Die Frage nach einem Leben nach dem Tod ist auch gleichzeitig die Frage nach einer göttlichen Über-Existenz.
In der Bibel heißt es immer, dass diese Existenz nicht greifbar sein kann, weil
Rumpeline schrieb:Aber so Empfindungen wie Angst, Liebe usw. ermöglicht ja nicht unser Körper sondern unser Gehirn, oder sehe
ich das falsch? Warum sonst sollten z.B. Menschen mit amputierten Körperteilen noch diesen Phantomschmerz empfinden?
Auch diese Emotionen werden maßgeblich durch Hormone beeinflusst.
Vielleicht sind Emotionen auch nur komplexere Reize, die wir einfach nicht verstehen können, für eine höher entwickelte, bisher noch imaginäre Lebensform etwas, worüber gelacht wird.
Unsere gesamte Popkultur basiert auf Emotionen. Schon ein wenig einseitig, wenn man es so betrachtet.
Interesssanter finde ich die "Kraft des Glaubens".
"Glaube versetzt Berge", so heißt es doch so schön.
Bevor mich jetzt hier jemand in die Esoterik-Ecke steckt, verweise ich an dieser Stelle fix auf das Placebo, welches sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreut, und deren Hauptinhaltsstoff der Glaube ist.
Die Macht zu kreieren. Die Macht zu zerstören. Die Macht zur Selbstheilung. Die Macht, sich selbst die Hölle auf Erden zu erschaffen. Oder das Paradies.
Ist das vielleicht der göttliche Funke, den wir laut der Bibel alle in uns haben?
Oder lenkt man seine Gedanken in dem Moment, wo man seine Vorstellungskraft und seinen Glauben gezielt einsetzt nur gezielter, sodass man erfolgreicher durch sein Leben geht und ist das nichts weiter als ein psychologischer Trick?
Getreu dem Motto: Lerne alle Regeln und lerne sie für dich zu benutzen.
Kennt ihr das? Ihr denkt plötzlich und willkürlich an jemanden und kurze Zeit darauf meldet sich die Person bei euch?
Ich kenne dieses Phänomen sehr gut, und ich kenne sehr, sehr viele Menschen.
:)Jetzt kommt etwas, was ich nicht oft von mir gebe: Meine persönliche Weltansicht.
Mir ist egal, ob ein göttlicher Funke in mir wohnt oder ob es wirklich die Kraft der Gedanken gibt. Ich kenne diese Konzepte, habe sie teils "getestet" und festgestellt, dass gewisse geistige Einstellungen für mich funktionieren.
Zum Beispiel die Fokussierung auf das Ziel und das links liegen lassen der Zweifel.
Sich den Kopf darüber zu zerbrechen mache ich, wenn ich Freude daran habe, wie z.B. in diesem Zirkel.
Auf der anderen Seite sind es diese kleinen Phänomene, die ich beobachte und nicht als "Zufall" oder ähnliches abtun kann, die mich mit Ehrfurcht daran erinnern, dass es zwischen Himmel und Erde einfach mehr gibt, als wir bisher verstehen.
Vielleicht führt die Forschung im Bereich der Quantenphysik uns diesbezüglich weiter, allerdings denke ich, dass mit jeder Antwort auf dem Gebiet duzende neue Fragen offenbart werden.
Es ist wahrlich eine Schande, über so eine begrenze Lebenszeit zu verfügen, sodass wir viele tolle Entdeckungen nicht mehr mitbekommen werden. Oder doch?
Wir werden es auf jeden fall sehen.