Letzter Film + Bewertung

@DerThorag
Jackie Brown war auch toll :D

@KFB
Das sehen aber nicht Viele so ^^

@DerThorag
Ist ja gut, das Geschmäcker unterschiedlich sind :Y:

DerThorag schrieb:Das sehen aber nicht Viele so

Vermutlich, weil es auch kein sonderlich blutiger oder actiongeladener Film in gewohnter Tarantino-Manier ist, Story und Inszenierung, dazu der Soundtrack, finde ich aber persönlich top. Allein das Schauspiel von Jackson & De Niro, aber auch Keaton, machen den Film sehenswert.

Zum Thema:

Michael Clayton 8/10

The Tomorrow War - 4/10

KFB schrieb:"Es ist kein schlechter Film aber der schwächste von Tarantino"?

Ich zumindest widerspreche, halte ich ihn doch für einen seiner stärksten.
Der Schwächste ist für mich ganz klar "Death Proof".

KFB schrieb:Jackie Brown war auch toll :D

Den würde ich als:

KFB schrieb:Es ist kein schlechter Film aber der schwächste von Tarantino"?

bezeichnen. Zumindest von denen, die ich gesehen habe.

DerThorag schrieb:Pearl Harbor haben wir letztens erst gesehen, weil meine Freundin gern mal eine Lovestory schaut und mehr ist der Film auch nicht. Gut, etwas Krieg ist auch dabei.

Haha, meine damalige Freundin, meine erste Liebe, wollte den Film erst nicht sehen, ging dann aber mit einer Freundin rein und später sagte sie zu mir ungelogen: Gar nicht so schlecht, aber was hatte der Krieg da zu suchen? Mensch, das Mädel war intelligenter, schon mit 15 besser gebildet als ich und dann so ein Spruch von ihr (lach). Und sie meinte das damals wirklich ernst - keine Ironie und Sarkasmus.
Lag aber auch daran, dass sie Actionfilme überhaupt nicht mochte und ich ihr vorher versprochen hatte, hatte den Film schon geguckt, dass sich Liebe und Action die Waage halten. War ja dann wohl doch zu viel Action (lach)

Pearl Harbor ist halt Bays Titanic. Genau so von ihm gewollt. Vermutlich hätte er sich den Film auch ganz verkniffen, hätte er eine Glaskugel gehabt und gewusst, dass nur paar Monate nach Kinostart die USA ein zweites Mal auf US-Boden angegriffen werden.

DerThorag schrieb:ar, ich bin da wohl nicht das richtige Publikum dafür. Ich habe echt keinen Bay-Film, der bei mir irgendwo in der Top 50 ranchieren würde. ^^

Nun wie gesagt in Sachen Optik, Inszenierung von Umarmungs- und Kussszenen und natürlich in Sachen Action und Kämpfen besonders wenn sie praktisch gemacht sind (übertrieben hin oder her) - gehören seine Filme seit 1995 mit und ohne Bruckheimer als Produzent nach 2001 zu den besten Filmen. Das darf man ruhig auch mal als objektiv anerkennen. Alles andere, was einen guten Film ausmacht, da sind seine Filme wahrlich nicht die besten, können aber trotzdem subjektiv (mich bspw. besonders bis 2001) gut unterhalten.

rhapsody3004 schrieb:Haha, meine damalige Freundin, meine erste Liebe, wollte den Film erst nicht sehen, ging dann aber mit einer Freundin rein und später sagte sie zu mir ungelogen: Gar nicht so schlecht, aber was hatte der Krieg da zu suchen? Mensch, das Mädel war intelligenter, schon mit 15 besser gebildet als ich und dann so ein Spruch von ihr (lach). Und sie meinte das damals wirklich ernst - keine Ironie und Sarkasmus.
Lag aber auch daran, dass sie Actionfilme überhaupt nicht mochte und ich ihr vorher versprochen hatte, hatte den Film schon geguckt, dass sich Liebe und Action die Waage halten. War ja dann wohl doch zu viel Action (lach)

Pearl Harbor ist halt Bays Titanic. Genau so von ihm gewollt. Vermutlich hätte er sich den Film auch verkniffen, hätte er eine Glaskugel gehabt und gewusst, dass nur paar Monate nach Kinostart die USA ein zweites Mal auf US-Boden angegriffen werden.

:D

Deine Freundin hatte nicht mal Unrecht.

rhapsody3004 schrieb:Nun wie gesagt in Sachen Optik, Inszenierung von Umarmungs- und Kussszenen und natürlich in Sachen Action und Kämpfen besonders wenn sie praktisch gemacht sind (übertrieben hin oder her) - gehören seine Filme seit 1995 mit und ohne Bruckheimer als Produzent nach 2001 zu den besten Filmen. Das darf man ruhig auch mal als objektiv anerkennen. Alles andere, was einen guten Film ausmacht, da sind seine Filme wahrlich nicht die besten, können aber trotzdem subjektiv (mich bspw. besonders bis 2001) gut unterhalten.

Sicherlich ist das aufwendig. Kussszenen? Hab ich jetzt nicht so darauf geachtet. :D Ich mag dieses CGI-Gebashe nicht, mit 10 Schnitten pro Sekunde, bei dem ich eine Reizüberflutung bekomme und eh nicht checke, wo oben und wo unten ist. Das war in den späten 90ern/Anfang 2000er ganz cool, hat aber seinen Reiz verloren. Solche Filme hat er ja oft. Wie gesagt, da bin ich wahrscheinlich einfach das falsche Publikum dafür.

DerThorag schrieb:Deine Freundin hatte nicht mal Unrecht.

Bitte? Was hatte der Krieg da zu suchen?
Ja gut, Filmtitel Pearl Harbor (und vorab veröffentlichte Story des Films - fiktiv als auch mit historischem Bezug) sollten zumindest darauf schließen lassen, dass wir nicht nur ein reines Liebesdrama zu sehen bekommen könnten (lach). Und bei Bay so oder so nicht (haha).

DerThorag schrieb:Kussszenen? Hab ich jetzt nicht so darauf geachtet.

Die ziehen sich seit Armageddon bis heute durch all seine Filme und sind richtig schön traumfabrikmäßig gemacht. Oder auch nur wie sich Menschen in die Arme fallen. Ob Bad Boys sowas schon hatte, weiß ich gar nicht mehr. Wird mal wieder Zeit für Bad Boys 1.

DerThorag schrieb:Ich mag dieses CGI-Gebashe

Das kann man Bay aber nicht bis wenigstens 2001 ankreiden. Bis dahin (aber teilweise auch noch danach) lag Bay immer großen Wert auf reale Explosionen/Feuer und überhaupt praktisch inszenierte Actionszenen als Oberbegriff und reale Modelle. Vor den Dreharbeiten zu Pearl Harbor starte er sogar einen weltweiten Aufruf an alle Sammler.

Über die Transformersfilme sollten wir allerdings nicht sprechen. Da konnte ich auch nur Teil 1 etwas abgewinnen, danach wurde es auch mir zu viel bzgl. schnellen Schnitten und CGI. und vor allem auch insgesamt immer langweiliger. Aber selbst diese Filme haben immerhin noch tolle Kussszenen zu bieten gehabt.


Apropos CGI vs. praktische Action zumindest weitestgehend: Vergleiche da mal den modernen Midway von Emmerich vs. den 20 Jahre alten Pearl Harbor von Micheal Bay. Keine Fragen mehr oder?, was realer aussieht?


13 Hours war nach dem ganzen Transformers-Quark dann wieder ein besserer Film von Bay und überraschenderweise sogar nicht ganz so übertrieben patriotisch. Ambulance, den Neusten von ihm, muss ich noch gucken.

DerThorag schrieb:DerThorag

Kennst du die Insel von Bay?
Einer der wenigen Filme neben The Rock und Bad Boys, die ihm sogar positive Kritiken eingebracht hatten. Bei der Insel Hauptsächlich wegen der moralischen Frage, ob geklonte Menschen weniger wert oder gar nichts wert sind, kein Recht auf Leben und freie Entfaltung haben, wie die auf natürliche Weise geborenen Menschen?

Der Film hat übrigens auch eine so schöne Kussszene. Ist auch gleich als ein Bay-Film wiederzuerkennen.

rhapsody3004 schrieb:Bitte? Was hatte der Krieg da zu suchen?
Ja gut, Filmtitel Pearl Harbor (und vorab veröffentlichte Story des Films - fiktiv als auch mit historischem Bezug) sollten zumindest darauf schließen lassen, dass wir nicht nur ein reines Liebesdrama zu sehen bekommen könnten (lach). Und bei Bay so oder so nicht (haha).

Hehe, ja! Mit etwas Sarkasmus sehe ich das auch so. ;)

rhapsody3004 schrieb:Die ziehen sich seit Armageddon bis heute durch all seine Filme und sind richtig schön traumfabrikmäßig gemacht. Oder auch nur wie sich Menschen in die Arme fallen. Ob Bad Boys sowas schon hatte, weiß ich gar nicht mehr. Wird mal wieder Zeit für Bad Boys 1.

Ach so, ok! Armageddon ging damals an mir vorbei. Bei Bad Boys kann ich mich irgendwie an einen Rassismusvorwurf erinnern, wüßte jetzt aber auch nicht welche Szenen. Vielleicht die KKK-Szene aus Teil 2.

rhapsody3004 schrieb:Über die Transformersfilme sollten wir allerdings nicht sprechen. Da konnte ich auch nur Teil 1 etwas abgewinnen, danach wurde es auch mir zu viel bzgl. schnellen Schnitten und CGI. und vor allem auch insgesamt immer langweiliger. Aber selbst diese Filme haben immerhin noch tolle Kussszenen zu bieten gehabt.

Ok, ok. Aber tolle Kussszenen....das klingt irgendwie merkwürdig. :D

rhapsody3004 schrieb:Apropos CGI vs. praktische Action zumindest weitestgehend: Vergleiche da mal den modernen Midway von Emmerich vs. den 20 Jahre alten Pearl Harbor von Micheal Bay. Keine Fragen mehr oder?, was realer aussieht?

Die CGI-kritik geht halt an das ganze "Genre", nicht nur an einen Regisseur. Dafür wurde das Kino damals zu sehr damit überschwemmt, damit es heute noch Kinnläden runterfallen lässt.

DerThorag schrieb:ehe, ja! Mit etwas Sarkasmus sehe ich das auch so.

Die meinte das damals aber ernst. Du hättest dabei sein müssen. Aber wie gesagt, sie stand grundsätzlich mehr auf Liebesfilme und mochte überhaupt gar keine Action - unabhängig von Bay-Action. Ich mochte damals schon beides und deshalb war Pearl Harbor damals wie für mich geschaffen. Konnte mich allerdings nicht so wie Titanic drei Jahre zuvor packen.

Pearl Harbor vor kurzem auch noch mal auf Disney + gesehen, leider nicht im blutigeren Director´s Cut.

Der Film ist wie gesagt weitestgehend optisch ein Augenschmaus - gleich schon die Eröffnungszene. Einige Dialoge, besonders in der ersten Stunde, sind aber wirklich hart an der Schmerzgrenze selbst für mich. Hatte ich so schlimm gar nicht mehr in Erinnerung. Und Patriotismus nervt stellenweise auch. Damals fand ich das nicht schlimm.

Insgesamt kann mich der Film aber nach wie vor gut unterhalten und sogar berühren. Und er ist herrlich optisch anzusehen. Was mir auch aufgefallen ist, dass es zwei kurze Momente gibt, in denen der Film die Japaner nicht als absolut Böse darstellt. Einmal wäre das der Dialog, dass ein Genie einen Weg finden würde, den Krieg zu verhindern und zum anderen der eine japanische Pilot, der den Kindern aus dem Flug heraus signalisieren will und ruft: Weg hier! Also zumindest dieser Pilot möchte wohl zivile Opfer ungern in Kauf nehmen.

Diese zwei Momente reichen natürlich nicht, denn der Rest des Film sind die Amerikaner ausnahmslos die Helden und die Japaner die Bösen.
Was ich gut fand, ob es realistisch ist, weiß ich allerdings nicht, dass besonders in der ersten Hälfte die Amerikaner als Playboys dargestellt wurden, die ihre bunte Popkornlebensweise (selbst auf Pearl Harbor noch) seelenruhig weiter führen, obwohl sich die Welt bereits im Krieg befindet, und dass einige so naiv und arrogant gewesen sind, zu glauben, sie wären sicher und der Krieg würde sie nie heimsuchen und dann trifft er sich doch mit voller Härte.

Das Beste an Pearl Harbor ist und bleiben aber seine weitestgehend realen Explosionen (echte Pyrotechnik kam zum Einsatz), reale Schiffe und Flugzeuge. 200 Millionen kam das ganze Spektakel damals.

DerThorag schrieb:Armageddon ging damals an mir vorbei. Bei Bad Boys kann ich mich irgendwie an einen Rassismusvorwurf erinnern, wüßte jetzt aber auch nicht welche Szenen. Vielleicht die KKK-Szene aus Teil 2.

Armageddon ist bis heute einer meiner Lieblingsfilme. Kann sein, irgendwas war da wirklich mal, ob in Bad Boys weiß ich aber gerade nicht. Der erste Teil wurde aber vorwiegend positiv auch von strengeren Filmkritikern aufgenommen.

DerThorag schrieb:k, ok. Aber tolle Kussszenen....das klingt irgendwie merkwü

Ach, es sind nur speziell Kussszenen, die ich an Bay-Filmen mag, auch nur wie sich Menschen in Arme fallen und dazu diese Musik - Gänsehaut pur.
Und dieser Kontrast, den alle Bay Filme haben, ist auch einfach nur traumfabrikmäßig mega, um mal wieder wie ein kleiner Junge zu schreiben. Das ist aber wirklich nur Geschmackssache. Beim Filmlook gibt es halt auch unterschiedliche Geschmäcker.

DerThorag schrieb:Die CGI-kritik geht halt an das ganze "Genre"

Zustimmung. Kritisiere ich heute auch. Früher sahen viele Filme besser aus. Bay kann man da aber selbst bei seinen Filmen des neuen Jahrtausends nicht immer einen Vorwurf machen, denn er legt nach wie vor großen Wert auf praktische Action oder zumindest auf real aussehendes CGI: Transformers-Filme mal ausgenommen.


Ps.
Wovon Bay die Finger lassen sollte, würde glaube ich auch kein Studio absegnen, wenn er den 11.September verfilmen wollen würde.

rhapsody3004 schrieb:Ich mochte damals schon beides und deshalb war Pearl Harbor damals wie für mich geschaffen. Konnte mich allerdings nicht so wie Titanic drei Jahre zuvor packen.

Die beiden Filme ernsthaft miteinander zu vergleichen ist schon irgendwie Grenze für mich.
Ich habe ihn vor kurzem auch nochmal auf Disney+ gesehen, da er jetzt irgendwann im TV kam und Werbung keinen Spaß macht. Ich hatte ihn als Liebesschnulze verpackt in Pearl Harbor in Erinnerung und das wurde nochmal bestätigt.
Der Film mit dem Namen ist eine Art Clickbait, irgendwie.

Geisonik schrieb:Die beiden Filme ernsthaft miteinander zu vergleichen ist schon irgendwie Grenze für mich.

Der Vergleich richtete sich auch nur an den Genremix im allgemeinen: Liebesdrama mit Action oder Katastrophe zu vereinen. Das mag ich wie gesagt grundsätzlich - unabhängig eines historischen Bezugs oder überhaupt Inhalt/Story eines Films.

Titanic bleibt ein Meisterwerk für mich und an das kommt Pearl Harbor bei weitem nicht ran mit Ausnahme der Optik.

Geisonik schrieb:Liebesschnulze verpackt in Pearl Harbor

Na ja, beide Seiten kommen in Pearl Harbor auf ihre Kosten. Liebesdramen-Fans und Action-Fans. Nur Historienfreunde sollten ihn meiden.

rhapsody3004 schrieb:Und Patriotismus nervt stellenweise auch.

Das ist mir ziemlich stark bei Pain & Gain aufgefallen. Immer zwischendurch diese Bemerkung wie "das ist nicht amerikanisch/patriotisch", die in keinster Weise etwas zur Story beigetragen hat.

rhapsody3004 schrieb:Armageddon ist bis heute einer meiner Lieblingsfilme. Kann sein, irgendwas war da wirklich mal, ob in Bad Boys weiß ich aber gerade nicht. Der erste Teil wurde aber vorwiegend positiv auch von strengeren Filmkritikern aufgenommen.

Ich mochte beide Teile von bad Boys, da ich (nach wie vor) ein großer Fan von Will Smith bin.

rhapsody3004 schrieb:Ach, es sind nur speziell Kussszenen, die ich an Bay-Filmen mag, auch nur wie sich Menschen in Arme fallen und dazu diese Musik - Gänsehaut pur.

Ist doch schön wenn die Zwischenmenschlichkeit ein Publikum hat. Mich packen dahingehend eher Schicksale. Hachiko wäre da ein beispiel oder Good Joe Bell. Obwohl Letzterer jetzt keine absolute Granate war, hat mich der Plot Twist mit dem homosexuellen Sohn völligst weggehauen.

rhapsody3004 schrieb:Wovon Bay die Finger lassen sollte, würde glaube ich auch kein Studio absegnen, wenn er den 11.September verfilmen wollen würde.

Das wollte ich egtl auch genauso in meine Bewertung schreiben. :D

DerThorag schrieb:Ich mochte beide Teile von bad Boys, da ich (nach wie vor) ein großer Fan von Will Smith bin.

Bei Bad Boys finde ich Will Smith allerdings ersetzbarer als Martin Lawrence. Ich finde "Marcus" ist der heimlich Hauptcharakter mit dem der Film steht oder fällt und der wird von Martin Lawrence sehr gut dargestellt, in meinen Augen.

DerThorag schrieb:Hachiko

Da musste auch ich heulen. Heule nicht nur bei Titanic bzw. nicht nur bei Megablockbustern im allgemeinen mit emotionalen oder traurigen Szenen.

Und Brokeback Mountain berührt mich auch als Heteromann.

ach, so viele Filme berühren mich auf so unterschiedliche Art und Weise.

Apropos Bad Boys: Auch mir gefällt Marcus besser. Nicht nur weil ich auch Lawrence mag, sondern auch sein fiktiver Charakter im Film gefällt mir besser als der arrogante Mike gespielt von Smith. Insgesamt passen die beiden aber wunderbar zusammen.

Geisonik schrieb:Bei Bad Boys finde ich Will Smith allerdings ersetzbarer als Martin Lawrence. Ich finde "Marcus" ist der heimlich Hauptcharakter mit dem der Film steht oder fällt und der wird von Martin Lawrence sehr gut dargestellt, in meinen Augen.

Das kann gut sein. Ich habe die Filme ewig nicht geschaut. Bright war ja bsw. jetzt auch kein Meisterwerk von Smith. In Ali zb. zeigt er aber was er drauf hat.

rhapsody3004 schrieb:Da musste auch ich heulen. Heule nicht nur bei Titanic bzw. nicht nur bei Megablockbustern im allgemeinen mit emotionalen oder traurigen Szenen.

Und Brokeback Mountain berührt mich auch als Heteromann.

ach, so viele Filme berühren mich auf so unterschiedliche Art und Weise.

Finde ich stark, das man als Mann so offen damit umgeht. Passiert leider viel zu selten.

DerThorag schrieb:Finde ich stark, das man als Mann so offen damit umgeht. Passiert leider viel zu selten.

Ja warum denn nicht? Daraus habe ich noch nie einen Hehl gemacht. Nicht nur, dass ich als Mann diese oder jene Filme gut finde, sondern sogar auch heulen zumindest nach dem X-ten Mal auch noch feuchte Augen oder Gänsehaut bekomme und sie mich überhaupt auf unterschiedliche Weise berühren. Ich selbst bin auch ein sehr emotionaler Mensch. War ich schon immer.

DerThorag schrieb:Das ist mir ziemlich stark bei Pain & Gain aufgefallen

Also wenn jemand für übertriebenen und sogar dreisten US-Patriotismus auf verschiedene Arten und Weisen in Filmen bekannt ist, dann ist es Michael Bay - spätestens seit 1996 in The Rock und dann durchgehend weiter.
Glaube in Bad Boys 95 hielt er sich noch damit zurück. Und in 13 Hours hält er sich auch überraschenderweise damit zurück, obwohl natürlich weiter vorhanden.
Pain und Gain habe ich glaube ich nie zu Ende geguckt. Nur mal angefangen, das weiß ich noch, aber packte mich irgendwie nicht. Die beiden sind jetzt auch nicht so meine Darsteller. Wenn überhaupt dann noch Mark Wahlberg.


Was man den meisten Bay-Filmen zugutehalten muss, dass sie neben der ganzen Action sich auch Zeit lassen und zumindest versuchen eine Geschichte zu erzählen (egal wie schlecht und unlogisch). In Pearl Harbor wurde es sogar episch. Also bis auf die Transformers-Filme haben seine Filme zumindest auch eine Story neben dem ganzen Knallboom. Die Transformers-Filme nach Teil 1 hatten gefühlt gar keine Story mehr, sondern reihte sich nur noch eine Actionszene an die nächste.

rhapsody3004 schrieb:Wovon Bay die Finger lassen sollte

ist das Filmemachen, meiner bescheidenen Meinung nach. 😁😉