspielers dargestellt.

Die Weise auf die das geschiet ist schon gut ( der fliessende Übergang von Film und Theater ). Aber bei einer solchen Seelenschau erwarte ich eine Entwicklung der Charaktere, und da ist nichts passiert. Und Handlungsmässig ja auch nicht. Deswegen kann ich den Film nicht abfeiern, er ist klug, witzig und ein Abgesang auf solche Hollywoodstars/ die Branche - aber diesen Hollywood Bezug finde ich persönlich eher langweilig weil diese "Stars" sowieso ständig aufgedrängt werden. Ich mag lieber frische Stoffe mit vlt. sogar unbekannten Schauspielern. Und vor allem eine Geschichte die orignell daher kommt und einen in seinen Bann schlägt.

Wenn ich den Film objektiv als Satire bewerten müsste bekäme er etwas mehr Punkte vlt. 7 oder 8. Aber schau dir mal Wag the Dog an zB. der erzählt neben seiner genialen Mediensatire noch eine komplexe Geschichte. Meine persönliche und spontane Reaktion war eben 6.


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28.01.2015 um 11:32
Zu Dicaprio. Der kann sich scheinbar die Seele aus dem Leib spielen, die ganze Bandbreite vom behinderten Jungen ( Gilbert Grape ), oder Stricher ( Jim Carroll ) bis zum Milliardär ( The Great Gatsby ) und Börsenguru ( Wolf of the Wallstreet ) oder sich Masken aufkleben und Edgar Hover mimen. Inception oder Blood Diamond, die ganzen Scorcese Filme.. ist ja auch nicht so dass die Filme verissen wurden, im Gegenteil. Aber der glubschäugige Forest Whitaker kriegt den begehrten Goldmann für eine läppische Rolle in Last King of Scotland..oder Hale Berry - die mich noch nie einen Funken gerührt hat - ist nicht wirklich nachvollziehbar.


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28.01.2015 um 12:30
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb:ist nicht wirklich nachvollziehbar.
Für mich auch nicht immer. Da spielen halt auch Symphatien eine Rolle. Aber wenn juckts. Schau mir die Oscars trotzdem gerne an.


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28.01.2015 um 13:03
@DeadPoet
Scheint sich einpaar Feinde in Hollywood gemacht zu haben, der liebe Leo. Soll ja privat nicht der gemütlichste im Umgang sein, und alles knallen was rum läuft. Vermutlich auch einpaar Falsche Frauen flach gelegt, oder so. Naja, für sein Lebenswerk bekommt er sicher einen. Ist schon enorm was er gespielt hat, und wie gekonnt auch noch. Das bleibt nicht unbemerkt.


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28.01.2015 um 13:20
@dunkelbunt

Ich stimme zu - zu einem fürs Lebenswerk sollte es irgendwann reichen. Aber ob er es sich mit wichtigen Mitgliedern des Commitees verscherzt hat? Kann ich mir schlecht vorstellen mit Leuten wie Scorcese oder Nolan im Rücken. Aber möglich ist das..Ich kenn nur den Star "Sam Rockwell" in Celebrity :D Kann man sich den so ungefähr vorstellen?

https://www.youtube.com/watch?v=dxoGcICMIww (Video: Leonardo Dicaprio in Celebrity)


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28.01.2015 um 15:50
@DeadPoet
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb:aber es ist trotzdem mehr eine Seelenschau, bei dem ich trotzdem nicht viel über die Charaktere erfahre
Also, ich fand schon, dass man recht viel über die Charaktere erfahren hat, oder erfahren konnte.
Ich meine, jeder dieser Charaktere hat irgendein psychologisches Dilema, mit dem er/sie zu kämpfen hatte.

Nehmen wir Riggin, der nicht über seine glanzvollen Zeiten als 'Birdman' hinweg gekommen ist und nicht versteht, weshalb zB. 'Ironman' ihm den Rang ablaufen konnte. Dieses Unverständnis verfolgt ihn so sehr, dass er in einer Art Scheinwelt lebt, die ihm (in Form von Birdman selber) immer wieder mit dem Finger darauf stößt und ihm sagt: Junge! Du bist besser als diese Waschlappen aus Hollywood! Scheiße, du hast Superkräfte! DU hast Talent und nicht 'Tony Stark' der seine 'Superkräfte' durch Geld bekommen hat. (hier eine wunderbare Kritik an Hollywood und die Welt an sich)

Um sich das zu beweisen fängt er ja beim Broadway an. Er glaubt, dass er besser ist und will es der ganzen Welt beweisen, durch sein 'Talent' - nicht durch Geld (welches ja offenkundig fehlt; und wer kein Geld (mehr) hat, der hat es auch sehr schwer noch zu den Stars zu gehören.)
Davon ausgehen wissen wir also, dass Riggin ein alter, verloschener Stern ist, der noch nicht ganz wahr haben kann, dass dem so ist. Ein Mann in seiner Midlife-Crisis, der noch einmal Gas geben und etwas tun will, an was die Welt sich erinnert. Und das allein erfahren wir in den ersten 5-10 Minuten.

Danach kommt der Part, in dem uns klar gemacht wird, dass er neben diesem Kerl noch der ist, der auf der anderen Seite von extremer Unsicherheit geplagt ist, was sein Privatleben angeht. Er hat sich von der Frau getrennt, die er geheiratet hat und noch immer liebt. Eine Tochter, die ebenso verbittert ist wie er. Warum? Weil er obendrein egoistisch ist (und das erfahren wir auch an mehreren Stellen des Films) und eher schlecht als recht den Familienvater spielt (was ja auch zu langweilig ist, wenn man bedenkt, dass er eigentlich ein Superheld ist).

Und von diesem Startpunkt an, sehen wir, wie in 2 Stunden dieser verbitterte, alte, Mann langsam zu seiner Form zurück findet. Heraus findet, dass er es tatsächlich noch kann, allerdings auf eine andere Art, wie er es eigentlich dachte. Man muss neue Wege gehen. Heute ist heute und nicht die 90er. Heute muss man vielleicht mehr tun, um aus der Masse heraus zu stechen, aber man muss es sich trauen. Der Riggins, den wir am Ende sehen, ist ein vollkommen anderer, als der, den wie am Anfang kennen lernen. (ironischer Weise hat er Ende dennoch eine Art Birdman Maske auf, was uns sagt, dass er trotz allem der selbe ist...) Was mich zu deiner Aussage führt:
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb:Aber bei einer solchen Seelenschau erwarte ich eine Entwicklung der Charaktere, und da ist nichts passiert.
Doch. Da ist eine ganze Menge passiert.
Ich meine: Sieh dir doch nur an, wie Riggin mit dieser faqing Kritikerin am ende umgeht und sich - entgegen der eigenen Erwartung - tatsächlich Pluspunkte bei ihr einfängt, eben weil er aus seiner weinerlichen, verbitterten Rolle herausgekommen ist. Weil er an seinen Problemen gewachsen ist. Weil er sich selber in ihr sieht: Sie ist verbittert, weinerlich und versteht nicht, weshalb irgendwelche 'Nichtskönner' besser sind als sie.
Ja, verdammt selbst SIE hat eine Entwicklung, denn entgegen ihrer Aussage 'Ich werde Ihr Stück zerreißen!', tut sie es - aufgrund von Riggin's Tun und Taten - nicht.

...aber ich denke, wenn ich hier jetzt jeden Charakter analysiere, könnte ich einen ZU langen Post schreiben... evtl. :D

Wenn dir der Film nicht SO sehr gefallen hat, dann ist das ok. Zum Glück hat jeder einen anderen/eigenen Geschmack und ich kann mit allerbestens vorstellen, dass der Film nicht für jeden etwas ist. Ich wollte hiermit nur meine eigene Sicht der Dinge verdeutlichen :)

-----------

@Celladoor
Nein, DiCaprio hat dieses Jahr keinen Film und keine Rolle, für den/die er keinen Oscar bekommt :D
Ich meinte lediglich, dass alle Welt um DiCaprio jammert, obwohl es andere Schauspieler gibt, die das Goldmännchen mindestens genau so sehr verdienen wie er - und ich hoffe Norton bekommt dieses Jahr endlich einen :D


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28.01.2015 um 16:44
@kiwikeks
Wie interpretierst du den Schluss?


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28.01.2015 um 16:45
@kiwikeks
Zitat von kiwikekskiwikeks schrieb: Sieh dir doch nur an, wie Riggin mit dieser faqing Kritikerin am ende umgeht und sich - entgegen der eigenen Erwartung - tatsächlich Pluspunkte bei ihr einfängt, eben weil er aus seiner weinerlichen, verbitterten Rolle herausgekommen ist.
Eigentlich sind erst dann alle zufrieden gestellt, auch die Kritikerin als er komplett aufgibt und auch auf der Bühne der traurige Trottel ist, der sich letztlich aus Verzweiflung in den Kopf schiesst. Nicht weniger als diese "Leistung" fordert die Kritikerin und das sensationsgierige Publikum von ihm ein. Die Entwicklung ist, dass er sich aufgibt - und stirbt. Da er schon längst über seinen Zenit ist ( Gesundheit hält länger als das Geld ) hat er keine Existenzberechtigung mehr.

Was Mike schon von Beginn an weiss ( Nur auf der Bühne bin ich Echt ), das muss Riggin erst schmerzhaft erfahren. Er kann das Echtsein nicht erspielen, er muss es sein. Und sein "Echtsein" bedeutet Auslöschung. Er will auf die Bühne, aber der Preis dafür ist sein (Ab)Leben. Und selbst dafür ist er zu alt oder zu dumm. Niemanden interessiert sich für ein sauber aufgeführtes Bühnenstück.

Sicherlich kann man aus den Charakteren was rauslesen, das meine ich auch überhaupt nicht.. Was mir gefallen hat war das emotionale Spiel aller Beteiligten gerade von Watts oder Norton. Da war der Fingerzeig des Obdachlosen(?) Schauspielers auch gut: So in etwa? War das Overacting?? Ich wollte doch nur meine Bandbreite zeigen!! :D


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28.01.2015 um 23:45
Prinzessin Mononoke - 10/10

Einer der besten Anime den ich je gesehen hab, allein der Sondtrack ist mir schon 10 Punkte wert, auch die Visuals sind mehr als genial
MEhr hab ich dazu nicht zu sagen


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elten ehemaliges Mitglied

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29.01.2015 um 01:38
Birdman bleibt in meinen Augen so kacke wie ne Oper


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29.01.2015 um 02:59
@DeadPoet
Naja, aber glaubst du, dass er sich komplett aufgegeben hat?
Ich glaube es ehrlich gesagt nicht.
Allerdings kann man hier auch wieder spekulieren, weil die Vermischung zwischen Realität und Vorstellung nunmal so gelungen gewesen ist.
Das 'Birdman-Szenario', auf der Straße, war zwar keine Realität, aber vor allem das Ende ist ja so weit offen gehalten, dass man nicht hundert Prozent sagen konnte, ob Riggan nun wirklich dieser 'Trottel' gewesen ist, oder ob er nicht vielleicht doch fliegen konnte und Superkräfte besaß/besitzt.
Zwar sah es immer wieder so aus, als wäre alles nur in seiner Fantasie/in seinem Wahn stattgefunden, aber am Anfang, als der Scheinwerfer auf die Bühne und dem mäßig gute Schauspieler (wie war noch gleich sein Name?) auf den Kopf gefallen ist... Riggans Verhalten deutet darauf hin, dass -er- das getan hat. Oder es zumindest glaubt. Was nun wirklich Realität ist und was nicht... nun... es gehört schlussendlich zum Konzept des Filmes :D
Ich kann es natürlich nicht genau sagen. Das Ende lässt schon viel Raum zur Spekulation und vor allem zur Interpretation.

@Celladoor
Spoiler
Was die finale Szene angeht... hm.. ja, viel Interpretaion.
Kann er fliegen? Kann er nicht fliegen? Ist er ein Superheld, oder will einfach nur mit seinem Leben abschließen? Sam schaut nach unten, weil sie erwartet (?) dass sie dort ihren Dad sieht. Das tut sie aber augenscheinlich nicht und als sie nach oben sieht lächelt sie.

Ich glaube wie wir das Ende interpretieren/sehen, hängt von unserem eigenen Charakter ab: Ist das Glas halb-voll, oder halb-leer? Sind wir verbittert, oder nicht?
Ich für meinen Teil möchte gerne glauben, dass sie ihren Dad gesehen hat, wie er mit den Vögeln fliegt und von Anfang an ein Superheld gewesen ist. (also bisher keine große Interpretation)

Natürlich liegt auch die Annahme nahe, dass Riggan auf der Bühne (beim Schuss) gestorben und alles danach nur noch seine Fantasie gewesen ist. Viele sagen, dass das die einzig logische Erklärung ist, weil es ja einen Cut gegeben hat. Andererseits... klar gab es an der stelle einen Cut. Er hatte eine OP :D
Wenn ich also glauben soll, dass er gestorben ist... dann ist er früher gestorben, denke ich. Vielleicht, als er das Hochhaus hinab gesprungen und zum Theater geflogen ist. (obwohl wir ein Taxi gesehen haben)

Ich denke aber, ich werde mir den Film noch einmal ansehen dann versuchen zu interpretieren, denn wie der Regisseur gesagt, hat war -Nix- in diesem Film Improviation. Alles ist auf kleinste genau gescripted und mit diesem Wissen... werd ich mir den Spaß nochmal antun und dann wirklich interpretieren ;)



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