ItsNot42 schrieb:Für mich ist das Thema spekulativ anzugehen, ähnlich wie ich auch das Thema Aliens angehe. Daher ziehe ich die Themen Aliens und Geister mittlerweile gleich. Warum sollten Verstorbene nichts besseres zu tun haben, als in meiner Küche Stühle zu verrücken? Oder warum sollten sie sich auf dem Dachboden aufhalten, und an Rohrleitungen rumkrabbeln? Und warum sollten technisch hochentwickelte Aliens auf meinem Dach rumschleichen, oder mich aus meinem Schlafzimmer entführen? Ich mein: mit der einen Hand rede ich von hochentwickelten oder übernatürlichen Wesen, deren Fähigkeiten von meinem Standpunkt aus unbegrenzt sind. Und mit der anderen sollen die gleichen Wesen bei mir die Schubladen aufreissen, oder mir ne Sonde in den Hintern stecken?
Mit der Denkweise und deinem Namen bist du aus meiner Sicht definitiv herzlich willkommen
:) Denn, bei all den wahren Worten, die Tom schreibt (und das ist für mich Stoff, der über eine subjektive Meinung hinausgeht, sondern viel objektive Einschätzung, ich will nicht sagen faktisches, enthält), mich ermüdet dies mittlerweile.
"Die Geisterakten" an sich sind mittlerweile derart plump in ihrem Handeln, dass man nahezu davon ausgehen kann, dass die Erforschung des paranormalen eigentlich nicht zentrales Thema sind, sondern gar nicht passiert. Keines der Locations weist wirklich spannende, interessante und plausible Phänomen auf, wenn man die Spielzeuge mal weglassen würde (Schrittgeräusche lassen wir an dieser Stelle mal außen vor).
Von daher finde ich es spannender, einen theoretischen Ansatz zu verfolgen und mit Logik gezielt Spukerscheinungen "auszuschließen".
Das funktioniert natürlich nur, wenn Geister in dieser Theorie vernunftbegabt sind.
Sollten Geister "Energien" ohne Sinn und Verstand sein, wäre es allerdings sehr unterhaltsam.
:) Und wir können uns Daniel solange anschauen, wie er versucht, mit diesen Energien zu "reden" bis er komplett weiß auf dem Kopf ist.