Tberiumsun schrieb:10x ist schon vorhanden und unter ihm eine Höhle mit Zugängen.
Ja und Nein. Die geflutete Höhle unter 10X existiert zwar, sie ist aber natürlichen Ursprungs. Die Zugänge existieren wohl nicht. Nach letztem Stand handelt es sich hier nur um natürliche Ausbuchtungen der Höhle.
Tberiumsun schrieb:Hab gerade die Folge mit der Satelitenkarte gesehen St3 Folge 1 , die aufzeigt wo Tunnel und Metalle liegen. Warum graben die am MoneyPit wenn die Karte woanderst Metalle wie Gold Silber oder Diamanten zeigt? Mysteriös
ja, leider eine der vielen, unbeantworteten Fragen. Allerdings sollte man beachten, dass das Verfahren nicht unumstritten ist. Es zeigt wohl Matall an, aber ob es zwischen Metall und Edelmetall zuverlässig unterscheiden kann, ist fraglich. Und da die Insel vor Artefakten leider nur so wimmelt, hat man da wohl keinen großen Wert mehr drauf gelegt.
Tberiumsun schrieb:hat sich hier jemand die Mühe gemacbt den Code auf der Steintafel zu knacken? Wer weiss ob die übersetzung stimmt.
Das mit der Steintafel ist so eine Sache. In vielen Dokus wird diese Steintafel quasi als Fakt präsentiert. Leider ist es nicht ganz so. Die Infos zu dieser Steintafel sind allesamt mündliche Überlieferungen. Einen physischen Beweis gibt es bis heute nicht. Es existieren auch keine authentischen Bilder, Zeichnungen oder Dergleichen.
Bei der Steintafel, welche immer wieder auf Bildern auftaucht, handelt es sich um eine Replik. Bis 1949 war zu dieser Tafel kaum etwas bekannt. 1949 tauchte der angebliche Code auf der Tafel dann einem Buch von Edward Snow auf. (Kann man in der Fassung von 1960 noch bei amazon bestellen:
https://www.amazon.com/True-tales-buried-treasure-Edward/dp/B0007DZFB4 )
Frederik Blair hatte im Rahmen seiner Suche auf der Insel Nachforschungen hierzu angestellt und auch mit Edward Snow gesprochen. Dieser behauptete, dass er die Inschrift von einem Pfarrer namens "Kempton" aus Cambridge erhalten habe. Dieser wiederum soll sie von einem seiner Schullehrer erhalten haben, der den Stein sah.
Das ganze ist kaum noch nachzuvollziehen und selbst wenn es den Stein mit Inschrift gab, ist die Version die seit 1949 im Umlauf ist, vermutlich nicht korrekt, da sie entweder aus der Erinnerung des Lehrers stammt, oder einfach nur ein Fake ist für das Buch von Snow.
Angeblich soll Smith (einer der ursprünglichen Finder) den Stein zunächst in seinem Haus als Deko in seinen Kamin eingemauert haben. Von dort soll er Jahre später in einen Buchbinderladen in Halifax gelangt sein, wo er als Arbeitsunterlage diente bis keine Zeichen mehr zu sehen waren. Andere Quellen behaupten, dass der Stein schlussendlich im Gebäude der Historical society in Halifax landete. aber auch dort ist nichts zu finden.
Wie so oft kann man die Geschichte entweder glauben oder auch nicht. Beweisbar ist momentan aber nichts davon.