@Theosoph Theosoph schrieb:wenn Du sagst, es gibt keinen Befund bei den Ägyptern bez. Atlantis und es deshalb gar nichtr exisiteren kann und ich daraufhin sagte, dass uns doch noch gar nicht alles Wissen von den Ägyptern vorliegt, dann spekulierst Du doch über ungelegte Eier, weil Du das mit dieser Sicherheit noch gar nicht sagen kannst. Wenn Du sagt die Existenz ist eher unwahrscheinlich, aber wir kennen noch nicht alles, dann könnte ich Dir zustimmen und würde auch eine vernünftige Diskussionskultur erkennen.
Wissen ist immer nur ein Wissen vorab, ein Wissensstand bis zum nächsten Stand.
Es gibt kein... Und solange es kein... gibt, solange gilt...
Ohne... kein...
Ist eigentlich ganz einfach, kannste auffüllen mit allem, das wir nicht kennen.
Es gibt keine ägyptischen Dokumente über ein untergegangenes Inselreich. Und solange es keine ägyptischen Dokumente über ein untergegangenes Inselreich gibt, solange gilt: es gibt jene ägyptische Atlantistradition überhaupt nicht. Ohne Dokumente über ein untergegangenes Inselreich keine Tradition über ein untergegangenes Inselreich.
Theosoph schrieb:Und wenn viele Völker von einem solchen Kontinent erzählen ist das kein Befund?
Ist hypothetisch, da es das nicht gibt. Zitier doch mal Passagen aus besagten Ãœberlieferungen aus
* Indien,
* Griechenland,
* Madagaskar,
* Sumatra,
* Java,
* Polynesien (Hauptinseln),
* Amerika Nord,
* Amerika Latein.
Theosoph schrieb:für die Theosophie waren die damaligen Spekulationen über Lemuria nur eine von mehreren unterstützen Beweisen für die Echtheit dieser Überlieferungen
Ein Irrtum ein(er von mehreren) Beweis(en) für ne Überlieferung? Wie das?!
Theosoph schrieb:Genauso so kennen wir unsere moderne Wissenschaft!
"Wer kann vergessen, daß Troja einstmals für einen Mythos erklärt wurde, und Homer für eine nicht existierende Persönlichkeit, während die Existenz solcher Städte wie Herculanum und Pompeii geleugnet und bloßen Feenmärchen zugeschrieben wurden?"
Nee, so kennen wir unsere Blavatskis dieser Welt, die solche Märchen á la "Schliemann verlacht" in die Welt setzen, zumindest unhinterfragt kolportieren. Zitier doch mal eine wissenschaftliche Publikation odgl., in der Herculaneum oder Pompeji oder Troja geleugnet wurde. Oder schau wenigstens nach, welche Quelle Mme Blavatski dafür angibt.
Theosoph schrieb:Solch ein Verhalten finde ich persönlich sehr widerlich und es ist auch heute nicht die Ausnahme in dieser Zunft.
Das unterschreib ich, nur daß "diese Zunft" eben ne andere ist.
Theosoph schrieb:Es ist definitiv eine Möglichkeit
und
Theosoph schrieb:Hier erkennst Du wieder einen Zweck nicht und da Du ihn nicht erkennst, gibt es auch keinen Zweck.
Oh, ich kenne einen Zweck, eben den der Vertuschung der Fiktion. Und der ist sogar nachgewiesen, denn wie gesagt, Plato sagt ja nicht, man kenne keine Namen (oder dürfe sie nicht angeben odgl.) und gebe daher den Leuten fiktive Namen. Nein, Plato sagt im selben Brustton der Tatsachenschilderung wie in den sonstigen Passagen, daß die Namen tatsächlich übersetzt seien.
Ich sags immer wieder: nur weil Du nicht in der Lage bist, Sachverhalte zu verstehen, heißt das nicht, daß es diese Sachverhalte nicht gibt. Die Logik dieses Arguments müßtest Du eigentlich verstehen, denn genau dies wolltest Du ja gerade gegen mich verwenden mit dem zweiten Zitat hier drüber.
Andererseits gilt immerhin dies: Solange wir keinen Zweck kennen, die Namen einer historischen Überlieferung wegzulassen, so lange gehen wir davon aus, daß es keinen solchen Zweck gibt. Persönlich kann man das anders sehen und auch in diese Richtung forschen. Aber wenn es um den Stand der Erkenntnis geht: Es gibt keinen Zweck, eine echte historische Begebenheit zu überliefern, aber die Namen von Personen und Orten zu unterdrücken.
Und darüber müssen wir nicht mal reden, denn DU hast Dir erst gestern diesen Schwachsinn ausgedacht, daß es ja sein könnte, daß da was Historisches überliefert wird, aber die Namen bewußt unterdrückt wurden. Und nur, weil Dein Hirn auf so einen Unfug kommt, um Dir nicht eingestehen zu müssen, daß für Platos Atlantis die Vortäuschung falscher Tatsachen ein erwiesener Fakt ist, nur deswegen hast Du Dir die Situation der Überlieferung von Historischem bei gleichzeitiger Unterdrücklung der Namen ausgedacht.
Ist aber müßig, denn wie gesagt, Daß die Atlantisüberlieferung des Plato historisch sein könne, dies hattest Du (und andere) mit dem Verweis auf "is wahr, ich schwör" begründet. Und genau dieses Argument ist ja flöten gegangen mit dem Verweis darauf, daß erfundene Namen ebenso eindeutig nicht als "erfunden" sondern als historisch und nur übersetzt deklariert werden. Damit ist ja das Argument hinfällig, Plato würde "hier anders als sonst" verfahren, wo er ja nachweislich fingiert.
Wasbleibt also für Atlantis? Plato fingiert solche Geschichten in seinen Dialogen usw.
Sag Tschüß zu Atlantis.
Theosoph schrieb:Ein Grund fiktive Namen als echte ausgeben, ist bspw. wenn man die echten Namen unbedingt geheiml halten möchte. Das ist Nur ein Bsp. und zudem ein weiteres, was Deine "unfehlbaren" Annahmen Lügen straft. Nach dem bisherigen Verhaltensmuster würdest Du jetzt wieder beleidigen oder es ins Lächerliche ziehen.
Nah, das übernimmst ja Du schon.
Das hatte ich bereits angesprochen und darauf verwiesen, daß es keinen benennbaren Grund dafür gibt, Namen einer 9000 Jahre zurückliegenden Sache geheimhalten zu wollen. Du kommst also zu spät auf diese "Idee", und natürlich kommst Du nicht auf die Idee, Gründe für solche Namensvertuschung zu kommen. Und vor allem kommst Du nicht auf den Knackpunkt, daß Plato nicht sagt "ich verheimliche die Namen mal (aus demunddem Grund)", sondern "das sind die Namen", was nun mal Vortäuschung falscher Tatsachen ist. Etwas, das Du für Platos Atlantisüberlieferung ja aus dem Weg haben wolltest, um dessen Historizität zu retten.
Theosoph schrieb:Ich halte von Plato sehr viel mehr als von Dir, ist aber nichts persönliches, Plato hat einfach großartiges geleistet in dieser Welt.
Ohne Frage. Nur hat er dafür Fiktives verwendet. Vom Höhlengleichnis bis zu Atlantis.
Theosoph schrieb:Die sprachliche Herleitung die Du gibts, ist sicher nicht die einzige in dieser Welt und damit ganz sicher nicht die einzig wahrscheinliche.
Und woher weißt Du das?
Hättest Du Platos Dialoge mal gelesen, wüßtest Du, daß es da sogar so steht. Insel wie Meer empfingen ihren Namen nach dem ersten Hauptkönig Atlas.
Theosoph schrieb:Und dennoch leitest Du daraus die unbedingte Falschheit der kompletten Geschichte ab.
Zeige den Fehler in der Kette. Wenn Du das nicht kannst, aber dennoch glaubst, da könnte ein Fehler drin stecken, dann:
glaubst Du eben. Und wünschst Dir was. Aber ein Gegenargument hast Du dann nicht. Null Basis eben.
Theosoph schrieb:Du bewegst Dich argumentativ auf einem klapprigen Fahrrad mit Stützrädern, hälst es für einen 40-Tonner und tust so, als wäre es ein Flugzeugträger
Nettes Bild. Aber wenn man bedenkt, daß Du für Deinen Gegenstandpunkt noch weniger hast, ja nicht einmal meine Sprachkenntnisse zum Altgriechischen udgl. einzuschätzen in der Lage bist, dann ist man klar: Du
kannst es gar nicht einschätzen, ob ich mit nem auseinanderfallenden Bambirad oder nem topfitten Schwerlaster unterwegs bin.
Theosoph schrieb:Natürlich immer und überall, die Orte und Namen der Überlieferungen, auf die kann man sich verlassen, sehr gewagte These...
Gewagt? Für Ahnungsloslinge vielleicht, für Merkbefreite und WUnschdenker, die sich noch den größten Schwachsinn ausdenken, um ne nachgewiesene Lüge in ihrer erhofften Wahrheitsgeschichte irgendwie wegzubekommen.
Ist ja nicht mal so, daß man sich bei Überlieferungen auf die Namen garantiert verlassen kann. Aber wenn, dann gehören Namen mit zum konservativsten Überlieferungsgut. Nicht ohne Grund überdauern Namen von Orten, Flüssen, Landschaften udgl. oft Jahrtausende und bleiben selbst bei mehrfachen Kulturwechseln erhalten. Archäologen sind für diesen Umstand verdammt dankbar... In vielen Fällen ist ein Name und ein Ort noch das letzte historisch Greifbare an einer Überlieferung, z.B. im Biblischen der Mosename oder bei Abraham der Name und seine Verortung in Hebron.
Theosoph schrieb:Ich halte nichts von Falschinformationen. So wie Du Dich in diesm Punkt gibst, genauso so kennen wir unsere moderne Wissenschaft!
Bring doch einfach mal einen Beleg fürs Verlachen von Schliemann.
Ich recycle mal einen Beitrag von mir aus nem anderen Forum vom 27. Juni 2003:
In den Jahren 1785 bis 1787 bereiste der Franzose Jean Baptiste Le Chevalier auf Veranlassung des französischen Gesandten bei der Hohen Pforte Marie Gabriel Florent Auguste Comte de Choiseul-Gouffier die Gegend der Troas, um homers Troja zu finden. Seine Erkundungen veröffentlichte er 1791 in England; bereits 1792 gabs ne deutsche Übersetzung. Das Buch fand so großen Zulauf, daß 1800 eine Zweitauflage folgte.
Le Chevalier griff auf Robert Woods Feststellungen aus der Mitte des 18.Jh. zurück, wonach die Küste der Troas sich seit der Antike durch Überschwemmungen meerwärts verlagert habe. Aus diesem Grunde suchte er das küstennahe homerische Troja weiter landeinwärts. Er vermutete es auf einem Hügel nahe dem Dorf Bunarbaschi, heute Pinarbasi. Von dieser Stätte aus konnte man Schliemanns Troja weiter nördlich bei Hisarlik bereits sehen, aber Le Chevalier hielt es noch für eine spätere Stadt, die er "Neu-Ilium" nannte.
Zu Schliemanns Zeiten war die Historizität Trojas alles andere als rundheraus abgelehnt von der ach so bösen und verkrusteten Wissenschaft. Und der Witz ist: als Schliemann Troja ausgrub, da fing er erst einmal bei Pinarbasi, also an Le Chevaliers Stätte an, obwohl es längst Stimmen gab, die Hisarlik favorisierten. Erst auf Dörpfelds Anraten wechselte er nach Jahren dann die paar Kilometer nach Norden, wo er bekanntlich fündig wurde.
Nachzulesen unter http://www.stub.unibe.ch/welten/texte/willers.html (Archiv-Version vom 20.07.2010).
Der vielbeschworene Schliemann ist also nicht gerade ein gutes Beispiel. Daß ein solches "Beispiel" ohnehin keinen Aussagewert hat für einen ganz anderen Fall, und daß Dein Popperzitat ebenso für die Tonne ist, wurde ja bereits gesagt.
Fakt bleibt, solange kein Atlantis ausgebuddelt ist (und auch keine Flugscheiben), hast Du nix in der Hand außer Platos Timaios und Kritias. Obwohl ich bezweifle, daß Du die schon gelesen hast.
Theosoph schrieb:Wie sie es alle gesehen haben können? Hallo? Vielleicht weil sie oder besser ihre Vorväter es vor Ort miterlebt haben?
Inder haben es miterlebt, wie im Atlantik was untergegangen ist? Griechen haben gleiches für den Pazifik erlebt? Du kannst ja gerne davon träumen, daß der Untergang solch einer Insel bzw. eines Kontinentes weltweit für Überschwemmungen gesorgt hat, welche dann Inder wie Griechen erlebt und tradiert haben. Aber auf welches Ereignis eine hier wie dort erlebte und tradierte Flut zurückzuführen ist, kannst Du aus der Überlieferung der Flut nicht rückschließen. Das ist wie mit den Sintflutlegenden, die von einer Überflutung der gesamten Welt handeln. Niemand, der so etwas er- und überlebt, kann wissen, daß das ihn getroffen habende Unglück ein weltweites war. Also wissen wir schon mal eines: an den Sintflutlegenden ist mindestens der Aspekt des erzählten weltweiten Ausmaßes eine Fiktion der Erzähler. Und - o wunder! - diese Fiktion wurde weltweit erdacht. Unabhängig voneinander! Wo ist jetzt das Problem, die Sintflutlegenden
insgesamt für weltweit unabhängig voneinander erdacht zu halten?
Das nur am Rande, als Beispiel. Hier vor allem gilt: es gibt keine weltweite Ãœberlieferung von dem Untergang eines konkreten Festlandes in einem konkreten Weltmeer. Und zwar: definitiv.
Theosoph schrieb:Wo soll denn sonst die Ãœberliefung herkommen?
Menschliche Phantasie. Wo meinst Du, kommt Vineta her. Oder Kahlbutz. Untergang durch Hybris ist doch ein klassisches Erzählmotiv, das aufzugreifen selbst ein Plato sich nicht für zu schäbig hielt. Man nehme entweder eine bestehende Ruine oder eine Erinnerung an einen dramatischen Tod und denke sich eine spannende Story dafür aus, wie es dazu kommen konnte. Oder man denke sich irgendeine alte Heldenfigur aus, einen große und mächtige Stadt, ein bedeutendes Reich, von der/dem sonst keiner was gehört oder Überreste gesehen hat - natürlich muß man sich dann auch noch dazu ausdenken, wie es kam, daß davon später nichts mehr übriggeblieben ist, nicht mal ne Erinnerung. Lösungen hierfür sind schnell erdacht. Aber andererseits erkennt man an ihnen auch schnell die dahinterstehende und damit vertuschte Fiktion. Der zweite Vertuschungsversuch, bei dem wir Plato ertappen!
Theosoph schrieb:Und die Griechen sind viel rumgekommen, s. Plato, der auch seinen Teil zu dieser These beiträgt.
Ja klar, Pazifik, schon recht!
Theosoph schrieb:Nur halte ich die geschichtlichen Überlieferungen der Völker dieser Menschheit nicht für Märchen sondern für geschichtliche Überlieferungen.
Aber Deine Methodik vermag nicht, zwischen den Genres zu unterscheiden. FÜr Dich bringen vergleichbare Motive einen historischen Ursprung. Pech, weil das bei Märchenmotiven anders erklärt werden muß. Dann aber steht deren Ursprung als mögliche Erklärung auch bei ähnlichen Überlieferungen zur Verfügung. Dumm gelaufen!
Daß Du Überlieferungen für geschichtlich hältst, ist Deine persönliche Vorentscheidung und keine Methode zum Erkennen, daß dem auch wirklich so sein.
Theosoph schrieb:davon abgesehen ist Platons Geschichte für mich nur ein Puzzelteil eines größeren Puzzles und ich erkenne das, was es darstellt, auch wenn ein paar Teile fehlen.
Platos Atlantisbericht ist das einzige gesicherte, was wir zu Atlantis haben. Sämtliche andere Berichte, die von Atlantis handeln, sind auf Kenntnis entweder des Platotextes oder eines anderen den Platotext kennenden Textes zurückzuführen. Und sämtliche andere Legenden weltweit sind in ihrer Zuordnung zum hinter Platos Text stehenden Geschehen spekulativ und brauchen selbst erst mal den Nachweis, wirklich hiermit in Verbindung zu stehen.
Du kannstz gerne mit solchen Puzzleteilen spielen, aber von Belang ist, was Du so herausbekommst, nicht ansatzweise. Du erhältst als Ergebnis also nur das heraus, was Du durch das Definieren, was als Quelle für Atlantis zu gelten habe, zuvor erst selber reingesteckt hast.
Theosoph schrieb:Das gründet in der einfachen Tatsache, dass ich keinen Unfehlbarkeitsanspruch habe oder anders gesagt, ich schließe die Falscheit meiner Theorie nicht aus, schon aus dem einfachen Grund, weil diesen Kontinent keiner von uns gesehen hat.
Leere Worte, die von Deiner Vorgehensweise Lügen gestraft werden. Selten einen so wenig Opengemindeten gesehen, der selbst nicht mal bemerkt, wie er seine eigenen Ergebnisse türkt, und der dann die absonderlichsten Überlieferungswege konstruiert, nur um die Historizität einer erwiesenen fiktiven Story beibehalten zu können. Der Argumente wegwischt, sich auf Überlieferungen beruft, die er nicht mal selber kennt usw. usf.
Theosoph schrieb:Wenn ich Gemeinsamkeiten aus den Überlieferungen verschiedener Völker destilliere und sie von einem solchen Festland sprechen, dann unterstützt das meine Theorie.
Tun sie aber doch gar nicht! Du kannst mich ja eines besseren belehren, indem Du mal die betreffenden Passagen aus den indischen, polynesischen, madegassischen usw. Überlieferungen hier reinstellst. Und indem Du aufzeigst, wieso das ne echte Erinnerung an den Untergang eines Festlandes in einem anderen als dem nächstangrenzenden Weltmeer gewesen sein kann.
Aber das wirst Du nicht tun. Das kannst Du nicht! Du schwafelst! Ahnung hast Du keine, Du pokerst nur - und glaubst Dir sogar selber dabei.
Theosoph schrieb:Ich wollte Dir damit helfen, der Realität ein wenig näher zu kommen.
Du hast geschrieben "
Und was Du alles so zu erkennen meinst ist schon amüsant. Nein so ist meine Arbeitsweise nicht, du fantasierst, daran sieht man aber gut wie du tickst, Du bist sehr davon überzeugt, es hat nur nichts mit der Realtiät zu tun." Das sollte ein Hilfeangebot sein? Kind, Du fieberst wohl!
Theosoph schrieb:Wenn Du mir eine Arbeitsweise unterstellst, von der ich sage, dass dies nicht meine Arbeitsweise ist, dann kann ich zu Recht behaupten, dass Deine Behauptung nichts mit der Realtiät zu tun hat.
In dem Falle schon. Liegt nur nicht vor. Du hast Deine Arbeitsweise selbst benannt, und die taugt nun mal nicht. Nachweislich.
Und auch sonst läßt Du ja viel von Deiner "Arbeits-" und sonstigen Vorgehensweise durchblicken. Zum Bleistift, wie Du jemandem freundlich aufhilfst, sich der Realität zu nähern.
Theosoph schrieb:Dein Ton ist unangebracht und beleidigend
Wer andern sowas vorwirft, sollte nicht ins selbe Horn stoßen.
Wissenschaft widerlich, Klein-Pertti weint, allwissend, selbstüberschätzend - entweder Du heulst übers Einsteckenmüssen oder Du teilst selber aus. Beides zusammen ist moralgeapostelte Heuchelei.
Theosoph schrieb:und Du hälst Dich für unfehlbar und damit Deine Sichtweise für die einzig mögliche Wahrheit.
Weder halte ich mich für unfehlbar, noch sehe ich in Sachen Platos Atlantis nur eine einzige Erklärungsmöglichkeit. Ich weiß aber immerhin einiges, was bestimmte Sachen definitiv ausschließt, sodaß ich nicht mehr jede Atlantisinterpretation für möglich halte. Weil ich in diesem Punkte mehr weiß als Du, der Du aus dieser Unkenntnis heraus noch Sachen für möglich hältst, die es aber nicht sind, darum bin ich für Dich allwissend und beharre stur auf nur einer Meinung. Beides ist Deine Voreingenommenheit, leitet sich nämlich nicht aus unserer Diskussion her.
Theosoph schrieb:Was Du hier abgeliefert hast, ist wenig konstruktiv und ich halte diese Art von Diksussionen, wie sie hier mit Dir größtenteils stattfinden, alles in allen für mühsam und fruchtlos.
Ansichtssache. Ich würde nämlich dasselbe zu Dir sagen. Du hältst Überlieferungen für historisch - ohne Grund. Du hältst ähnliche Überlieferungen für das gemeinsame historische Phänomen verhandelnd - ohne Grund. Du lehnst es ab, daß Namen in Überlieferungen zum konservativsten Gut gehören - ohne Ahnung und Begründung. Du redest hier über Platos Atlantis und daß man es nicht wirklich braucht, um Atlantis zu erkennen, ohne Plato gelesen zu haben oder andere Überlieferungen konkret benennen zu können. Das einzige, was Du hast, ist Deine Verbildung; Unwissenheit, die mit fester Überzeugung kaschiert wird. Konstruktiv? Nicht die Bohne! Mühsam und fruchtlos, in der Tat. Man gibt ja die Hoffnung nicht auf, aber der Verstand sagt einem was anderes.
Pertti