Sleep_Walker schrieb:Und gerade deswegen frage ich mich, warum dann erst nicht mal ein Jahr lang die Insel weitläufig mit Detektoren absucht, denn es gibt sicher noch größere und stärkere dieser Detektoren.
Drayton hat ohne größeren Aufwand mehr ans Tageslicht gefördert als diese Grabungen
Die Autorin vom Blog "Oak Island from the other side of the causeway" hatte in ihrem Blog mal beschrieben, dass sie Drayton tagelang dabei beobachtet hat, wie er ganz alleine die den kompletten Küstenstreifen mit dem Detektor abgelaufen ist. An Tagen, an denen nicht gedreht wurde. Da war niemand dabei. Keine Kameras, keine anderen Teammitglieder. Ich gehe mal davon aus, dass Drayton das permanent macht, auf der ganzen Insel. Daher kommen auch die ganzen anderen Fundstücke, die nicht in der Serie gezeigt wurden.
Kann gut sein, dass er das Kreuz auch bei einem seiner Alleingänge fand und man den Fund dann nur nachgestellt hat.
Sleep_Walker schrieb:Das glaube ich eher nicht das die Funde Fake sind zumal sie sich damit ja selbst belügen würden? Immer steht ja auch der Ruf von Gary Drayton auf dem Spiel!
Kommt hier ja immer wieder, dieser Gedanke. Deshalb frage ich nochmal: Welches Fundstück haltet Ihr für Fake? Das einzige - halbwegs - interessante Stück ist das Kreuz. Und mal ehrlich.... Das kann von sonstwem kommen.
Ich sehe ich es wie
@Sleep_Walker : Weder die Lagina´s, noch Drayton und erst Recht nicht Blankenship werden zulassen, dass dort irgendwas gefaket wird. Das würde zwanzig und mehr Jahre Arbeit in Frage stellen und sie als Blender dastehen lassen. Ich halte das für nahezu ausgeschlossen.
Sleep_Walker schrieb: Aber was sollte die scannerei dann zu Tage fördern? Wie könnte das förderlich sein (und bitte nicht falsch verstehen, ist eine sachliche Frage, keine Beurteilung ;) )?
Um der Frage nach den flutungs Tunneln endlich auf den Grund zu gehen. Gibt es diese wirklich oder nicht.
Ich denke nicht, dass man mit Bodenradar an dieser Stelle weiterkommt. Wer gesehen hat, wie die angeblichen Flutungstunnel beschaffen sind, der sieht auch, dass es dort keine Hohlräume gibt und der Begriff "Tunnel" an sich falsch ist. Das sind Schichten von unterschiedlich großen Steinen, durch die Wasser dringen kann. Sicherlich, mit aufwändigen Bodenscans könnte man das vielleicht auch detektieren. Allerdings dürfte direkt an smith´s cove davon nichts mehr übrig sein und im weiteren Verlauf müssten diese Kanäle zwangsläufig sehr schnell und steil abfallen. Wie weit man da mit Scans kommen würde kann ich nicht sagen...
IceGator schrieb: Um der Frage nach den flutungs Tunneln endlich auf den Grund zu gehen. Gibt es diese wirklich oder nicht.
Da hätte man gut daran getan, dies vor einer Grabung zu klären, zumal man wußte, dass es schon Wassereinbrüche gab und man nun selbst die Erfahrung gemacht hat. Diese Tunnel, sofern es sie gibt, dürften ja nicht allzu tief unter der Erde beginnen und zumindest diese müsste man finden.
Sie müssten sehr oberflächennah in smith´s cove beginnen. Aber da hat Dunfield nunmal ganze Arbeit geleistet und alles zerstört. Direkt im Uferbereich müssten diese Kanäle wie gesagt sehr schnell in große Tiefe fallen.
franki2k3 schrieb:"Da der Bodenradar sehr gut auf versiegelten Flächen eingesetzt werden kann und je nach verwendeter Antenne mehrere Meter tief in den Boden einzudringen vermag, eignet er sich besonders auch für den Einsatz in Innenstädten zur Erkundung unterirdischer Baubefunde." Quelle: zuvor geposteter Link
Ich glaube nicht, dass das funktioniert. Wir haben hier einen Inselbsereich, der von Hohlräumen nur so wimmelt. Sowohl natürliche als auch von Schatzsuchern hinterlassene Hohlräume. Und mal angenommen, es wurde wirklich etwas dort vergraben. Dann muss dieses etwas jetzt nicht mehr in einem Hohlraum liegen. Die Insel verändert sich ständig. Hohlräume bilden sich und dtürzen wieder ein. Zudem sind die gesuchten Objekt - wenn vorhanden - mit Sicherheit nicht sehr groß. Wenn, dann eher kleinere Kisten.
Also alles in allem Glaube ich nicht, dass man so einfach einen Scanner einsetzen kann und schon des Rätsels Lösung findet.