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Was ist auf Oak Island?

7.484 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Raumschiff, Geheimnis, Schauspieler ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist auf Oak Island?

18.02.2019 um 03:39
Der Bau des Money Pits und seine anschließende Verfüllung sind also simple Konstruktionen, die auch ohne große statische Berechnungen und mit den Mitteln der damaligen Zeit realisierbar waren.

Ganz anders sieht es beim Bau der angeblichen Flutungskanäle aus.
Ein Kanal von Smith´s Cove in Richtung Money Pit konnte nicht gebohrt, sondern musste gegraben werden. Er müsste also mindestens eine Höhe von 1,50 m und eine Breite von 80 cm gehabt haben.
Außerdem musste er gegen den senkrechten Erddruck von oben abgesichert werden.
Es wäre selbstverständlich möglich gewesen, Smith´s Cove mit einem Fangdamm vorübergehend trocken zu legen. Jedoch wäre es eine außerordentliche Meisterleistung gewesen, mit diesem diagonal in die Tiefe getriebenen Schacht exakt den etwa 100 m entfernten Money Pit zu treffen. Eine winzige Abweichung hätte genügt und man hätte ihn verfehlt.

Man könnte nun meinen, man hätte umgekehrt diesen Schacht aus der Tiefe des Money Pit in Richtung Smith´s Cove vorangetrieben.
Jedoch hätte man sämtliches Material zum Abstützen dieses Schachtes zunächst durch den Money Pit befördern müssen, während der Aushub gleichzeitig auf demselben Weg nach oben befördert worden wäre. Theoretisch zwar denkbar, aber ein irrsinniger Aufwand. Hätte man diese Absicht tatsächlich verfolgt, hätte man den Money Pit sicher dichter am Ufer platziert, um unter weniger Aufwand die gleiche Wirkung zu erreichen.

Der Flutungskanal ließe sich, wie hier mehrfach beschrieben, relativ leicht durch einen Graben bei Smith´s Cove auffinden.


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18.02.2019 um 08:19
@all

Habe ich gestern auf HD verfolgt.
gestern · So, 17. Feb · 15:10-16:00 · History HD
Rätselhafte Geschichte
Der verlorene Schatz der Tempelritter

Genre
Dokumentation

Beschreibung
2. Staffel, Folge 1: Jamie untersucht die Theorie, dass die Kreuzritter in Jerusalem Schätze erbeutet und irgendwo versteckt haben - vielleicht auf einer unbewohnten Insel in der Mahone Bay in Nova Scotia, unter der Rosslyn-Kapelle in Schottland oder sogar in Jerusalem selbst.

Herkunft/ Produktionsjahr
GB 2013
Schauspieler
Lionel Fanthorpe
Dan Blankenship
Jamie Theakston

Originaltitel
Forbidden History

Originalfolge
The Lost Treasure of the Templars
Da wurde nur von Balken bis in 9 Metern erzählt. Aber egal. Sollte man sich mal anschauen. Geht aber auch vom Templerschatz aus, der irgendwo gefunden werden soll. Aber auch einiges um OI.


Next: Wurden nicht dicht an der Oberfläche vom Money-Pit Schieferplatten gefunden? Dann wäre doch die Theorie, dass etwas versteckt werden sollte, schon hinfällig. Oder die Platten hatten ein Bedeutung. Theorie: Samuel Ball hatte dort seine erste Lagerstätte und die Feuerstelle am Boden mit Schiefer bedeckt. Deshalb die Lichter, die die drei Jungen sahen.
Später hat er den Lot teuer verkauft und ist zurück zum Festland. (to my mind...... nein, da liegt noch etwas ;)


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18.02.2019 um 08:51
Zitat von LeichenbitterLeichenbitter schrieb:Will mal jemand zusammenfassen, was aktueller Stand ist? Das Konzept dieser ewig langen Threads ist vlt. für die mods einfacher, für einen Leser aber nicht.
Ab und zu mache ich das. Wenn du in meine Profil auf die Beiträge gehst, findest du die Zusammenfassungen der aktuellen US Folgen.


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18.02.2019 um 12:20
Ein Gedanke an Hildesheimer, der offenbar technisch versiert ist:

Noch eine Anmerkungen zu den Balken, die man angeblich alle 3m gefunden hat:
Damit die ganze Konstruktion etwas bringt, nämlich einen Entlastungseffekt für eine Truhe, die ganz unten steht, müsste es unter jeder dieser Balkendecken einen Hohlraum von einigen Zentimetern gegeben haben. Wenn ich meinen Schacht mit Erde fülle, dann die Balken darauflege und anschließend wieder Erde auffülle, dann gibt es keinen Entlastungseffekt, da sowohl die Balken als auch die Erde nach unten drücken.
Man muss also die Erde bis auf 2,90m aufschütten, dann muss man 10cm Platz lassen, und dann kann können die Balken kommen. Sehe ich das richtig?
Trotzdem hätte man noch Stützen an den Seiten gebraucht, damit das alles hält.
In der Legende wird das alles also wesentlich einfacher dargestellt, als es in Wirklichkeit gewesen sein kann.


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18.02.2019 um 12:51
in dem Beitrag/Fernsehepisode oben verlinkt, wurde auch wieder von 'in die Seitenwände verankerten Balken' gesprochen...... die Erde dazwischen wohl recht lose..... nur die Seitenwände waren fest. Aber wie gesagt, wohl nur 9 meter. Blankenship ist in dem Video..... could it be?


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18.02.2019 um 14:18
wegen den Entlastungsböden:
Sind 30cm Auflagernische nicht ein bisschen wenig? Solche Diminsionen kenne ich zum Beispiel von Deckenauflager bei Umbauten auf best. tragfähiges Mauerwerk. Wie sieht das im Erdbereich aus? Der Boden ist meiner Meinung nach zu wenig kompakt um die Kraft über diese Auflager ins Erdreich abzugeben. Man müsste doch Zwischen OK Auflager und UK Entlastungsbogen etwas dazwischen tun, damit die Last der Holzträger-Böden nicht das Auflager (welches ja nur aus Erdreich besteht) hinunter drückt (Senkung), ähnlich einer Fuss-, Boden-, oder Fundamentplatte. (Bodenpressung/ Gründung)
Ein weiteres Problem: Angenommen das Loch hat einen Durrchmesser von 2m (Annahme)
das Auflager 30cm (beidseitig) Würde eine (ohne Überdeckung) eine Trägerlänge von ca 2.6m ergeben .
Wenn mein Platz begrenzt ist, habe ich jedoch ein Problem einen 2.6m Langen Träger in einem Stück in seine Position zu bringen. Stahlträger kan man ja mit geschweissten Stössen auch in mehreren Stücken einbringen.
Bei Holz würde bestimmt auch so einen Verbindungsstoss möglich sein doch möchte ich bezweifeln, dass das beim Moneypitt der Fall war.

Ich hab mich malö ein bisschen auf Wikipedia durchgeklickt:

"Holzgründungen
Gründung mit einem Holzpfahlrost für starke Mauern (aus Handbuch der Holzkonstruktionen, Böhm, Springer 1911)
Gründungskonstruktionen aus Holz können aus Schwellen (waagerecht) und Pfählen (senkrecht) bestehen. Von der römischen Antike bis in das frühe 20. Jahrhundert war auf weichem Untergrund eine Schwellenrostgründung üblich, wobei mehrere Schwellen im Wandverlauf nebeneinander gelegt und durch kürzere Querschwellen verbunden werden. Nur an den Gebäudeecken waren die Schwellen kreuzweise übereinander gelegt. Die Zwischenräume verfüllte man mit Kies, Bauschutt oder Lehm, und darüber wurde zunächst unvermörteltes und oberhalb vermörteltes Mauerwerk gesetzt." (Wikipedia)

Bei senkrechten Baugrubensicherungen ist aber das Hauptproblem der Seitliche Erddruck.
hier

Hier Generelles zum Schachtbau
Wikipedia: Schacht (Bergbau)
Wikipedia: Trum (Bergbau)
Wikipedia: Schachtausbau
Wikipedia: Einstrich
Wikipedia: Verpressanker
Wikipedia: Anker (Geotechnik)


auch von WIki (Baugrubensicherung):
"Im Unterschied zum Grabenverbau, bei dem die nebeneinander verlaufenden Sicherungswände meist gegeneinander abgestützt werden können, muss der Baugrubenverbau auf andere Weise gesichert werden:
Rückverankerung durch Erdanker
Aussteifungen zur Baugrubensohle oder über EckEinspannung im Boden
Deckelbauweise mit gegenseitiger Abstützung der Stützwände, die z. B. im Tunnelbau Anwendung findet."

Die heutigen Probleme dürften ja die gleichen gewesen sein wie im 18 Jhd oder früher. Egal ob was vergraben ist oder nicht


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18.02.2019 um 15:27
Ziemlich kompliziert, da komme ich nicht mehr mit. Mit einer Skizze wäre es vielleicht verständlicher.


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18.02.2019 um 16:43
Hier noch ein Bild dazu:

https://www.bilder-upload.eu/bild-075da7-1550503786.jpg.html


-Auflager müsste genug Stabil sein um die Kraft der Böden (blaue Pfeile) aufzunehmen

-Wie Kriege ich ein 2.6 meter Holzträger in ein 2m loch? (Masse einfach mal angenommen)
Man muss den Träger senkrecht hinablassen und an gewünschter stelle wider Waagerecht stellen. Geht aber irgendwie nicht, ausser man Teilt den Träger in zwei Teile und verbindet diese nach dem einbringen wieder, was ich wie bereits erwähnt, bei Oak Island eher weniger glaube.
Oder man macht die Auflagernieschen genug gross (Grün), damit man mit vor- und rückwärzbewegung oder seitlichem einbringen und abdrehen den Holzträger hinein bringt. Würde aber wider ein genug stabieles Auflager (Hellblau) erfordern
https://www.bilder-upload.eu/bild-682e7d-1550504883.jpg.html

- Wie wird die seitliche Kraft (rote Pfeile) während des Baus bzw. während einer potenzieller erneuter Ausgrabung/Bergung abgefangen? Während der Zeit in der der potenzielle Schatz vergraben ist, stütz das Auffüllmaterial die Seitenwände vor dem Einsturz.
Es muss Rückverankert werden oder es hatt Seitenwände, welche sich gegeseitig stützen würden:
https://www.bilder-upload.eu/bild-de8bbc-1550504604.jpg.html


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18.02.2019 um 16:57
Und die ganze Arbeit im Nachhinein nur, um einen potenziellen Schatz vor zuviel Druck zu schützen.
Wäre es da nicht einfacher gewesen, nicht so tief zu graben? Dann hätte man viel weniger Druck gehabt und es hätte vielleicht eine Holzlage direkt über der Schatzkiste als Schutz gereicht.
Besten Dank übrigens für die Skizzen, hast du die selber gemacht?


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18.02.2019 um 17:44
Zitat von AnfortasAnfortas schrieb:Und die ganze Arbeit im Nachhinein nur, um einen potenziellen Schatz vor zuviel Druck zu schützen.
Wäre es da nicht einfacher gewesen, nicht so tief zu graben? Dann hätte man viel weniger Druck gehabt und es hätte vielleicht eine Holzlage direkt über der Schatzkiste als Schutz gereicht.
Bestimmt wäre das einfacher nicht so tief zu vergraben.
Was bedeutet, es muss einen Grund geben für diese Tiefe.
Für mich wären das folgende möglichkeiten:

- Man hat bereits bestehende, natürliche Hohlräume benutzt die halt eben in dieser Tiefe waren (Karst?) Wikipedia: Karst#/media/File:KarstterrainUSGS.jpg
Die Frage ist dann aber ob oberhalb des Fels solche Höhlen möglich sind. Tiefer als der Fels wird ja aktuell nicht gebohrt

- Die Tiefe hat was mit den möglichen Flutungstunnel zu tun: Genug Tief um genug Wasserdruck zu haben um alles zu Fluten falls jemand versucht ohne wissen "hinunter" zu kommen. Ob das nicht schon durch das Grundwasser per se passiert,muss ein experte sagen.

- Der "richtige" Eingang ist irgendwo an einem anderen ort und der Schnittpunkt vom Eingangstunnel und von Money pit (evt nur Falle/ Ablenkung) ergibt dann diese Tiefe.
(Unwahrscheinlich?)

- Die Tiefe hat was bestimmtes zu bedeuten -> Siehe Theorie mit Nolans Cross. Irgendjemand behaupte mal dass das Kreuz an der Oberfläche ein bezug zum moneypit hat-> Länge = Tiefe o.ä.

Unter Abschitt "zusammensetzung" wird erklärt, wie sich welche Böden verhalten: Wikipedia: Baugrund
Zitat von AnfortasAnfortas schrieb:Besten Dank übrigens für die Skizzen, hast du die selber gemacht?
Ja, hab es schnell während der Arbeit (CAD Konstrukteur -> Hoch- und Tiefbau) gemacht. Hat mich zwar von der eigentlichen Arbeit abgehalten, aber morgen ist ja auch noch ein Tag ;-)


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18.02.2019 um 17:51
Na, sowas habe ich mir schon gedacht. Ich habe auch einmal spaßeshalber einen Schacht gezeichnet, wie man ihn sich hier so vorstellt. Zwischen 2 und 4 Meter breit und 50 bis 60 Meter tief.
Das Ergebnis ist sehr interessant, das ist schon eine sehr beeindruckende Tiefe. Das kann ohne Verschalung nicht geklappt haben; von einer solchen ist in der Legende aber keine Rede.
Von den Argumenten für die Tiefe der Grabung überzeugt mich allenfalls das mit den natürlichen Hohlräumen, an sowas habe ich auch schon gedacht. Jetzt wäre nur die Frage, ob es in der Gegend natürliche Spalten oder Löcher gibt, die in die Tiefe führen.
Das mit den Flutungstunnels halte ich persönlich für eine Legende. Gäbe es die, hätte man die schon längst gefunden und dichtgemacht. Darum halte ich diese Graberei in Smith's Cove für Zeitverschwendung. Man hat jetzt schon oft genug da herumgesucht. Wenn es da wirklich eindeutige Schächte gibt, warum hat man sie dann nicht längst verschlossen?
Ich glaube vielmehr, dass man eben ab einer gewissen Tiefe auf natürliche Wasservorkommen stößt.


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18.02.2019 um 18:19
@saturn XI

Vielen Dank für die Skizzen. Sie zeigen sehr gut die Konstruktion und die Lastabtragung.

Du hast absolut recht, an den beiden seitlichen Auflagern entstehen hohe vertikale Punktlasten. Ein Stamm, auf dem alle Balkenköpfe liegen, würde die Last besser in den Grund ableiten. Leider liegen uns keine exakten Berichte über die damalige Freilegung der Balkenlagen vor, aber es ist sehr wahrscheinlich so gewesen.

Die gesamte Konstruktion ist simpel und stellt statisch betrachtet den einfachsten Lastfall, den Einfeldträger unter Gleichlast, dar. Ich halte folgendes Vorgehen für möglich:

In die Seitenwand wurden zwei gegenüberliegende horizontale Schlitze (Tiefe ca. 30 cm, Höhe ca.60 cm) getrieben. In diese Schlitze wurde ein Stamm als Fußbohle gelegt. Auf diesen Stamm als Auflager wurden die Köpfe der anderen Stämme gelegt.

Dass zwei Balken durch Verbindungen zu einem einzigen verlängert wurden, halte ich aufgrund der enormen Vertikallasten für eher unwahrscheinlich. Verbindungen wären der kritische Schwachpunkt und würden als erstes nachgeben.

Die ersten Stämme konnten noch diagonal hinunter gebracht und durch seitliches Verschieben in den horizontalen Schlitz eingebaut werden. Bei den späteren mussten, wie auf Deiner Skizze dargestellt, senkreche Schlitze in die Seitenwände eingefügt werden, um den Stamm an seine Position zu bringen.

Die Durchführung war nicht so schwierig wie es sich anhört, da der Arbeiter auf der aufgefüllten Erde stand und diese als ebene Basis für die Balkenlage nutzen konnte.

Die seitliche Abstützung gegen die Querkräfte aus dem Erddruck übernahmen, wie Deine zweite Skizze zeigt, während der Bauphase Querbalken, sog. Stempel. Nach der Verfüllung nahm die Erde den seitlichen Druck auf.

Die aufgefüllte Erde konnte die darüber liegende Balkenlage nur geringfügig unterstützen, da sie unter der Eigenlast langsam zusammensackte und sich wieder verdichtete. Unter jeder Balkenlage werden sich mit der Zeit kleine Hohlräume gebildet haben.

Bisher betrachten wir immer einen Schacht mit quadratischem Querschnitt (2m x 2m). Der Money Pit wurde manchmal allerdings auch als runder Schacht beschrieben.

Dieses würde bedeuten, dass nur der zentrale Stamm, also jener der den Mittelpunkt schneidet, eine Länge von 2,60 m haben musste. Nach außen wurden die Stämme stetig kürzer. Das Auflager in der Seitenwand wäre dann ein Ring oder Vieleck gewesen, wahrscheinlich aus einzelnen Elementen. Ein kreisrunder Querschnitt hätte besser Eigenschaften gegen seitlichen Erddruck, als ein rechteckiger. Aus diesem Grund sind auch die meisten Brunnen rund.

Ob der ursprüngliche Money Pit rund oder quadratisch war, ist mir nicht bekannt. Hat jemand Informationen dazu?


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18.02.2019 um 18:21
Zitat von AnfortasAnfortas schrieb:Das mit den Flutungstunnels halte ich persönlich für eine Legende. Gäbe es die, hätte man die schon längst gefunden und dichtgemacht. Darum halte ich diese Graberei in Smith's Cove für Zeitverschwendung. Man hat jetzt schon oft genug da herumgesucht. Wenn es da wirklich eindeutige Schächte gibt, warum hat man sie dann nicht längst verschlossen?
Ich glaube vielmehr, dass man eben ab einer gewissen Tiefe auf natürliche Wasservorkommen stößt.
Das sehe ich genauso!


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18.02.2019 um 18:37
Zitat von SaturnXISaturnXI schrieb:Ja, hab es schnell während der Arbeit (CAD Konstrukteur -> Hoch- und Tiefbau) gemacht. Hat mich zwar von der eigentlichen Arbeit abgehalten, aber morgen ist ja auch noch ein Tag ;-)
Na ja, immerhin geht es hier um die Entdeckung der Bundeslade, des Heiligen Grals und der Manuskripte von William Shakespeare. Da muss man auch mal Prioritäten setzen ;)


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18.02.2019 um 19:19
Da laut Überlieferung der Schacht direkt an einer Eiche angelegt wurde und aufgrund der Wurzeln (Absterben bzw. Instabil werden) nicht allzu groß gewesen sein kann, besteht da nicht die Möglichkeit, dass dieser Schacht nur ein kleiner Zugangsschacht zu einem horizontalen Gang gewesen ist und so aufwendig verschlossen wurde, das der unterirdische Tunnelgang nicht einstürzt? Fred Nolan war auch immer der Meinung, das am Money Pit nichts vergraben ist sondern in Sumpfnähe. Vielleicht war der MP dann nur einer von, sagen wir mal, 2 Zugängen zu einem natürlichen Höhlensytem, was damals noch trocken war und mittlerweile durch die viele Buddelei nicht mehr trockenen Fußes erreicht werden kann.
In einer Folge war auch mal zu sehen, dass das Grundgestein an einer anderen Stelle der Insel schon in 2m Tiefe beginnt. Vielleicht befindet sich der Zugang zur "Schatzkammer" auch ganz woanders und der Money Pit war nur ein Flucht/Arbeitsschacht.


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18.02.2019 um 19:41
Zum Thema Schacht im Money Pit:
Ich finde es cool, dass ihr euch Gedanken darüber macht, ob ein solcher Schacht in dieser Zeit möglich wäre.
In der Sendung wird immer wieder von einem Sucherschacht (Name fällt mir gerade nicht ein) gesprochen, welcher parrallel bis unterhalb der "Schatzkammer" getrieben wurde (von Hand mit Schaufel). Nachdem der Schacht irgendwann voll Wasser gelaufen war, kollabierte der Money Pit und alles brach zusammen.
Ich denke bis zu diesem Punkt waren die Schatzsucher am dichtesten dran.

Allgemein:
Ich frage mich immer, wer hat sowas gebaut und wozu? Was sollte verborgen werden.
Meine Vorstellung reicht nicht aus, dass jemand etwas so versteckt wo die Gefahr besteht den Schatz zu zerstören.
Wenn etwas für immer verschwinden sollte, hätte man es an eine tiefe Stelle im Atlantik versenken können.
Goldmünzen macht Wasser nichts aus aber bzw. Pergamente, Bücher,....
Nur mal angenommen der Schatzverstecker wollte den Schatz bergen und jemand anderes die "Fallen" bereits ausgelöst. Er selber wäre ja nicht in der Lage den Schatz zu bergen

Ich bleibe bei meiner These, dass der Moneypit nur ein Zugang war. Ein schräger Parrallelschacht diente beim Bau der Belüftung mit Hilfe einer Feuerstelle und später als Flutungsschacht. Die eigenlichen Kammern liegen oberhalb der Wasserlinie.
In dem Fall, wenn die Falle ausgelöst hat, wusste der Schatzverstecker, an welcher Stelle auf der Insel er graben mussten.
Zum Beispiel die Stelle zwischen Sumpf und Moneypit wo die abgestorbenen Bäume sind


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18.02.2019 um 20:20
Wenn es da horizontale Gänge gäbe, hätte man sie längst gefunden. Man hat, wie man auf Fotos sieht, ja die halbe Insel umgegraben. Außerdem hätte man bei Messungen diese Schächte sehr gut sehen müssen. Außerdem müssten solche Schächte gestützt werden - und zwar mit Holzbalken, die zusammengenagelt wurden. Auch diese Nägel hätte man irgendwann orten müssen, es sei denn, diese horizontalen Gänge wären in großer Tiefe. Da stellt sich aber wieder die Frage: Wozu? An ein ganzes natürliches Höhlensystem glaube ich nicht.
Warum manche noch immer glauben, dass in diesem Sumpf etwas wäre, verstehe ich absolut nicht. Es gibt doch nur dieses Gerücht, dass da ein Schiff liegen soll. Wo kommt das eigentlich her? Gibt es da Belege?


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Diapo ehemaliges Mitglied

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18.02.2019 um 20:31
Zitat von AnfortasAnfortas schrieb:Warum manche noch immer glauben, dass in diesem Sumpf etwas wäre, verstehe ich absolut nicht. Es gibt doch nur dieses Gerücht, dass da ein Schiff liegen soll. Wo kommt das eigentlich her? Gibt es da Belege?
Soweit ich weiß, wurden in einigen Folgen Holz- & Metallteile aus dem Sumpf geborgen, die durchaus einem alten Schiff zu zuordnen sind.

Des weiteren gibt es alte Holzpfähle im Sumpf die ringsherum am Rande aufgereiht sind und von Fred Nolan vermessen wurden. Vom Alter her noch vor 1795 datiert. Da weiß auch keiner genau, wozu die gedient haben.


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18.02.2019 um 22:50
Währe mit dem neuen damm theoretisch eh alles trocken gelegt insofern es dort solche Flutungstunnel geben würde oder?

Aber denke auch das sie nicht so existieren wie sie immer dargestellt werden.

Vermute eher das sie dort ne Anlegestelle finden werden so wie hier auch schon geäußert wurde.


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19.02.2019 um 07:59
Nochmal meine Frage:

Kann sich jemand vorstellen, warum der Moneypit in geringer Tiefe mit Schiefer-Platten abgedeckt war? (lt. der Legende)


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