univerzal schrieb:Kann ich dir nur zustimmen. Im Gegenteil, sie bietet in dem Film (vermutlich als Entschädigung für Teil I&II) sogar einen versöhnlichen Part mit ihrer Standpauke am Strand. Die im Film einen Wendepunkt für Rocky markiert. So oder so, mein Lieblingsteil, wenn auch nur knapp vor Teil IV.
Ich stimme dir zu! Teil 1 war noch so eine Art Biografie des Rocky Balboa als Mensch, nicht als Boxer um den sich alles dreht.
Aber gut, gestern ging die Reise weiter:
Creed II - Rockys LegacyKurz gesagt: man versuchte auf den Erfolg von Rocky IV anzuknüpfen. Ivan Drago hat einen Sohn, der in die Fussstapfen seines Vaters tritt und Box-Weltmeister werden will. Man merkt halt wirklich, das hier nur eine verwässerte Version des einstigen Kassenschlagers recht schnell abgedreht werden sollte.
Es fehlt dem Film jegliche Charakterentwicklung und so hatte man nie das Gefühl das da wirklich das Vermächtnis der "russischen Maschine" vor Creed im Ring steht. Das Problem hatte man schon im ersten Teil von Creed, als Tony Bellew als Cruiserweight dort den Schwergewichtschampion mimte.
Creed II unterhält, aber Rocky-Flair kommt irgendwie nie auf (was im ersten Creed noch einigermaßen gut klappte). Zum Teil liegt es aber auch daran, das Thomas Danneberg nicht mehr der Synchronsprecher von Stallone ist und mit Jürgen Prochnow eine komplett andere Richtung eingeschlagen wurde.
68/100