Letzter Film + Bewertung

DeadPoet schrieb:Viele Top- Physiker wie Albert Einstein sind zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen.

Wenn Einstein an Horoskope geglaubt hätte, wär es trotzdem Esotherik.

DeadPoet schrieb:Das kann man esoterisch nennen, ist aber anscheinend für viele Wissenschaftler, das Unbekannte was hinter dem Erkentnisshorizont liegt.

Nö, kann man nicht, es IST Esogelabber. Zwar soll es schon Wissenschaftler gegeben haben die sich verliebt haben, trotzdem sind die meisten deswegen nicht gleich zur Esohure mutiert, wie die im Film. Ab dieser Szene konnt ich den ganzen Film nicht mehr ernstnehmen.

@Celladoor

Naja, von Esohure kann keine Rede sein - das was sie auf der Station sagt, hat ja jeder gefühlt. Sie hat nur verbalisiert, was alle bereits wussten.

Wenn für Dich Filme die philosophische Themen beinhalten, so ein rotes Tuch darstellen guck doch demnächst was einfacheres.

DeadPoet schrieb:Wenn für Dich Filme die philosophische Themen beinhalten, so ein rotes Tuch darstellen guck doch demnächst was einfacheres.

Ist halt schwierig. Im Vorfeld wurde nur immer von DEM wissenschaftlich korrekt dargestellten Film geredet und nicht von einer Esoscheisse. Aber wenn im nächsten Vorfeld von Noland von Esoscheisse die Rede ist werd ich mir den nicht angucken. Spart Lebenszeit für mich und verkürzt die von Esoschwurbeln. WinWin.

DeadPoet schrieb:Naja, von Esohure kann keine Rede sein - das was sie auf der Station sagt, hat ja jeder gefühlt.

Wurde so nicht dargestellt. Das ist deine Interpretation. Und selbst wenn. Ist es nur eine Interpretation von Gefühlen. Ich hab gerade das Gefühl, dass ich dich umbringen werde. Rufst du nun die Polizei?

Es hat ja auch ein sehr guter Physiker an dem Film mitgearbeitet, du kannst auch seine Publikation zu dem Film lesen. Ansonsten sind es Theorien, betreffs Wurmlöcher und schwarzen Löchern - und keine bewiesenen Fakten. Ich kann deine Aversion etwas nachvollziehen, halte sie aber für etwas übertrieben.

Film ist nur Film

Ender's Game 7,25/10

Eine insektoide Alien-Spezies, die nur mühevoll durch den Einsatz eines legendären Kampfpiloten davon abgehalten werden konnte, die Erde zu erobern ist immer noch eine Bedrohung, die es auszuschalten gilt. Deswegen werden besonders geeignete Kandidaten in eine Eliteakademie geschickt, um ihre Fähigkeiten zu testen und weiterzuentwickeln. Der kleine Ender ist ein solcher Hoffnungsträger, der sich in mühevoller Ausbildung den Respekt seiner Kameraden und den nötigen Rang erkämpft, um in einer finalen Schlacht die Aliens scheinbar für immer zu besiegen. Ein Film der zeigt, das niemand besser dazu geeignet ist, die Aliens zu bekämpfen als ein kleiner "Neunmalklug", und seine Taten damit zu sühnen, das er sich aufmacht, um für die letzte Brut der Aliens eine neue Heimat zu finden...

Ansehbarer Science Fiction mit linearer Story und vorhersagbarem Ende...

Edge of Tomorrow 8,5/10

Eine fremdartige Alien-Rasse, die Mimics, beginnt die Erde zu erobern. Ein für Öffentlichkeitsarbeit zuständiger Major soll an die vorderste Front, um über den Großangriff gegen die Invasoren zu berichten, als er sich weigert, findet er sich als einfacher Soldat mitten im Kampfgeschehen wieder, wo er auch prompt getötet wird. Dabei kommt er mit dem Blut eines "Alpha Mimics" in Kontakt, was zur Folge hat, das er den Tag der Schlacht immer wieder erlebt und immer wieder stirbt. Vergebens bemüht er sich seinen Kameraden und Führungsoffizieren die Situation zu erklären, bis er auf eine Kriegsheldin trifft, die ihm offenbart, das sie genau dasselbe erlebt hat, aber eine Bluttransfusion ihre Zeitschleife beendete. Gemeinsam versuchen sie nun, das "Omega Mimic" zu töten, das Zentrale Nervensystem und die Befehlszentrale der Aliens. Unter Aufopferung ihres Lebens gelingt es schließlich, und der Major kommt dabei mit dem Blut des Omega in Kontakt. Er erwacht erneut am Tag der Schlacht und stellt fest, das die Aliens vernichtet sind, da mit dem Tod des Omega auch alle anderen Mimics gestorben sind...

Orginell und einfallsreich mit einer gehörigen Portion Action...

DeadPoet schrieb:Es hat ja auch ein sehr guter Physiker an dem Film mitgearbeitet, du kannst auch seine Publikation zu dem Film lesen.

Ja, für die visuellen Effekte. Und die find ich gelungen. Für die Esoterik stand der aber bestimmt nicht als Berater da.

Und das beste CGI macht aus einem durchschnittlichem Film leider keinen guten.

DeadPoet schrieb:Ansonsten sind es Theorien, betreffs Wurmlöcher und schwarzen Löchern - und keine bewiesenen Fakten.

Das ist noch lange kein Grund die Esofreikarte zu ziehen.

Es hätte dem Film wirklich gut getan, wenn Wissenschaftler den gesamten Dreh beratend beiseite gestanden hätten. Denn ich glaube fest daran, dass es möglich ist einen realistischen Sci-Fi Film zu drehen, der trotz allem Realismus spannend und genial ist. Interstellar ist für mich da ein Griff ins Klo. Sorry.

Birdman
9/10

Genial gespielt. Hat mich geflasht.

Ich möchte die 9/10 nochmal betonen. Pulp Fiction war der letzte dem ich diese Note gegeben habe. Auch wenn der "one cut" ein Fake ist, er hat den Oscar verdient, obwohl ich kein Fan von Oscars bin.

Fight Club

War ich anfangs (also vor einigen Jahren) so garnicht angetan von diesem Film, bin ich es nun um so mehr.
Man wird älter, man entwickelt sich, man fängt an den Kapitalismus zu verachten, man liebt Fight Club. So in etwa könnte ich es umschreiben

Danke Fincher für dieses anarchistische Meisterwerk.
In diesem Sinne

Trust me! Everything is gonna be fine!

Nyu schrieb am 11.01.2015:Fight Club

Hab den damals im Kino gesehen und fand ihn genau wie heute so cool, dass er in meine Top 50 kommt. Und da bleibt er auch.

@Celladoor
ich würd ihn gern ma in nem Kino sehn
vorallem die schlussszene wo die Hochhäuser in sich zusammenstürzen mussen da richtig geil aussehn

blutfeder schrieb:vorallem die schlussszene wo die Hochhäuser in sich zusammenstürzen mussen da richtig geil aussehn

Die Szene hab ich mit einem Lächeln genossen. Schade dass es nicht so was wie Nostalgie Kinos gibt in denen solche geilen Filme regelmässig nochmal gezeigt werden.

These Final Hours

Bewertung: 10/10

Die Welt steht kurz vor dem Ende, die letzten STunden vor einem Atomeinschlag. Was tut man in so einer Situation. Der Hauptcharakter macht einigermaßen das Beste draus und besinnt sich auf wesentliche Dinge. Gut gespielt, neue Idee, einige interessante Charaktere, bisschen Action, schöne Bilder und Beleuchtung. Wüsste nicht was man hätte besser machen können. Sehr zu Empfehlen!

@Celladoor
ja da würd ich auch öfter ins Kino gehn

Dawnclaude schrieb:These Final Hours

Jo, nicht schlecht.
7/10

Interstellar:
seit moon keinen so guten scifi mehr gesehen.
absolut empfehlenswert

John Wick
Solider Rachestreifen mit netten Actionszenen, Keanu Reeves in alter Form und extrem markanten Sound (Waffen und Donner sind mir da extrem aufgefallen). Quasi eine etwas andere Herangehensweise an das Szenario als The Equalizer.
Hat mir gefallen und mich unterhalten. Etwas Gefühl, Etwas Komik, Viel Action, Schräge Charaktere...
8/10

SpoilerNiemand in der Filmwelt kommt ungestraft damit davon einen unschuldigen Hund zu töten! #Moviescience

Dracula Untold

Naja... das einzig positive waren die Bilder, also, die Szenerie, Special Effects...
Ansonsten: Lächerlich und Unlogisch.
Schade.

5/10