Mythos Atlantis
07.02.2013 um 20:02@ruderLoui
Anhaltspunkte scheint es zu geben und das wohl auch nicht zu wenig, im geposteten Link kann man das gut nachlesen.
"In den meisten Fällen wird Atlantis wie auf dem Bild beschrieben als Inselkontinent im Atlantis gesehen. Diese Sichtweise beruht auf einer über Generationen gefestigten Fehlinterpretation und Falschübersetzung. Es ist wichtig, in diesem Bereich Fakten und Interpretation zu trennen [mehr] und sich von der Idee eines Inselkontinentes im Atlantik zu lösen [mehr]. Erst wenn man bereit ist, die seit der frühesten Jugend gelernten Mythen aufzugeben, ist man bereit für die Reise in das wahre aber weniger spektakuläre Atlantis."
Hier sind die Beiden sich schon einmal einig mit einigen Anderen. Bekannte und bestätigte, wie neue Erkenntnisse im bezug auf Atlantis werden zusammen mit Wissen aus Geologie, Archäologie, Mythologie und der Atlantissage vergleicht.
Pitman/Ryan-Theorie, Schwarzes Meer war ein Süsswasser See. Dazu kam spaeter neu, die Datierung der Überflutung mit Salzwasser auf 5500-5600 vor Christus und deren Dauer circa ein Jahr.
Beides wohl bestätigt und Fakt.
Entdeckungen von Pfahlbau, Bank und Steinaxt durch Ballard vor der Sinop Küste, auf der Seite ist noch die Bemerkung das die Datierung noch fehlt, inwiefern das noch zutrieft weiss ich nicht.
Bulgarisches Marineinstutut, "Noahs Teller" ein Artefakt mit Schriftzeichen die 5500v.Chr. auf den Balkan erst erschien (Vinca-Kultur).
Beide gehen auch davon aus das die Vinca-Kultur duch Flüchtlinge entstand, jene die zuvor Atlantis bewohnten am Pontus.
"Nach der Flut erkennt man eine klare Flüchtlingswelle, die sich in zwei Stufen ausbreitet. Um 5500 vor Christus entsteht auf dem Balkan und in Siebenbürgen die Vinca-Kultur. Diese Vinca bezeichnen wir als Atlantisflüchtlinge der ersten Generation. Hier gerieten die eigentlichen Flüchtlinge hin, was man unter anderem daran erkennt, dass ihre Ansiedlungen neu waren und nicht auf alten Siedlungsstellen aufbauten. Diese Vinca verfügten bereits über eine Schrift "
Danach weitere Kulturen, Varna/Durankulak und das legendäre Varnagold.
Atlantissagen: aus Link http://www.atlantis-schoppe.de/sintflut.html (Archiv-Version vom 01.11.2012)
Genesis. Der Sintflutbericht der Bibel wurde wahrscheinlich um 800 vor Christus aufgezeichnet. Er basiert auf sehr viel älteren Überlieferungen, insbesondere aus Babylon. Als rudimentär erhaltene Erziehungsliteratur ist dieser Bericht zur Aufklärung nur begrenzt geeignet, aufgrund seiner Bekanntheit aber zur Gliederung der Flutzusammenstellung.
Atlantisbericht. Der Atlantisbericht wurde von Plato im um 400 vor Christus niedergelegt. Er basiert nach eigener Aussage auf einer andauernden schriftlichen Überlieferung aus Ägypten. Diese Überlieferung befasst sich sehr detailliert mit dem Aufstieg und Fall des Reiches Atlantis.
Gilgamesch-Epos. Das Gilgamesch Epos stammt aus Babylon. Seine ältesten Fragmente sind ab 2300 vor Christus verbürgt. Die ältesten weitgehend erhaltenen Aufzeichnungen stammen aus der Zeit um 1600 vor Christus. Das Epos wird „rückwärts“ erzählt, d.h. Gilgamesch, König von Uruk, begibt sich nach der Flut auf die Suche nach Utnapischtim, dem überlebenden König von Schurrupak, der untergegangenen Stadt.
Deukalion und Pyrrha. Prometheus warnt Deukalion und baut für ihn ein Schiff. Entstehungsort und Zeitpunkt dieser griechischen Überlieferung sind nicht verbürgt. Da Deukalion direkter Abkomme eines Titanen (zweite von drei Generationen von Göttern) ist und sein Sohn Hellen Vater aller Hellenen ist, dürfte die Sage sehr alt sein. Da die Hellenen ab 1950 vor Christus in zwei großen Wellen aus dem Norden nach Griechenland einwanderten, vermuten wir eine Herkunft aus dem Raum nördlich des Schwarzen Meeres oder Donauraum.
Philemon und Baucis. Diese Flut spielt in Phrygien. Sie wurde unseres Wissens erst zu lateinischer Zeit auf Basis lokalen Sagengutes aufgezeichnet. Die Protagonisten werden von Zeus vor einer Flut verschont, weil sie sehr rechtschaffend waren. Auf Grund der geringen Informationsdichte wurde diese Sage nicht in die Gegenüberstellung einbezogen.
Die Sintflutsagen lassen sich in aller Regel in fünf Phasen einpassen, wobei die einzelnen Phasen unterschiedlich stark gewichtet werden:
1. Gründung
2. Aufstieg
3. Verfall
4. Flut
5. Nach der Flut
Bei sämtlichen Flutsagen versinkt die Stadt/das Land/die Menschheit im Wasser. Das Wasser steigt relativ langsam. Von Flutwellen ist nirgendwo die Rede.
"
Wenn man sich den Link betrachtet sieht man auch eine gute Gegenübrstellung.
Beide gehen von 5 Hauptpunten aus, einer Flut mit Versinken im Meer und Erdbeben, Kulturelle Einordnung mit Griechen und Ägyptern, Könige von Atlantis, Topographie und Grad der Entwicklung.
http://www.atlantis-schoppe.de/atlantisfakten.html
Gruss
Anhaltspunkte scheint es zu geben und das wohl auch nicht zu wenig, im geposteten Link kann man das gut nachlesen.
"In den meisten Fällen wird Atlantis wie auf dem Bild beschrieben als Inselkontinent im Atlantis gesehen. Diese Sichtweise beruht auf einer über Generationen gefestigten Fehlinterpretation und Falschübersetzung. Es ist wichtig, in diesem Bereich Fakten und Interpretation zu trennen [mehr] und sich von der Idee eines Inselkontinentes im Atlantik zu lösen [mehr]. Erst wenn man bereit ist, die seit der frühesten Jugend gelernten Mythen aufzugeben, ist man bereit für die Reise in das wahre aber weniger spektakuläre Atlantis."
Hier sind die Beiden sich schon einmal einig mit einigen Anderen. Bekannte und bestätigte, wie neue Erkenntnisse im bezug auf Atlantis werden zusammen mit Wissen aus Geologie, Archäologie, Mythologie und der Atlantissage vergleicht.
Pitman/Ryan-Theorie, Schwarzes Meer war ein Süsswasser See. Dazu kam spaeter neu, die Datierung der Überflutung mit Salzwasser auf 5500-5600 vor Christus und deren Dauer circa ein Jahr.
Beides wohl bestätigt und Fakt.
Entdeckungen von Pfahlbau, Bank und Steinaxt durch Ballard vor der Sinop Küste, auf der Seite ist noch die Bemerkung das die Datierung noch fehlt, inwiefern das noch zutrieft weiss ich nicht.
Bulgarisches Marineinstutut, "Noahs Teller" ein Artefakt mit Schriftzeichen die 5500v.Chr. auf den Balkan erst erschien (Vinca-Kultur).
Beide gehen auch davon aus das die Vinca-Kultur duch Flüchtlinge entstand, jene die zuvor Atlantis bewohnten am Pontus.
"Nach der Flut erkennt man eine klare Flüchtlingswelle, die sich in zwei Stufen ausbreitet. Um 5500 vor Christus entsteht auf dem Balkan und in Siebenbürgen die Vinca-Kultur. Diese Vinca bezeichnen wir als Atlantisflüchtlinge der ersten Generation. Hier gerieten die eigentlichen Flüchtlinge hin, was man unter anderem daran erkennt, dass ihre Ansiedlungen neu waren und nicht auf alten Siedlungsstellen aufbauten. Diese Vinca verfügten bereits über eine Schrift "
Danach weitere Kulturen, Varna/Durankulak und das legendäre Varnagold.
Atlantissagen: aus Link http://www.atlantis-schoppe.de/sintflut.html (Archiv-Version vom 01.11.2012)
Genesis. Der Sintflutbericht der Bibel wurde wahrscheinlich um 800 vor Christus aufgezeichnet. Er basiert auf sehr viel älteren Überlieferungen, insbesondere aus Babylon. Als rudimentär erhaltene Erziehungsliteratur ist dieser Bericht zur Aufklärung nur begrenzt geeignet, aufgrund seiner Bekanntheit aber zur Gliederung der Flutzusammenstellung.
Atlantisbericht. Der Atlantisbericht wurde von Plato im um 400 vor Christus niedergelegt. Er basiert nach eigener Aussage auf einer andauernden schriftlichen Überlieferung aus Ägypten. Diese Überlieferung befasst sich sehr detailliert mit dem Aufstieg und Fall des Reiches Atlantis.
Gilgamesch-Epos. Das Gilgamesch Epos stammt aus Babylon. Seine ältesten Fragmente sind ab 2300 vor Christus verbürgt. Die ältesten weitgehend erhaltenen Aufzeichnungen stammen aus der Zeit um 1600 vor Christus. Das Epos wird „rückwärts“ erzählt, d.h. Gilgamesch, König von Uruk, begibt sich nach der Flut auf die Suche nach Utnapischtim, dem überlebenden König von Schurrupak, der untergegangenen Stadt.
Deukalion und Pyrrha. Prometheus warnt Deukalion und baut für ihn ein Schiff. Entstehungsort und Zeitpunkt dieser griechischen Überlieferung sind nicht verbürgt. Da Deukalion direkter Abkomme eines Titanen (zweite von drei Generationen von Göttern) ist und sein Sohn Hellen Vater aller Hellenen ist, dürfte die Sage sehr alt sein. Da die Hellenen ab 1950 vor Christus in zwei großen Wellen aus dem Norden nach Griechenland einwanderten, vermuten wir eine Herkunft aus dem Raum nördlich des Schwarzen Meeres oder Donauraum.
Philemon und Baucis. Diese Flut spielt in Phrygien. Sie wurde unseres Wissens erst zu lateinischer Zeit auf Basis lokalen Sagengutes aufgezeichnet. Die Protagonisten werden von Zeus vor einer Flut verschont, weil sie sehr rechtschaffend waren. Auf Grund der geringen Informationsdichte wurde diese Sage nicht in die Gegenüberstellung einbezogen.
Die Sintflutsagen lassen sich in aller Regel in fünf Phasen einpassen, wobei die einzelnen Phasen unterschiedlich stark gewichtet werden:
1. Gründung
2. Aufstieg
3. Verfall
4. Flut
5. Nach der Flut
Bei sämtlichen Flutsagen versinkt die Stadt/das Land/die Menschheit im Wasser. Das Wasser steigt relativ langsam. Von Flutwellen ist nirgendwo die Rede.
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Wenn man sich den Link betrachtet sieht man auch eine gute Gegenübrstellung.
Beide gehen von 5 Hauptpunten aus, einer Flut mit Versinken im Meer und Erdbeben, Kulturelle Einordnung mit Griechen und Ägyptern, Könige von Atlantis, Topographie und Grad der Entwicklung.
Gruss