Jessica_GC schrieb:Das verstehe ich nicht! Inwiefern?
Ghostflix wurde hier seitenweise kritisiert im Thread. Da monetarisiert ihr doch euer Hobby, auf einer von den GA geschaffenen Plattform. Das würdet ihr hoffentlich nicht, wenn ihr massive Vorbehalte gegen GA hättet.
Um das mal klar zu sagen, ich gönne jedem seinen Erfolg und super für euch wenn ihr mit dem Ganzen ein paar Euro verdienen könnt. Aber der Anspruch, dass ihr das macht um zu informieren, aufzuklären, wird doch arg in Frage gestellt, wenn das Material hinter einer Bezahlschranke verschwindet.
Ich hätte wirklich Lust bei euch reinzuschauen, aber Ghostflix? Noway, ist schade, aber ist so. (Und das liegt an Ghostflix, nicht am Bezahlen)
Vieles was an den Ghosthuntern im Allgemeinen und GA im Besonderen hier kritisiert wurde hat mit dem Widerspruch der monetären Reize einerseits und der Wahrheitsliebe andrerseits zu tun. Man „muss“ Resultate haben, sonst verliert man Abonnenten.
Als reine Unterhaltungssendung wäre das völlig unproblematisch.
Jessica_GC schrieb:Und hierbei zeichneten wir spöttische und uns kommentierende EVPs auf, die im Laufe der Zeit aber immer mehr nachließen, ähnlich einer allmählichen Energieentladung.
(Diese Frage auch an andere „EVPler“) Hattet ihr grundsätzlich gefühlt/objektiv bessere Ergebnisse, wenn Aufnahme/Auswertung in starker Emotionalität stattfanden? Wäre ein starkes Indiz, das dieses Phänomen „selbst produziert“ ist. Oder ist es nur eine Korrelation der Inhalte?
Hier kommt wieder zum Tragen, was ich schon Tom mal geraten habe. Bei solchen Untersuchungen wäre es immanent wichtig, sich selbst im Blick zu haben.
Jessica_GC schrieb:Was denkst du darüber? Wie würdest du das erklären - auch in Bezug auf oben erklärtes?
Meine Sicht auf die Welt ist sehr speziell 😂
Ich vermute, zumindest bei deinen Schilderungen, dass es ähnlich funktioniert wie rituelle Praktiken. Ich hatte angedeutet, dass ich etwas esoterisch angehaucht bin (auch etwas mehr). Es scheint mir als wären eure Untersuchungen vom Prinzip her ähnlich wie Rituale die ich veranstalte um mit Geistern in Kontakt zu treten. Es gibt eine Vorbereitung, einen klaren Start, ein klares Ende, eine Nachbereitung. Man nimmt den unkontrollierbaren, mystischen Teil unserer Welt, zwingt ihn in einen bestimmten Bereich und hält ihn so aus dem Alltag raus. Denn mir geht es ja genauso, abseits dieser Praktiken gibt es wenig Gruseliges. Das soll jetzt eure Untersuchungen nicht abwerten, nur eine faszinierende Parallele zeigen.
Es gibt vielleicht eine weitere, du hattest öfter von frühen schwierigen Erfahrungen in dem Bereich geschrieben. Das geht mir ähnlich und vielleicht ist es bei uns beiden eine Form der Verarbeitung dieser Erlebnisse?
Jessica_GC schrieb:Was dahinter steckt, wissen wir nicht, aber wie wollten in unserer Doku darauf aufmerksam machen.
Ihr habt aber schon nen Hang zu dramatischen Titeln…