Zwergplanet Ceres
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23.04.2016 um 09:39@Celladoor
Ah ok dachte es sind so eine Art Koordination Punkte um die Bilder richtig zu verbinden.
An Flugscheiben habe ich jetzt gar nicht gedacht !!
@Niederbayern88
@Gim
JA der hat was , sieht sehr geil aus !
Ah ok dachte es sind so eine Art Koordination Punkte um die Bilder richtig zu verbinden.
An Flugscheiben habe ich jetzt gar nicht gedacht !!
@Niederbayern88
@Gim
JA der hat was , sieht sehr geil aus !
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23.04.2016 um 18:28Zwergplanet Ceres
17.02.2017 um 16:45Die Raumsonde "Dawn" hat anscheinend Kohlenstoffverbindungen auf Ceres entdeckt ...
http://www.n-tv.de/wissen/Organische-Verbindungen-auf-Ceres-article19705842.html
... und sofort wird über mögliches extraterrestrisches Leben und unterirdische Ozeane spekuliert :D
http://www.n-tv.de/wissen/Organische-Verbindungen-auf-Ceres-article19705842.html
... und sofort wird über mögliches extraterrestrisches Leben und unterirdische Ozeane spekuliert :D
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17.02.2017 um 20:56Das lasse sich aber wie bei den anderen Objekten erst durch künftige Weltraummissionen klären,
Ich warte sehnlichst drauf
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18.02.2017 um 13:38@Peter0167
Letztlich bedeutet es ja nur ggf. der Entstehung des Lebens etwas näher auf der Spur zu sein oder nicht?
Peter0167 schrieb:Die Raumsonde "Dawn" hat anscheinend Kohlenstoffverbindungen auf Ceres entdeckt ...:) Hab ich gerstern auch in den Nachrichten gelesen. Extraterrestrisches Leben und unter"cerische" Oceane, dass sind natürlich die medialen Aufbauschungen mMn ;)
http://www.n-tv.de/wissen/Organische-Verbindungen-auf-Ceres-article19705842.html
... und sofort wird über mögliches extraterrestrisches Leben und unterirdische Ozeane spekuliert :D
Letztlich bedeutet es ja nur ggf. der Entstehung des Lebens etwas näher auf der Spur zu sein oder nicht?
Zwergplanet Ceres
18.02.2017 um 23:38Das haben sie erspäht :
Wikipedia: Aliphatische Kohlenwasserstoffe
Aliphatische Kohlenwasserstoffe (griechisch ἄλειφαρ aleiphar ‚fettig‘) sind organische chemische Verbindungen, die aus Kohlenstoff und Wasserstoff zusammengesetzt und nicht aromatisch sind. Damit sind sie eine Untergruppe der Kohlenwasserstoffe. Nach der IUPAC-Nomenklatur sind aliphatische Verbindungen „acyclische oder cyclische, gesättigte oder ungesättigte Kohlenstoffverbindungen, außer aromatischen Verbindungen.“[1] Die einfachste Gruppe aliphatischer Kohlenwasserstoffe sind die gesättigten Alkane; weiterhin zählen die ebenfalls gesättigten Cycloalkane sowie die ungesättigten Kohlenwasserstoffe der Alkene und Alkine zur Gruppe der Aliphaten. Wie alle reinen Kohlenwasserstoffe sind aliphatische Kohlenwasserstoffe unpolare, lipophile Verbindungen (also nicht wasserlöslich). Da laut IUPAC-Definition aliphatische Verbindungen den aromatischen Kohlenstoffverbindungen gegenübergestellt und damit durch eine Negation definiert werden, bedeutet dies im Umkehrschluss, dass alle nicht aromatischen organischen Verbindungen aliphatisch sind. Die Klassifizierung organischer Verbindungen in Aliphaten und Aromaten erfolgt durch die Aromatizitätskriterien. Die sogenannten alicyclischen Verbindungen bilden eine Untergruppe der Aliphaten und zeichnen sich – ähnlich den Aromaten – durch ringförmige Ketten aus, werden aber durch die Aromatizitätskriterien von den Aromaten unterschieden.
Wikipedia: Aliphatische Kohlenwasserstoffe
Aliphatische Kohlenwasserstoffe (griechisch ἄλειφαρ aleiphar ‚fettig‘) sind organische chemische Verbindungen, die aus Kohlenstoff und Wasserstoff zusammengesetzt und nicht aromatisch sind. Damit sind sie eine Untergruppe der Kohlenwasserstoffe. Nach der IUPAC-Nomenklatur sind aliphatische Verbindungen „acyclische oder cyclische, gesättigte oder ungesättigte Kohlenstoffverbindungen, außer aromatischen Verbindungen.“[1] Die einfachste Gruppe aliphatischer Kohlenwasserstoffe sind die gesättigten Alkane; weiterhin zählen die ebenfalls gesättigten Cycloalkane sowie die ungesättigten Kohlenwasserstoffe der Alkene und Alkine zur Gruppe der Aliphaten. Wie alle reinen Kohlenwasserstoffe sind aliphatische Kohlenwasserstoffe unpolare, lipophile Verbindungen (also nicht wasserlöslich). Da laut IUPAC-Definition aliphatische Verbindungen den aromatischen Kohlenstoffverbindungen gegenübergestellt und damit durch eine Negation definiert werden, bedeutet dies im Umkehrschluss, dass alle nicht aromatischen organischen Verbindungen aliphatisch sind. Die Klassifizierung organischer Verbindungen in Aliphaten und Aromaten erfolgt durch die Aromatizitätskriterien. Die sogenannten alicyclischen Verbindungen bilden eine Untergruppe der Aliphaten und zeichnen sich – ähnlich den Aromaten – durch ringförmige Ketten aus, werden aber durch die Aromatizitätskriterien von den Aromaten unterschieden.
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18.02.2017 um 23:45@IngwerteeImke
Sorry, ich verstehe nix von Chemie und kann da jetzt keine Aussage erkennen , also was genau möchtest Du damit ausdrücken?
Oder wolltest das nur eben genauer beschreiben was die da gefunden haben?
Sorry, ich verstehe nix von Chemie und kann da jetzt keine Aussage erkennen , also was genau möchtest Du damit ausdrücken?
Oder wolltest das nur eben genauer beschreiben was die da gefunden haben?
Zwergplanet Ceres
18.02.2017 um 23:49Ich wollte nur den Wikiartikel gepostet als weiterführende Information.
Zwergplanet Ceres
18.02.2017 um 23:58So kompliziert ist das nicht.
Aliphatische Kohlenwasserstoffe sind Organische Verbindungen.
Organische Verbindungen sind bis auf ein paar Ausnahmen welche die aus Kohlenstoff basieren.
Diese wiederum sind das Baustein für das leben, denn diese können stabile mehrfachverbindungen eingehen und mit sich selber verbinden.
Kohlenstoff sind circa 4 Millionen verbindungen bekannt, alle anderen kommen auf circa 100.000.
Aliphatische Kohlenwasserstoffe sind Organische Verbindungen.
Organische Verbindungen sind bis auf ein paar Ausnahmen welche die aus Kohlenstoff basieren.
Diese wiederum sind das Baustein für das leben, denn diese können stabile mehrfachverbindungen eingehen und mit sich selber verbinden.
Kohlenstoff sind circa 4 Millionen verbindungen bekannt, alle anderen kommen auf circa 100.000.
Zwergplanet Ceres
19.02.2017 um 02:39@IngwerteeImke
Ja okay, die Bedeutung verstehe ich so im Groben. Wollte halt nur wissen was die Intention deines Beitrages war ;) Nix für Ungut :)
Ja okay, die Bedeutung verstehe ich so im Groben. Wollte halt nur wissen was die Intention deines Beitrages war ;) Nix für Ungut :)
Zwergplanet Ceres
24.02.2020 um 21:46Habe zufällig noch Bilder von Ceres bei Wikipedia gefunden.
Ein Krater mit eigentümlicher Form.
Ein "Viereck", weiss jemand was das ist?
Ein Krater mit eigentümlicher Form.
Ein "Viereck", weiss jemand was das ist?
Zwergplanet Ceres
07.03.2020 um 21:24@Frostrubin
Eine genauere Quellenangabe wäre nicht schlecht, ich habe das Foto bei wikipedia nicht gefunden, auch nicht in der englischen oder italienischen Ausgabe.
Ich frage mich im Übrigen, ob die Struktur im unteren Foto überhaupt ein Krater ist. Auch die Umgebung sieht ein bisschen merkwürdig aus, mit all diesen dunklen Flecken. Dazu noch eine Art Verwerfung. Wie gesagt, Quellenangabe wäre sehr hilfreich.
Eine genauere Quellenangabe wäre nicht schlecht, ich habe das Foto bei wikipedia nicht gefunden, auch nicht in der englischen oder italienischen Ausgabe.
Ich frage mich im Übrigen, ob die Struktur im unteren Foto überhaupt ein Krater ist. Auch die Umgebung sieht ein bisschen merkwürdig aus, mit all diesen dunklen Flecken. Dazu noch eine Art Verwerfung. Wie gesagt, Quellenangabe wäre sehr hilfreich.
Zwergplanet Ceres
07.03.2020 um 22:32@Menedemos
Hier die Quellen zu den Bildern. Die Wissenschaftler wissen nicht genau, wie das sogenannte "Viereck" entstanden ist.
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2015/05/neue-aufnahmen-zeigen-ceres-ratsel-in.html?m=1
Erstaunlich geometrisch geformter, sechseckiger Krater auf Ceres. | Copyright: NASA/JPL-Caltech/UCLA/MPS/DLR/IDA
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/neue-aufnahmen-zeigen-quadrat-auf-ceres-in-bislang-hoechster-aufloesung20180806/ (Archiv-Version vom 30.10.2020)
Das Ceres-Viereck aus 58 Kilometern Entfernung, aufgenommen am 6. Juli 2018.
Copyright: NASA/JPL-Caltech/UCLA/MPS/DLR/IDA
Hier die Quellen zu den Bildern. Die Wissenschaftler wissen nicht genau, wie das sogenannte "Viereck" entstanden ist.
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2015/05/neue-aufnahmen-zeigen-ceres-ratsel-in.html?m=1
Erstaunlich geometrisch geformter, sechseckiger Krater auf Ceres. | Copyright: NASA/JPL-Caltech/UCLA/MPS/DLR/IDA
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/neue-aufnahmen-zeigen-quadrat-auf-ceres-in-bislang-hoechster-aufloesung20180806/ (Archiv-Version vom 30.10.2020)
Das Ceres-Viereck aus 58 Kilometern Entfernung, aufgenommen am 6. Juli 2018.
Copyright: NASA/JPL-Caltech/UCLA/MPS/DLR/IDA
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07.03.2020 um 22:42Frostrubin schrieb am 24.02.2020:Habe zufällig noch Bilder von Ceres bei Wikipedia gefunden.Grewi-aktuell ist nicht Wikipedia.
Zwergplanet Ceres
07.03.2020 um 23:31@Frostrubin
Danke für den Link.
Die annähernd quadratische Erscheinung ist also kein Krater, sondern eine Struktur innerhalb eines Kraters.
Und zwar aus dem Krater Occator, hier also mal wirklich ein Wikipedia-Link. Dieser Krater ist berühmt für seine weißen Strukturen, bei denen es sich wohl um Salzablagerungen handelt.
Ich schätze die Struktur auf ca. 1km an den Seitenlängen (der Krater hat 90 km im Durchmesser). Sie scheint mehr eine farbliche als topologische Erscheinung zu sein.
Wie diese Salzablagerungen entstanden sind, weiß bisher keiner so genau.
Ich könnte mir vorstellen, dass sie gar nichts mit Ceres direkt zu tun haben, sondern mit dem Objekt, das hier eingeschlagen ist.
Oder alle jungen, großen Krater zeigen diese Erscheinung. Der Meteorit durchschlägt teilweise die Kruste, es entsteht eine Art Kryovulkanismus, das Wassereis sublimiert in den Weltraum und das darin gelöste Salz bleibt zurück auf der Oberfläche. Im Laufe von vielen Jahrmillionen werden durch kleinere Einschläge die Salzablagerungen wieder überdeckt, Regolith bedeckt dann die Stelle wie überall sonst auch auf dem Himmelskörper.
An der Form finde ich aber nichts sehr Spektakuläres. Die Struktur ist ja nur annähernd quadratisch, vermutlich einfach Zufall.
Danke für den Link.
Die annähernd quadratische Erscheinung ist also kein Krater, sondern eine Struktur innerhalb eines Kraters.
Und zwar aus dem Krater Occator, hier also mal wirklich ein Wikipedia-Link. Dieser Krater ist berühmt für seine weißen Strukturen, bei denen es sich wohl um Salzablagerungen handelt.
Ich schätze die Struktur auf ca. 1km an den Seitenlängen (der Krater hat 90 km im Durchmesser). Sie scheint mehr eine farbliche als topologische Erscheinung zu sein.
Wie diese Salzablagerungen entstanden sind, weiß bisher keiner so genau.
Ich könnte mir vorstellen, dass sie gar nichts mit Ceres direkt zu tun haben, sondern mit dem Objekt, das hier eingeschlagen ist.
Oder alle jungen, großen Krater zeigen diese Erscheinung. Der Meteorit durchschlägt teilweise die Kruste, es entsteht eine Art Kryovulkanismus, das Wassereis sublimiert in den Weltraum und das darin gelöste Salz bleibt zurück auf der Oberfläche. Im Laufe von vielen Jahrmillionen werden durch kleinere Einschläge die Salzablagerungen wieder überdeckt, Regolith bedeckt dann die Stelle wie überall sonst auch auf dem Himmelskörper.
An der Form finde ich aber nichts sehr Spektakuläres. Die Struktur ist ja nur annähernd quadratisch, vermutlich einfach Zufall.
Zwergplanet Ceres
07.03.2020 um 23:57Menedemos schrieb:Krater Occator, hier also mal wirklich ein Wikipedia-Link.Nicht wirklich. :D Jez abba: Wikipedia: Occator
Zwergplanet Ceres
08.03.2020 um 00:30@Menedemos
Diese Struktur habe ich zuerst auf Wikipedia (Commons) entdeckt. Musste ca. 20 Minuten lang suchen, bis ich es wieder gefunden habe.
https://commons.m.wikimedia.org/wiki/File:PIA22626-Ceres-DwarfPlanet-OccatorCrater-VinaliaFaculae-20180706.jpg
Das ist, glaube ich, dieses "Viereck".
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/wp-content/uploads/2016/03/02320.jpg
Den Krater habe ich hier gefunden.
https://deutschelobbymysteries.wordpress.com/2015/05/12/aufnahmen-zeigen-ceres-ratsel-in-bislang-bester-auflosung/
Diese Struktur habe ich zuerst auf Wikipedia (Commons) entdeckt. Musste ca. 20 Minuten lang suchen, bis ich es wieder gefunden habe.
https://commons.m.wikimedia.org/wiki/File:PIA22626-Ceres-DwarfPlanet-OccatorCrater-VinaliaFaculae-20180706.jpg
Das ist, glaube ich, dieses "Viereck".
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/wp-content/uploads/2016/03/02320.jpg
Den Krater habe ich hier gefunden.
https://deutschelobbymysteries.wordpress.com/2015/05/12/aufnahmen-zeigen-ceres-ratsel-in-bislang-bester-auflosung/
Zwergplanet Ceres
08.03.2020 um 00:37Menedemos schrieb:Ich schätze die Struktur auf ca. 1km an den Seitenlängen (der Krater hat 90 km im Durchmesser). Sie scheint mehr eine farbliche als topologische Erscheinung zu sein.Erstens: topographisch, nicht topologisch. Und zweitens: eher topographisch.
Original anzeigen (0,2 MB)
Hier mal ein Ausschnitt aus diesem Bild. Man kann deutlich die dunklen Hügelketten erkennen, die sich von links unten nach rechts oben sehr gerade und zueinander fast parallel durch das Bild ziehen. Man erkennt den Grat, der untere Bereich liegt im Schatten. Einige kurze Hügelabschnitte finden sich ebenfallsm die nicht Teil einer durchgehenden Linie zu sein scheinen, die aber ebenfalls so ausgerichtet sind wie die durchgehenden Hügelketten: radial von einem Zentrum wegführend, welches irgendwo links unten außerhalb des Bildes liegen müßte.
Das "Rechteck" nun wird oben und unten von solchen Hügelketten begrenzt bzw. gebildet. Oben eine durchgehende Hügelkette, unten ein separates Teilstück. Die "Ränder" des "Rechtecks links und rechts sind nochmals andere Hügel, die nicht ganz so systematisch verlaufen, von denen sich aber ebenfalls weitere Belege für diese Hügelart auf dem Ausschnitt finden lassen.
Ein wirkliches Rechteck liegt überhaupt nicht vor. Am ehesten ähnelt noch der untere Rand einer Gerade, aber schon der obere "Rand" sieht schon gar nicht mehr so aus. Man muß sich schon die durchgehende Hügelgrat-Linie in Gedanken ergänzen. Endgültig aber sind die beiden Seitenränder, vor allem der Linke, alles andere als gerade.
Letztlich sind es stinknormale hügelige Strukturen, und die Verteilung des hellen Materials in der Senke zwischen den Erhebungen verstärkt den Eindruck eines "Gevierts".
Menedemos schrieb:Die Struktur ist ja nur annähernd quadratisch, vermutlich einfach Zufall.Wohl wahr.
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