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Letzter Film + Bewertung

13.580 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Film, Kino, Serien ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Letzter Film + Bewertung

19.11.2024 um 12:49
Zitat von PestsauPestsau schrieb am 12.11.2024:Bin bei Gladiator damals eingepennt. Fand ihn nicht gut. Mag auch Russel Crowe nicht sonderlich. Konnte damals den Hype um den Film nicht nachvollziehen. Aber ich würd ihm zumindest noch mal ne zweite Chance geben.
Interessant; so unterschiedlich können Geschmäcker sein. Ich hab ihn damals wirklich hart gefeiert. Alleine die Bilder (die sind aber in jedem seiner 28? Filme gigantisch, auch wenn nicht immer das Drehbuch gut war), die Kulissen und das ganze inszenatorische Spektakel ist es wert, ihn zumindest mal gesehen zu haben. Die Story fand ich auch interessant, wobei ich allerdings auch ein Faible für Geschichte habe. Ist sogar nach Alien, Blade Runner und der Marsianer auf Platz 4 (in dieser Reihenfolge) meiner R.Scott all-time-favourites. Ich meine, der Mann hat auch einiges an Schrott produziert, aber dass man gerade Gladiator nicht mag, kann ich persönlich nicht so ganz nachvollziehen; außer vllt, dass einem der viele Pathos etwas zu viel werden kann..

Trotzdem kriegt er von mir eine 9


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19.11.2024 um 13:42
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Die Story fand ich auch interessant, wobei ich allerdings auch ein Faible für Geschichte habe.
Es ist alles in allem eine profane Rachegeschichte in einem historischen Setting. Ist jetzt nichts Neues, gerade wenn man andere Vertreter des Genres sieht.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:aber dass man gerade Gladiator nicht mag, kann ich persönlich nicht so ganz nachvollziehen;
Ich liebe die Antike und gerade deshalb finde ich diesen Film unerträglich, weil hier historisch nahezu alles falsch ist. Allein der Name des Protagonisten ergibt so keinen Sinn.

R. Scott hat gar kein Interesse, diese Zeit wirklich abzubilden und nutzt letztlich nur aus anderen Monumentalfilmen altbekannte antike Stereotype. Zugunsten der Dramaturgie und Inszenierung kann man Dinge natürlich abändern, aber mit "historischer Authentizität", wie die Macher werben, hat das hier nichts zu tun.

Dass das übrigens auch anders geht, beweist die Serie Rome sehr gut.


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19.11.2024 um 15:26
Zitat von VespasianVespasian schrieb:Es ist alles in allem eine profane Rachegeschichte in einem historischen Setting.
Profan wirkt das Motiv aber ganz und gar nicht auf mich; vielmehr authentisch und sehr glaubhaft. Insbesondere im Kontrast eines der hassenswertesten Antagonisten der jüngeren Kinogeschichte - zumindest aus meiner Sicht. Commodus wird nicht nur außerordentlich gut von Phoenix gespielt, er steht auch sonst für alles, was ich zu dieser Zeit aufs tiefste verabscheute, und es bis heute immer noch irgendwo tue, auch wenn ich über die vielen Jahre meinen Frieden damit gemacht habe - und zwar für einen Blut und Boden Konservatismus, den meine anarchistische Seele mit jeder Phaser meines Seins von Anfang an töten wollte. ;)

Sein Vater war hier der Weise Kaiser, der das Imperium an den aus seiner Sicht Fähigsten geben wollte - und das war eben Maximus, der hier für das Edle, das Progressive, das gute Rom stehen soll, das aber durch viel politische Ränke, durch Korruption und Machtgier immer wieder von eben solchen Konservativen Kräften unterdrückt wird - auch gut innerhalb der Story ausgearbeitet, fand ich. Das Motiv und der Subtext sind hier einfach nur perfekt. Zumal sie auch nicht nur auf Rom angewandt werden können, sondern quasi zeitlos sind. Genau das macht ja die Geschichte so packend. Der ewig gleiche politische Kampf - von der Bibel bis zu Star Trek.
Zitat von VespasianVespasian schrieb:Ich liebe die Antike und gerade deshalb finde ich diesen Film unerträglich, weil hier historisch nahezu alles falsch ist. Allein der Name des Protagonisten ergibt so keinen Sinn. R. Scott hat gar kein Interesse, diese Zeit wirklich abzubilden und nutzt letztlich nur aus anderen Monumentalfilmen altbekannte antike Stereotype. Zugunsten der Dramaturgie und Inszenierung kann man Dinge natürlich abändern, aber mit "historischer Authentizität", wie die Macher werben, hat das hier nichts zu tun.
Über solche Details kann ich dann auch deshalb gut hinwegsehen, auch wenn du natürlich hier vollkommen recht hast. Das war aber offensichtlich nicht der Anspruch, und das ist auch generell nicht Scotts Stärke. Seine Stärke ist in erster Linie der Bombast, und das ist hier mehr als gelungen; vor allem weil das Drehbuch eben auch ziemlich stark war.
Zitat von VespasianVespasian schrieb:Dass das übrigens auch anders geht, beweist die Serie Rome sehr gut.
Unerreicht, was die Darstellung der Antike angeht. Keine Frage.


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19.11.2024 um 15:59
Ich will den Film auch gar nicht schlechtreden. Die Zeit ist (trotz meiner Kritik) schön in Szene gesetzt, das Visuelle ist beeindruckend, die Effekte sind gut gemacht. Auch der Soundtrack von Hans Zimmer ist stark.

Nur auf inhaltlicher Ebene kann mich das eben kaum überzeugen, aber so geht es mir bei R. Scott leider häufig. Er hat ein Auge für das Setting, aber weiß meines Erachtens oft nicht, das voll auszureizen.

Ich finde es insgesamt aber toll, wenn Monumentalfilme Leute ins Kino ziehen. Insb. die Antike hat so viel zu bieten, zumindest mehr als den immer gleichen Gladiatoren- und Sextopos.

Vielleicht erlebe ich noch, dass die Cicero-Trilogie von R. Harris verfilmt wird, die ich förmlich verschlungen habe. Ein Interesse hinsichtlich der Verfilmung seiner Bücher besteht zumindest, wenn man sich Konklave anschaut, der diese Woche in die Kinos kommt und vorab schon echt gute Kritiken erhält. :)


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19.11.2024 um 16:46
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Na komm; das war doch mindestens eine 7,28! Oo
Chapeau! :wein: Hätte nicht gedacht, dass den jemand schnallt. Bist schon ziemlich wief. ;D


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19.11.2024 um 16:51
Zitat von PtoliporthosPtoliporthos schrieb:dass den jemand schnallt
Die Vorlage war einfach zu verlockend :D


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19.11.2024 um 17:51
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Interessant; so unterschiedlich können Geschmäcker sein. Ich hab ihn damals wirklich hart gefeiert
Ich auch - und zwar in allen Belangen, die einen guten Film für mich ausmachen!




Kinofassung und EC gibt es übrigens gerade auf Prime.. EC hätte man sich bis aber auf zwei starke Momente, nach der Anfangsschlacht und in der Mitte ein geheimes Treffen mit Lucilla und zwei Senatoren, sparen können.
Zitat von VespasianVespasian schrieb:Es ist alles in allem eine profane Rachegeschichte in einem historischen Setting. Ist jetzt nichts Neues, gerade wenn man andere Vertreter des Genres sieht.
Längst nicht nur. Aber selbst bei Rachegeschichten kommt es auch immer aufs Wie man sie erzählt an und das Wie zeichnet Gladiator halt auch aus.
Und Rache wird in Gladiator auch nicht nur per Blutrache genommen - die Rache beginnt bereits damit, dass Maximus das Volk für sich gewinnen kann und Commodus ihn nicht einfach töten lan,

Und die Geschichte endet auch nicht in einem reinen HappyEnd, denn auch wenn Maximus schlussendlich seine Rache bekommt - so endet sie auch für ihn selbst tragisch - und mein Gott, da bekomme ich selbst heute noch feuchte Augen - alles auch getragen durch den meisterhaften Score von Hans Zimmer und Lisa Gerrard.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Sein Vater war hier der Weise Kaiser, der das Imperium an den aus seiner Sicht Fähigsten geben wollte - und das war eben Maximus, der hier für das Edle, das Progressive, das gute Rom stehen soll, das aber durch viel politische Ränke, durch Korruption und Machtgier immer wieder von eben solchen Konservativen Kräften unterdrückt wird - auch gut innerhalb der Story ausgearbeitet, fand ich. Das Motiv und der Subtext sind hier einfach nur perfekt. Zumal sie auch nicht nur auf Rom angewandt werden können, sondern quasi zeitlos sind. Genau das macht ja die Geschichte so packend. Der ewig gleiche politische Kampf - von der Bibel bis zu Star Trek.
Dem ist nichts hinzuzufügen.

Auch unvergessen die tragisch endendende Vater-Sohn-Aussprache.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Insbesondere im Kontrast eines der hassenswertesten Antagonisten der jüngeren Kinogeschichte - zumindest aus meiner Sicht. Commodus wird nicht nur außerordentlich gut von Phoenix gespielt
Kann ich auch nur so unterschreiben.

Und das Overacting ist hier wirklich positiv hervorzuheben und beabsichtigt gewesen. U.A. unvergessen: Bin ich nicht barmherzig! Kommt auf deutsch sogar noch besser - großes Lob an den Synchronsprecher.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Über solche Details kann ich dann auch deshalb gut hinwegsehen, auch wenn du natürlich hier vollkommen recht hast. Das war aber offensichtlich nicht der Anspruch, und das ist auch generell nicht Scotts Stärke
Scott will in erster Linie bildgewaltig, bildsprachlich, atmosphärisch, aber auch dialogstark und in Gladiator auch sehr emotional unterhalten.


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19.11.2024 um 18:24
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:. Der ewig gleiche politische Kampf - von der Bibel bis zu Star Trek.
Auch wie das Volk (nicht nur politische Gegner) auf lange Sicht durch Korruption und eine diktatorische Schreckensherrschaft mit Hilfe korrupter Senatsmitglieder und seinen gehorsamen Prätorianern zu leiden haben wird.

Die Blendung bzw. Ablenkung und Manipulation des Volkes durch blutige Spiele, wird sie schlussendlich im wahrsten Sinne verhungern lassen, denn dem Volk wird die Finanzierung der Spiele natürlich vorenthalten.

Aber das ist einem Narzissten und Psycho wie Commodus natürlich völlig egal. Das Volk geht im am Arsch vorbei! Hauptsache er kann nach seinen erzkonservativen Vorstellungen herrschen, blenden und unterdrücken.

Ps.
Stark im negativen Sinne ist auch der Charakter Quintus und wie ein Mann jegliche Ehre verlieren kann - nur aus Treue und blindem Gehorsam des neuen Kaisers gegenüber.

Erst zum Schluss zeigt er wieder etwas Charakter und folgt nicht mehr dem Kaiser - leider viel zu spät.


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20.11.2024 um 07:35
@rhapsody3004
Für mich war die Schlüsselszene zum tieferen Verständnis des Films (so wie ich ihn gelesen wissen will) die, in welcher Maximus zum Publikum spricht, und so aus meiner Sicht eine Kulturkritik an die Zuschauer im Kino richtet. "Unterhalte ich euch nicht? Seid ihr nicht deshalb hier?" heißt es da.

Hier fragen die Autoren, warum wir Bürger diesem ewigen, mörderischen Treiben der politischen Kaste zusehen, und es hinnehmen, dass machtgeile Senatoren, Diktatoren, und deren Schergen die Völker der Welt seit Tausenden von Jahren immer wieder so leicht an der Nase herum führen und an ihren eigenen Interessen vorbei regieren können, ohne dass sich die Bürger groß dagegen auflehnen, solange sie nur etwas Brot und Unterhaltung bekommen.
Die Antwort ist wohl, weil wir uns an dieser ewigen Tragödie, dem Spektakel, das uns rund um den politischen Kampf geboten wird, ergötzen. Es ist für die meisten Bürger einfach nur Unterhaltung. Es fühlt sich gut für uns an, wenn irgendwer anders die Verantwortung für uns trägt; .. kämpft, leidet, blutet und heldenhaft stirbt. Wir lieben ihn dafür; feiern Kriegshelden, Märtyrer, und engagierte Menschenfreunde, dass sie es mit dem Schurken aufnehmen, aber wir helfen nicht wirklich genug, etwas besser zu machen, sondern gucken dabei nur zu, und sind froh, dass es für einen selbst nicht schlimmer ist. Schieben halt ne ruhige Kugel, bis es irgendwann wieder richtig kracht.


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20.11.2024 um 09:08
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Für mich war die Schlüsselszene zum tieferen Verständnis des Films (so wie ich ihn gelesen wissen will) die, in welcher Maximus zum Publikum spricht, und so aus meiner Sicht eine Kulturkritik an die Zuschauer im Kino richtet. "Unterhalte ich euch nicht? Seid ihr nicht deshalb hier?" heißt es da.
Ja, in der römischen Provinz, nachdem er ein Schwert geworfen hatte.

Für mich war das Gesellschaftskritik oder ja auch Kulturkritik.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Hier fragen die Autoren, warum wir Bürger diesem ewigen, mörderischen Treiben der politischen Kaste zusehen, und es hinnehmen, dass machtgeile Senatoren, Diktatoren, und deren Schergen die Völker der Welt seit Tausenden von Jahren immer wieder so leicht an der Nase herum führen und an ihren eigenen Interessen vorbei regieren können, ohne dass sich die Bürger groß dagegen auflehnen, solange sie nur etwas Brot und Unterhaltung bekommen.
Zum einen das und zum anderen aber auch Kritik am Volk, den Bürgern selbst.

Genau das:
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Die Antwort ist wohl, weil wir uns an dieser ewigen Tragödie, dem Spektakel, das uns rund um den politischen Kampf geboten wird, ergötzen. Es ist für die meisten Bürger einfach nur Unterhaltung. Es fühlt sich gut für uns an, wenn irgendwer anders die Verantwortung für uns trägt; .. kämpft, leidet, blutet und heldenhaft stirbt. Wir lieben ihn dafür; feiern Kriegshelden, Märtyrer, und engagierte Menschenfreunde, dass sie es mit dem Schurken aufnehmen, aber wir helfen nicht wirklich genug, etwas besser zu machen, sondern gucken dabei nur zu, und sind froh, dass es für einen selbst nicht schlimmer ist. Schieben halt ne ruhige Kugel, bis es irgendwann wieder richtig kracht.
Aber bereits sich überhaupt an Kämpfen erfreuen zu können, die echt und nicht inszeniert sind. Da leiden, bluten und sterben echte Menschen in den Arenen.

Die widerlichste und menschenunwürdigste Art von Unterhaltung und die Sklaven kämpften nicht mal freiwillig. Aber sie begeistert die Menschen.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:solange sie nur etwas Brot und Unterhaltung bekommen.
Tja, hätte sich nur gefragt, wie lange noch, denn Commodus wollte die Spiele ja durch Ernteverkauf finanzieren, was als Folge die Hungersnot in Rom noch verschlimmert hätte.


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20.11.2024 um 18:54
Krazy House


Schräger Streifen mit Nick Frost
Viel Potential, hat viel liegen lassen aber die Richtung stimmt

Zuversichtliche 7/10 - Vorschusslorbeeren inklusive


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20.11.2024 um 20:48
no dogs allowed - 9/10

obwohl ich die ungefähre synopsis gekannt habe, war das doch (überraschend) starker tobak. sehr stark gespieltes drama, vor allem von carlo krammling. der film ist übrigens gratis in der zdf mediathek zu streamen.

gladiator II - 5/10

brauchte es ein sequel zu gladiator? nein! vor allem wenn man die geschichtlichen fehler bedenkt. selbst als eigenständiger film vl nur mittelmäßig, aber er wäre dann wohl ohnehin mit gladiator verglichen worden und das wäre auch nicht gut ausgegangen. also naja.


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20.11.2024 um 21:39
Terrifer 3

7.8


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20.11.2024 um 21:56
Zitat von osttimorosttimor schrieb:brauchte es ein sequel zu gladiator? nein!
Schließe mich an!

Und wenn hätte man es besser machen sollen und auch weiterentwickeln müssen.

Aber im Grund soll man ja nur Gladiator kopiert und dem heutigen Zeitgeist angepasst haben. Die Folge wohl: bereits erzählte Story nur alles etwas drüber noch, schlechteres Drehbuch dadurch auch schlechtere Dialoge, schlechtere schauspielerische Leistung durch teilweise auch Fehlbesetzung, auch weniger emotionale Tiefe - dadurch auch weniger mitfühlen - und künstlicherer Look durch zu viel CGI-Einsatz. Höher-weiter-schneller auch bei der Action.

Also kurz: Im Grunde soll einem Gladiator 1 für die heutige Generation gemacht erwarten - so einige Kritiken.

Aber ich mache mir selber ein Bild und habe jetzt Karten für Sonntag Nachmittag. Eh schon länger nicht mehr im Kino gewesen - wird also mal wieder Zeit und Kumpel und seine Frau kommen mit - mögen sie ja auch Teil 1.

Sollte ich ebenfalls enttäuscht werden, dann werde ich ihn einfach vergessen und weiterhin nur das Meisterwerk aus dem Jahre 2000 genießen.


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20.11.2024 um 22:12
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:und auch weiterentwickeln müssen.
Und da reicht es halt nicht, bei Weitem nicht, nur einen erwachsenen Lucius auf Maximus machen zu lassen und was Paul Mescal dann nicht mal so ikonisch und episch wie Russel Crowe rüberbringen soll - weder in Form von Sprache noch Ausdruck.

Wie hieß es in einer Rezession; Er soll bekifft dreinschauen und je nachdem auch mal unmotiviert dreinschauen. Lol.


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21.11.2024 um 12:54
20241118ein-zum-tode-verurteilter-ist-en
Ein zum Tode Verurteilter ist entflohen (1956)
Der Wind weht, wo er will
Drama, Thriller | 1h40m
Handlung:
Frankreich zur Zeit des II. Weltkrieges: Der französische Widerstandskämpfer Andre Devigny wird von den Faschisten gefangen genommen und in eine Zelle gesperrt. Doch Andre lässt sich nicht unterkriegen, so versucht er mit allen Mitteln einen Ausweg aus seiner Situation zu finden. Eines Tages kriegt er einen neuen Zellengenossen. Kann er zu ihm Vertrauen fassen oder ist es ein Spitzel?
Quelle: TMDB
7.5/10


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21.11.2024 um 13:36
Zitat von lochalocha schrieb:Ein zum Tode Verurteilter ist entflohen (1956)
@locha
Wo kann man den sehen?


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23.11.2024 um 19:43
Gestern auf Netflix gesehen

"Leave the world behind" aus dem Jahr 2023
mit Julia Roberts, Ethan Hawke, Kevin Bacon u.a.
Dauer ca. 2 Stunden 20
Ein dystopischer Thriller
Spannend, aber auch stellenweise langatmig.
Mit open end. Plötzlich war der Film aus 🤷‍♀️
7,5/10


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25.11.2024 um 13:13
Zitat von Dr.EdelfroschDr.Edelfrosch schrieb am 21.11.2024:Wo kann man den sehen?
Der lief vor einigen Jahren auf Arte (glaube ich)...hab mir den dann damals runtergeladen auf französisch mit Untertitel.


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25.11.2024 um 13:25
20241120nobody-knows-dvd-front-cover
Nobody Knows (2004)
Die Kofferkinder
Drama | 2h20m
Handlung:
Beruhend auf einer wahren Begebenheit wird in 'Nobody Knows' die Geschichte von vier Kindern erzählt, die mit ihrer Mutter in einem kleinen Apartment in Tokio leben. Sie werden von der Außenwelt komplett abgeschirmt, dürfen nicht vor die Tür und waren noch nie in der Schule. Eines Tages ist die Mutter verschwunden und für die Kinder beginnt ein Überlebenskampf in einer für sie völlig fremden Welt. Freundschaft, Verlust, Hoffnung und Tod - es geht um Motive, die jedes Dasein bestimmen. Wie bei den großen Regisseuren Michelangelo Antonioni und Alfred Hitchcock gelingt es dem Regisseur Hirokazu Koreeda mit diesem Film, eine visuell einzigartige Welt zu erschaffen - mit Bildern, die sich im Kopf und im Herzen festsetzen.
Quelle: Videobuster
Den Film habe ich auf DVD gesehen. Eine unglaubliche und leider wahre Geschichte...Ein sehr kraftvoller Film, der einen wirklich in seinen Bann zieht und einem ein Gefühl für die Charaktere vermittelt. Man ist wütend auf die Mutter, weil sie so egoistisch und gedankenlos ist. Man macht sich Sorgen um die Kinder und hofft immer, dass jemand bemerkt, was passiert, aber ich denke, die meisten Menschen geben sich große Mühe, solche Dinge zu ignorieren.
8.5/10


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