Die letzten beiden Folgen (orig. auf HC) waren extrem langweilig. Es ist inzwischen auch alles so
vorhersehbar geworden. Wie selbstverständlich ist jedes gefundene Brett eine Schiffsplanke, jeder
noch so rostige Nagel ein Schiffsnagel oder mindestens einer der zum Tunnelbau genutzt wurde.
Lediglich im Hintergrund und ohne jedwede Erklärung sieht man ein paar Dinge,
die auf künftige und größere Bauvorhaben schließen lassen.
In der Vorschau wird eine neue Theorie beworben dernach es ein unterirdisches Bauwerk
bei Lot 21, 1 und 2 geben soll, also gleich dort wo man heute auf die Insel kommt.
Also beim Besucher Parkplatz.
Das scheint aber eher unwahrscheinlich und soll wohl die Theorie unterstützen, die
besagt dass es ein "hole under the hatch; the valve) geben soll.
Wenigstens geht es ja nun endlich mal bei K1-Doku weiter. Da verstehe ich einige Dinge besser,
die ich vorher nur grobschlächtig einschätzen konnte. Bringt leider auch nicht viel.
Außer vielleicht dass ich mich erneut amüsieren durfte als dem Taucher ausgerechnet
das goldene, Münzförmiege Stück Metall aus den Händen flutschte.
Was ein Pech aber auch
;)Aber ganz im Ernst: wie bitte soll sich denn eine Münze in hartem Gestein manifestiert haben?
Die Lösung ist wohl eher simpel.
Sie leuchten das Anhydrith Gestein mit starken LED Scheinwerfern an und da glitzert plötzlich
etwas. Und das sind lediglich Mineraleinschlüsse. Die Lichtfarbe der LED gaukelt eine goldene,
oder kupferne Farbe vor.
Das kann jeder bei sich zu hause mal mit einem Granit Kiesel ausprobieren.
Da schimmert es auch je nach Lichteinstrahlung mal silberig, mal gülden.
Weil es Minerale und Kristalle sind, schlägt auch der Metalldetektor nicht an.
Doch das tat er beim ersten Versuch!
Dies wird mit dem Mysterium auf OI erklärt, aber ganz so mysteriös ist die
Sache dann doch nicht.
Der Taucher befindet sich in einer sehr engen Röhre dessen Wände aus Stahl sind.
Zudem gibt es an einem Taucheranzug unzählige Teile aus Metall, die Sauerstoff Flasche inbegriffen.
Selbst so ein "Pinpointer" hat einen gewissen Radius in dem er Treffer anzeigt.
Es genügt also den leicht zu neigen ode zu kippen um ein Signal zu bekommen oder halt auch nicht.
Ende des Mysteriums.
Was mir dabei noch aufgefallen ist: Sie haben angeblich eine HD Kamera im Einsatz gehabt.
Und das glaube ich auch sofort, denn inzwischen kann jedes billige Handy HD Auflösung.
Doch warum sind die Bilder und Fotos dann noch immer so unscharf?
Haben sie an alles gedacht, helles Licht, Schwenkbarkeit der Kamera aber nicht an den Auto-Fokus?
Also eher diesen abzuschalten oder manuell zu bedienen?
Im Video sind manche Schwebstoffe super scharf zu erkennen nur die Wand leider nicht.
Doch das "Schneegestöber" bringt natürlich die beste Kamera durcheinander.
Worauf soll sie nun scharf stellen?
Da hilft nur der manuel bedienbare Fokus.
Oder sie hätten mal einen Sack Zeolith in den Schacht gekippt, ein paar Tage gewartet.
Dann wäre die Sicht auch Glasklar gewesen.
Wie auch immer, es gibt keine wirklichen Beweise nur immer neue Vermutungen.