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Was ist auf Oak Island?

7.484 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Raumschiff, Geheimnis, Schauspieler ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist auf Oak Island?

08.04.2020 um 16:55
Ich finde auch nur die Folge von letzter Woche. Hat jemand den Link für Episode 20?
Alle Videos bei Dailmotion und youtube lauten zwar neu (S07E20 - Springing the Trap - April 7, 2020), aber ist der Inhalt von letzter Woche....


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Was ist auf Oak Island?

08.04.2020 um 17:56
schau hier mal (dort sind auch einige mirros falsch, aber einige sind richtig):
https://www.watchepisodes4.com/the-curse-of-oak-island-season-7-episode-20-s07e20_544436


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08.04.2020 um 21:23
Zitat von mini1275mini1275 schrieb:nochdazu gibt es einen Brunnen in der Nähe des MP der noch Wasser führt
Auch daher gehe ich davon aus das der ursprüngliche MP nicht wesentlich tiefer als etwa 4 Meter gewesen sein kann.
Schon gar keine 30 Meter. Die Erbauer hätten ja auch gegen einströmendes Grundwasser und mit zunehmender Tiefe auch mit Meerwasser zu kämpfen gehabt.
Heute treibt man dicke Stahlrohre in die Tiefe und dennoch bleiben die Schächte nicht dicht. Das konnte man immer gut sehen, wenn
der Bohrgreifer nach oben kam und neben Unmengen an Bauholz ja immer auch Wasser und Schlamm mit nach oben kam.

Im 18ten Jahrhundert oder gar früher hatte man keine Stahlrohre, auch keine Hochleistungspumpen.
Gegen das Wasser hätte man einen Eimer an einem Seil gehabt und selbst mit schöpfen Tag & Nacht hätte man den
Wassermassen wohl nicht Herr werden können.


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Was ist auf Oak Island?

09.04.2020 um 00:27
Zitat von newbeenewbee schrieb:Auch daher gehe ich davon aus das der ursprüngliche MP nicht wesentlich tiefer als etwa 4 Meter gewesen sein kann.
Das ist viel zu wenig.

In Südafrika gibt es Goldminen bis in eine Tiefe von 4000 Meter.
Dort unten herrschen allerdings Temperaturen um 55 Grad Celsius, so dass nur unter aufwendiger Kühlung ein Arbeiten möglich ist.

Wenn der Money Pit eine Bergbaugrube war, dann ist eine Tiefe von 600 - 800 m anzunehmen. Vielleicht auch 1000 m.


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09.04.2020 um 12:48
Zitat von HildesheimerHildesheimer schrieb:Wenn der Money Pit eine Bergbaugrube war, dann ist eine Tiefe von 600 - 800 m anzunehmen. Vielleicht auch 1000 m.
Und das eindringende Wasser hat man mit dem Eimer hochgehievt, ja klar!

Welcher Spezialist hat damals festgestellt, dass es dort in dieser Tiefe etwas zu holen gibt?


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Was ist auf Oak Island?

09.04.2020 um 15:42
^^ Südafrika ist aber auf dem Festland. Hier geht es um eine kleine Insel die vom Meer umgeben ist.
Heisst für mich, das der Meeresspiegel zugleich auch in allen Brunnen die je dort gegraben wurden sich automatisch
mit Salzwasser füllen. Außer es gibt ausgerechnet am Money Pit eine Gesteinsform, die Wasserundurchlässig ist.
Aber kaum 20 Meter weiter ist ein Brunnen, auf 2 m Tiefe, der Grundwasser, also Süßwasser führt.

Gibt da so ein Gesetz der Hydraulik. Keine Ahnung wie das heißt oder wer es erstmals in Formeln geschrieben hat.
2 verbundene Gefäße gleichen sich gegenseitig immer aus.
Genau das passiert auf OI, wenn man dort gräbt.
Alle Schatzsucher hatten mit genau diesem Problem zu kämpfen und mussten letztlich scheitern.
Aber es ist reine Physik.
Ich kenne z. B. auch tiefe Minen von Opal Suchern in Australien. Die haben dort aber auch keine
Probleme mit Wassereinbrüchen, außer es ist ein verregneter Sommer.

Da ich auch nicht an Flutungstunnel glaube, ist meine Einschätzung nur folgerichtig.
Jedes Loch, was tiefer als der Grundwasser Spiegel gegraben wird, läuft voll.

Aber dem Ganzen liegt ja die Story zu Grunde von den 3 Jungs, die das mal entdeckt haben wollen.
Und da habe ich meine erheblichen Zweifel.
Es ist wie die Geschichte von dem Angler, der seinen größten Karpfen gefangen hat.
Beim ersten erzählen wog der noch knapp 3 Kg. Und je öfter die Geschichte erzählt wurde, kommen
weitere Kilogramm hinzu. Schließlich sei der Karpfen dann doch wohl ein Pottwal gewesen?
Das bedeutet: Die 3 Kerle haben was entdeckt. Wohlmöglich war eine Lage Baumstämme obendrauf, um
das Ganze zu stabilisieren. Möglicherweise auch abgedichtet, damit keine Winterstürme dort Salzwasser
einbringen können oder einfach nur Schlamm.
Und sie waren in der Pubertät.
Also kann man sich denken, was passiert ist.
Sie wollten ein wenig prahlen. Und damit es richtig schön wird, wurde aus einer Abdeckung zwei, 3.... Und die
mysteriöse Steinplatte nicht zu vergessen.



Aber halten wir mal die Fakten fest. Und da bin ich wieder bei diesem ominösen Templer Kreuz.
Der angebliche Auffindeort war ja am Strand. Zwischen Geröll, Steinen und Kies. Zudem ohnehin
den Gezeiten ausgesetzt. Wohlmöglich auch extremen Stürmen (die ja immerhin die Zufahrtstraße komplett
weggespült hatten).
Das Teil besteht aus Blei, also einem sehr weichen Metall.
Frage: Wie lange würde so ein Objekt dort wohl liegen, ehe es in seine Atome pulverisiert wäre?

Ich würde schätzen: keine 2 Wochen. Nie und nimmer ein paar hundert Jahre!
Oder kann mir jemand erklären, wie das gehen soll?

Schöne Ostern euch allen!


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09.04.2020 um 16:25
https://www.dailymotion.com/video/x7t69rs

Das dürfet die richtige Folge sein S07E20. Leider seitenverkehrt und miserable Qualität.


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09.04.2020 um 20:12
Zitat von newbeenewbee schrieb:Heisst für mich, das der Meeresspiegel zugleich auch in allen Brunnen die je dort gegraben wurden sich automatischmit Salzwasser füllen. Außer es gibt ausgerechnet am Money Pit eine Gesteinsform, die Wasserundurchlässig ist.
Aber kaum 20 Meter weiter ist ein Brunnen, auf 2 m Tiefe, der Grundwasser, also Süßwasser führt.
Die Annahme, dass man auf Oak Island nach spätestens 4 m auf Grundwasser stößt ist widerlegt. In Folge 17 wird sehr nahe an Smith Cove mit dem Bagger eine Grube von 30 Fuß, also etwa 10 Meter, Tiefe gegraben. Die Grube bleibt trocken und erstaunlich stabil. Es handelt sich um ungestörten Boden, so wie ihn die ersten Gräber auch vorfanden.
Zitat von peawepeawe schrieb:Welcher Spezialist hat damals festgestellt, dass es dort in dieser Tiefe etwas zu holen gibt?
Im 18. Jh. ging man noch nach Erfahrungen, Beobachtungen und dem "Prinzip Hoffnung" vor. Wer auf Oak Island die Verantwortung trug, lässt sich heute nicht mehr feststellen.
Die Mine wird auch nicht sehr wirtschaftlich gewesen sein. Aber Spuren von Quecksilber könnten darauf verweisen.

Denn am Money Pit wurden und werden immer wieder Spuren von Quecksilber gefunden. Schon seit der Antike ist das Amalgamationsverfahren bekannt, wonach Gold durch Quecksilber gelöst werden kann. Dabei wurden goldführende Steine zerkleinert und mit Wasser versetzt. In einer Almaganiertrommel band das zugegebene Quecksilber den Goldstaub und bildete Goldamalganklümpchen. Durch Zugabe von Salpetersäure, die im chemischen Prozess später verrauchte, wurde das Gold zurückverwandelt. Dieses Verfahren war höchst gesundheitsschädlich und wird heute nicht mehr angewendet.


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10.04.2020 um 15:44
Zitat von newbeenewbee schrieb:Und sie waren in der Pubertät.
Also kann man sich denken, was passiert ist.
Sie wollten ein wenig prahlen.
Das mit der Pubertät bzw. dem jugendlichen Alter ist schon Teil, wo Wahres nicht genau wiedergegeben sondern "romantisiert" wird. McGinnes soll schon 37 gewesen sein, Smith etwas jünger und nur Vaughan deutlich jünger (ca. 20). Leider hält der History-Channel weiter an der Darstellung von den "3 Jünglingen" fest. Nachzulesen hier:
https://www.oakislandcompendium.ca/blockhouse-blog/daniel-mcginnis-the-man-behind-the-myth


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11.04.2020 um 17:36
Dailymotion link: 23! Werbespots in der einen Folge, teilweise bis zu 3 mal der gleiche Spot hintereinander.

Zur Folge und der Serie allgemein; ja ich gehöre auch dazu, ich warte immer auf etwas "gehaltvolles", da ich die Geschichte mit dem Schatz seit Kindheit kenne.

Aber es ist mühsam. Immer wieder Nägel, Knöpfe, Metallteile, meist ausserhalb der eigentlichen Moneypit Area. Briefmarkengrosse Lederteilchen oder Mini Porzellanstücke. Mal ehrlich, warum greift der Riesengreifer nicht mal was Grösseres wenn da was ist? Das alles ist doch nur durchgequirlter Baumüll von X vorigen Grabungen.

Ich habe beim Sondieren auf Nachbars Acker weit interessantere Dinge gefunden, Münzen, Embleme, Silberringe etc. Aber hier wird aus jedem Metallfitzel ein Highlight der Folge gemacht. Nach 7 Seasons ist selbst bei den hartgesottesten Fans die Interesse weg.

Jede Grabung das Selbe. Erde, Erde, Holz, Grundgestein. Mal ein Blechstück. Alles Müll vom Big Dig. Plus mit jedem Schnitt zu der anderen Baustelle wird jeder Beteiligte dort nochmals und immer wieder vorgestellt. Jede Folge die gleichen Flashbacks auf Stichwort mit Archivmaterial das jeder auswendig kennt (im Jahr x hat Ausgräber y blabla gemacht. Oder im Jahr x haben die Templer blabla). Füllmaterial, weil echt nichts mehr passiert. Flashbacks weil der US Zuschauer in den dort üblichen Werbepausen wohl offensichtlich vergessen haben muss was 10 Minuten vorher passiert ist.

Der meiste Krimskrams wurde doch ausserhalb der eigentlich interessanten Baustelle, dem Moneypit ausgegraben, im Sumpf etc, wo offensichtlich eine Lehmgrube, ein Trockendock, Salzmanufaktur oder was auch immer gewesen ist. Klar dass da Material aus dem Alltag damals rumliegen.

Wieder ein Jahr warten weil der Winter kommt und dann? Noch ne Bohrung auf gut Glück. Die Millionen und Millionen die in die Serie geflossen sind hätte man viel sinnvoller anlegen können. Schaden.


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11.04.2020 um 21:12
Alternativlink zu den Folgen
http://primewire.mn/watch/lx2kDwKG-the-curse-of-oak-island-season-7.html


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12.04.2020 um 10:36
@L0vecraft
Du musst dir die DM App laden, dann sind die Folgen werbefrei.


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12.04.2020 um 17:56
Mal ein paar Gedanken von mir. Ich verfolge das Geschehen auf OI nur in größeren Zeitabständen:

An einen Schatz dort glaube ich nicht, wüßte aber gerne, wofür das ursprüngliche MP-Loch war. Für einen arbeitstechnischen Zweck, wie Eiskeller, Fische fermentieren etc. ist er mir zu tief.
Vorausgesetzt, er war tatsächlich so tief wie heute gesagt.

Haben Piraten so einen Schatz versteckt? Nun, es gab wohl keinen Lehrberuf namens "Pirat". Die Leute waren einmal Seeleute und kannten sich von Berufswegen mit Seilen, Seilrollen, Seilblöcke (für Übersetzungen/Flaschenzug), Pumpen, aber auch mit Leder- und dessen Verarbeitung aus.
Und die Piraten, die nicht schon immer Seemann gewesen waren, stammten womöglich aus vielen anderen Berufen. Und Bergbau war schon seit der Steinzeit eine häufig ausgeübte Tätigkeit.
Hier auf unserem über 130 Jahre altem Kleinhof ist der Brunnen 10m tief und einen Meter im Durchmesser. Für den Bau ist sicherlich keine Kolonne Schachtbauer angereist. Der Hof steht auf älterer Grundlage, die min. bis ins 17.Jhr. zurückreicht. Hier hat und hatte jeder Hof einen ebenso tiefen Brunnen. 10m war also in Heimarbeit relativ schnell zu stemmen.
In mittelalterlichen Burgen war es nichts außergewöhnliches, Brunnenschächte von 100m und mehr anzulegen. Auf Wikipedia "Burgbrunnen" sind etliche mit 150m und größerer Tiefe aufgelistet. Die sind häufig durch den gewachsenen Fels gegangen!
Die Werkzeuge waren die gleichen, die auch auf OI eingesetzt werden konnten:
Schaufeln, Eimer, Hacke/Spitzhacke, Lederschläuche, Pumpen, Seile, eine Haspel etc.
Das mitzuführen, war auch für ein kleines Schiff kein Problem.
Ein Piratenschatz wäre für mich also technisch durchaus möglich.

Ich(!) hätte einen Schatz dort ganz anders versteckt, wenn ich die Möglichkeit hätte, so einen Schacht wie den MP abzuteufen: Ein seitlich abgehender Stollen in 4-6m Tiefe, 50m lang. Am Ende den Schatz abstellen, den Stollen gut abstützen und gut verfüllen, am besten mit viel Kies und verdämmen.
Auf diese Art kann ich den Schatz relativ leicht wieder bergen, von oben liegt er in geringer Tiefe, der Boden über dem Schatz ist aber ungestört und natürlich verdichtet, vielleicht sogar felsig. Und wenn einer den Schacht wieder öffnet, muß er abstützen und verschalen und verdeckt dabei den abgehenden Stollen. Natürlich muß der abgehende Stollen wieder verfüllt werden, so kann er nicht, zumindest nur wenig, einstürzen. Und ich bekomme den Löwenanteil vom Aushub wieder untergebracht.

Wenn heute ein Schacht, zB im Bergbau, geschlossen wird, wird eine oder mehrere Betonplomben gesetzt, obenauf dann Kies oder ein entsprechendes Gestein, das sich nicht setzt. Gibt das Kieshäufchen auf dem Schacht nach, heißt das, daß sich die Plombe senkt. Die Schieferschicht erfüllt diese Funktion jedoch nicht.

Blei hält sich über Jahrhunderte im Boden, ich ersondele immer wieder alte Vorderladerkugeln. Die moderneren Geschosse aus dem WKII sind dagegen häufig schon stark oxydiert.

Nicht in feuchten Bereichen verbaute Balken- und Baumstämme lassen sich sehr lange wiederverwenden. Für Reparaturen an denkmalgeschützten Fachwerkhäusern werden gerne alte Balken aus dem entsprechenden Baujahren eingesetzt, die von abgebrochenen Häusern stammen. Kein Problem.

Ich grübele über die Kokosmattenschicht nach. Was kann dort den Einsatz dieser Matte nötig oder sinnvoll gemacht haben? Eine Salzgewinnung aus Meerwasser war wohl kaum sinnvoll... ;)
Wozu könnten Fischer einen so tiefen Schacht benötigt haben? Ich denke, er wird aus dieser Periode stammen, aber wofür war er gedacht?

Was macht man im Bergbau, wenn die Füße langsam naß werden?
Entwässern. Entweder mit Pumpe(n), oder mit einem sog. Erbstollen.
Das ist ein Stollen (also horizontal, nicht vertikal wie ein Schacht), der unter meiner Arbeitsschicht das Wasser seitlich wegleitet. Von daher frage ich mich, ob Stollen in Richtung MP nicht zur Wasserableitung gedacht waren.
Jetzt wäre die Frage, ob irgendein Bodenschatz dort vorhanden ist/war, der in kleinem Stil lohnend ausgebeutet werden konnte?

Fundarmut vor der Zeit der Fischerei-Siedlung muß nichts heißen. Jedem ist die römische Wasserleitung/Viadukt aus der Eifel Richtung Köln ein Begriff, die römischen Funde darum sind jedoch sehr spärlich.
Siedlungen bringen großen Fundreichtum, relativ kurze Arbeitsaufenthalte jedoch nicht. Man hat nur das nötigste Equipment zur Erledigung der Arbeit dabei, bleibt vorgeplant nur kurze Zeit und wohnt kärglich in Zelten oder behelfsmäßigen Unterkünften- oder auf einem Schiff.

Das waren jetzt nur ein paar Für- und Wieders zu den hier vorgetragenen Ansichten.
Ich halte den MP für etwas Produktions/Arbeitstechnisches.
Wie belastbar sind denn die Berichte über die Holzplattformen und damit ja auch die Originaltiefe des MP? Wenn sich die nicht belegen lassen, wurde da ggf schon über das Ursprungsloch hinaus abgeteuft?


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12.04.2020 um 18:46
Alleine die Flutschächte (wenn sie existieren): das sind sehr tiefe, lange, diagonale Schächte vom Strand zum Schacht. Sie sind nicht "mannshoch", wie wurden die gegraben? Da konnte niemand stehen...höchstens robben oder krabbeln?

Einen vertikalen tiefen Schacht kann ich noch verstehen.


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13.04.2020 um 14:34
Dazu müßten die Flutschächte auch noch genau den vertikalen MP treffen und "scharfgemacht" werden wie eine Mausefalle.
Auf die Entfernung von Smiths Cove zum MP diesen genau zu treffen halte ich selbst für ehemalige Mineure unter den Piraten für sehr ambitioniert und gefährlich.
Was mich auch wundert sind die Eichenbohlenabdeckungen im MP. Diese können ja nur Sinn machen wenn sie in den Wänden eingelassen sind, d.h. man muß dazu die Schachtwand aushöhlen, was den darüber liegenden Bereich abrutschgefährdet. Oder das Schachtloch müßte sich nach jeder Lage nach ober verjüngen, als Grundlage für die nächste Abdeckung, was ich für sehr aufwändig halte.
Einen Lagerschacht mit wenigen Etagen halte ich noch für sinnvoll, aber kein tiefes Loch.


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13.04.2020 um 14:51
@hidden
Ich würde mal das Thema von irgendwelchen Flutungstunnels weg lassen.
Wie du schon gut schriebst:
Zitat von hiddenhidden schrieb:sehr ambitioniert und gefährlich.
Ich würde mich soweit aus den Fenster lehnen und sagen, dass sogar in der heutigen Zeit sowas nicht machbar wäre.

Ich denke irgendwie das mit den Flutungstunnels war irgendwie ne Idee weil ja die alten Ägypter wohl auch Fallen in ihren Pyramiden gemacht haben. Aber da ist es einfacher sowas zu bauen ohne Angst zu haben, dass man sofort ersaufen könnte.


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13.04.2020 um 16:43
Grundsätzlich machbar vielleicht schon, aber würde man sich dafür eine kleine Insel wie Oak Island aussuchen?
Außerdem haben Fallen und Flutungstunnels als Schutz viel von Indiana Jones. Wieviele Schätze hat man denn weltweit geborgen, die mit Fallen gesichert waren?


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13.04.2020 um 16:53
@Anfortas
Also würde ich einen Schatz versuchen zu verstecken wo ich ihn wieder abholen will würde ich es so machen:

Eine Insel aussuchen, welche gut abgelegen und mitten unter anderen inseln ist.
Dann einfach nur tief genug buddeln und alles so unauffällig wie nur möglich machen.

Würde ich etwas verstecken wollen wo keiner ran kommen soll, dann ab auf den Atlantik mit einen Schiff und dann an eine sehr tiefen Stelle den Schatz versenken.


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14.04.2020 um 04:48
Zitat von AnfortasAnfortas schrieb:Grundsätzlich machbar vielleicht schon
Nicht nur grundsätzlich. Auch mit einfachsten Mitteln haben andere Menschen zu anderer Zeit
solche Gänge gegraben. Horizontal, vertikal, diagonal, keuz und quer.
Ich denke dabei an die Vietkong im Vietnamkrieg. Deren Tunnelsysteme man heute noch begehen kann.
Und die waren durchgeplant und präziese. Aber die Vietnamesen sind ja eher kleinwüchsig.
Doch ist es nicht auch so, das Menschen früherer Jahrhunderte auch in Europa eher kleiner waren? Mit
1,70 m Körpergröße war man ja schon ein "Riese".

Dennoch halte ich die Flutungstunnel ja für reinen Aberglauben.
Und auch die Suche danach ist nicht gerade professionell. Statt den Einlass zu suchen, müsste man ja wohl
weit weg vom Ufer einen Querschnitt machen, um den aufzuspüren.
Also einen Längsgraben ausheben mit gewisser Tiefe und Länge.
Das hätte doch längst gemacht werden können, statt nun erneut bei Smith`s Cove alles wieder frei zu legen,
was vorher schon längst dokumentiert war (bis auf ein paar neue Funde).

Mich stört bei der ganzen Sache ohnehin die Vorgehensweise der Laginas.
Wenn der Schatz doch im MP vergraben sein soll, warum suchen sie den Sumpf ab oder Smith`s Cove oder
Parzelle xy?
Nach meinem dafürhalten nutzen sie die selbe Taktik wie viele ihrer Vorgänger.
Investoren ködern mit vermeindlich tollen Beweisen. Dann hinhalten so lange die eben zahlen.
Und mit neuen, spektakulären Funden weitere Investoren locken.
Sich selber möglichst wenig die Hände schmutzig machen und kaum eigenes Geld investieren.
Im Grunde: sich ein schönes Leben machen, dabei Spaß haben und ganz vielleicht noch ein wenig Abenteuer.
Und mit Alex Lagina steht ja schon die nächste Generation am Start.
Die Suche wird also weiter gehen und ist letztlich das eigentliche Ziel.
Geht fast allen Schatzsuchern so. Sie suchen teils ein Leben lang ohne je etwas zu finden.
Aber es gibt da auch den verschwindend geringen Anteil, wo tatsächlich was gefunden wird und das hält dann
für Alle die Hoffnung am leben.
Oder wie mein Großvater gesagt hätte: "Jeden Morgen steht wieder ein Dummer auf! Das kann man ausnutzen."

Und ja, es ist wohl inzwischen auch unter Historikern nicht mehr strittig das lange vor Columbus schon Europäer
in der Neuen Welt gewesen sind. Wikinger mit einiger Sicherheit. Polynesier mit einiger Wahrscheinlichkeit.
Asiaten vermutlich auch.
Also war auch auf OI schon sehr lange Hochbetrieb. Vielleicht einfach aus dem Grunde, weil dort eben Fischfang
besonders Ertragreich war?


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15.04.2020 um 10:40
Hier die neue Folge 21: https://www.watchepisodes4.com/the-curse-of-oak-island-season-7-episode-21-s07e21_546092


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