Tom_GHNRWUP schrieb:Kennst Du die Serie?
Guten Morgen.
:)Ja, ich habe mal ab und an etwas in die Serie reingeschaut, fand sie aber irgendwie ganz furchtbar. Das war aber hauptsächlich diesem sich sehr in den Vordergrund drängenden Medium geschuldet (von diesen Medien halte ich irgendwie gar nichts...beeindruckt hat mich bislang nur dieser James van Pragh....da frage ich mich bis heute, wie der das macht).
Ich verstehe hier aber nicht so ganz: Ist das für dich jetzt ein Beispiel für gutes Ghosthunting? Ich lese dort Positives wie Negatives. Ich schau aber mal gerne richtig in die Sendung rein.
Kindred Spirits heißt auf TLC übrigens Ruhelose Seelen. Das lief heute früh zufällig (meine Katzen machen mich immer sehr früh wach). Kann man glaube ich noch auf Joyn anschauen. Ich mag es wie gesagt dehalb, weil es so unaufgeregt ist. Die beiden Hauptprotagonisten werden in der Regel in Privathäuser gerufen (keine spektakulären Locations). Das Hauptarbeitsmittel der Beiden ist tatsächlich das Diktiergerät. Schön finde ich, dass immer die Geschichte der Gegend und des Hauses beleuchtet wird, was für mich auch total Sinn macht. Oft passt das zu den Vorkommnissen im Haus. Häufig sind es auch verstorbene Vorbesitzer und Verwandte, die sich wohl melden.
Zu Folge 4 der Geisterakten:
Die habe ich vorgestern und gestern geschaut. Da war wirklich mal was los.
Die Location fand ich diesmal richtig, richtig spannend. Das Tunnel/Kellersystem hat sofort den Archäologen in mir gekitzelt (es erinnerte mich an die Katakomben in Rom). Man fragt sich unweigerlich, warum sich jemand die Mühe macht und das ganze Grundstück unterhöhlt.
Wenn ich das richtig im Kopf habe, kamen anfangs hauptsächlich das K2 Meter und die Kinect zum Einsatz. Das K2 hat diesmal kaum bis gar nicht reagiert und die Kinect hat mir fast zu viel aufgezeichnet. Also ich bin da auch der Meinung, dass da etwas zu viel in diversen Gegenständen gesehen wurde (z.B. die Stehlampe).
Was ich aber faszinierend fand: Daniel erklärt an einer Stelle, dass die Figuren, die die Kinect anzeigt, eigentlich statisch sind. Und es wäre immer erstaunlich, dass sie sich manchmal "wegbewegen". Was sagen unsere Experten dazu? Ist das so ungewöhnlich?
Erstaunlich fand ich an einer Stelle, dass Libby wie erstarrt war und diese Gestalt ihr tatsächlich irgendwie den Kopf zu streicheln schien.
Überhaupt war das Beste an der ganzen Folge die Reaktionen von Libby. Eigentlich müsste das mal ein Hundekenner anschauen. Aber Libby geht ja an einer Stelle im Haus so dermaßen ab, dass sie mir schon fast leid tat (Daniel setzt sich in einer Sessel und Libby fixiert ihn daraufhin die ganze Zeit....immer wenn Daniel dann aus dem Sessel aufstand, springt sie auf den Sessel und wittert wie getrieben irgendetwas). Spannend waren dann vor allem auch die Fotos der Vollspektrumkamera, die am Ende von Libby im Sessel gemacht wurden. Daniel macht gleich mehrere Bilder hintereinander und man sieht immer diesen "Lichtnebel" direkt neben Libby.
Was neu zum Einsatz kam, waren Bewegungsmelder. Ich muss gestehen, dass ich da schon sehr Gänsehaut bekommen habe, als der Melder an der Tür immer und immer wieder anschlug.
Wieder zum Einsatz kam auch dieses Spieluhrgerät. Da habe ich anfangs gedacht, dass sie kaputt ist, weil sie im Schlafzimmer gar nicht mehr aufhörte zu spielen. Draußen war dann aber doch Ruhe und schön fand ich, dass Micha das Gerät getestet hat und man sehen konnte, dass da schon jemand sehr nah ran muss, damit sie losgeht. Spannend war, dass sie entsprechend auch anschlug, wenn sich auch der Bewegungsmelder meldete (man hat sie später dazu gelegt).
Die Musik war mir leider wieder zu sehr Drama, aber ansonsten fand ich die Folge (so ohne Portal und nur zu zweit) ziemlich gut.