@Bernddasbrot @Sanguinius ich weis ja nich in was für einer Agrarlandschaft ihr lebt aber die teile die ich von deutschland gesehen habe (abgesehen vom norddeutsch flachland bieten genügend waldflächen für wölfe und bären
@Bernddasbrot Bernddasbrot schrieb:Ich finde, man kann versuchen mit der Natur zu leben und nicht sie zu vernichten. Gerade die letzten Tage ist mir wieder aufgefallen, wie häßlich eigentlich unsere Umwelt ist. Während ich in archaischer Weise schwere Steinbrocken schleppe um eine Trockenmauer zu errichten, lärmt über mir eine Motorsense, unten an Hang brummt ein Schaufellader -als wenn man ein bisschen Erde nicht mit der Hand bewegen könnte- , überall verschandeln Windräder und große Flächen Solarplatten den Anblick der Landschaft. Nachts drehen Flugzeuge, die zur Landung ansetzen wie am Fließband ihre Runden über unsere Köpfe. Wald gibt es hier nur rudimentär. Eine Welt die nicht mehr lebenswert ist.
geht mir genauso
letzte woche haben mein vater und ich 2 tage damit verbracht ein loch 3,5x1,7x0,5 meter zu graben und dann 30cm schotter aufzuschütten um ein Betonfundament für einen Fuchssciheren Hühnerstall machen zu können. mit Bagger und co wäre alles einfacher gewesen, aber es hätte ich nicht gelohnt, nach getaner arbeit wurde erstmal die Sense(eine klinge, kein Motor) ausgepackt um frisches Gras für die hasen zu mähen.
dabei kam die unterhaltung auf die überschwemmungen in deutschland, die hauptsächlich dadurch entstehen, weil die flüsse kanalisiert wurden und es kaum noch seitenarme gibt. auch werden neubaugebiete in Auen (natürliche überschwemmungszohnen der flüsse) ausgewiesen werden.
Bernddasbrot schrieb:Ich kenne noch die Zeiten, wo es in jedem Kaff einen kleinen Konsum gab. Im übrigen wäre es schön, wenn sich die jungen Leute wieder um die Alten kümmern würden.
jop, es gibt in zuwenigen dörfern noch nen supermarkt oder ne bank, das kommt daher, das die schulen aus den dörfern verschwinen und denen folgen die jungen familien und dann verschwinden auch die läden.
Bernddasbrot schrieb:Ich gebe zu, das auch ich einen Wald wieder mit mehr Ehrfurcht betreten würde, wenn ich wüßte, das ich auf Wölfe, Bären, Luchse oder Wisente treffen könnte. Möglicherweise würde genau diese Tatsache auch eine gewisse Klientel vom Wald fern halten, die ihren Zivilisationsmüll dort zurück lassen, nach dem sie sich dort "erholt" haben.
auf jeden fall, mich stört es auch immer, wenn ich leute im wald sehe die da ihrem müll abladen, seien es zigarettenpackungen/kippen(gedrehte ohne filter sind ok) oder ihre gartenabfälle da abladen(das sind die die für teuer geld kompost kaufen um dem garten auf trab zu bringen) in die gleiche kathegorie fallen die, die aufs dorf ziehen wegen der idyllischen umgebung und sich dann über den hahn auf dem bauernhof nebenan beschweren und den geruch vom misthaufen
@Sanguinius Sanguinius schrieb:Wenn du ein bischen suchst wirst du sicher auch ein paar Filme finden wo Wölfe und Bären Menschen zerfleischen.
Das Ökosystem hat sich nebenbei auch in den letzten hundert Jahren geändert. Globale Erwärmung und massive Veränderungen des Ökosystems gibt es seit einsetzen der Industrialisierung. Die paar Wölfe die es damals noch im Saarland gab waren die letzten die mit der fortschreitenden Veränderung dann ausgestorben sind.
genau und die fallen in die gleiche kathegorie wie "Der weiße Hai"
der letzte wolf wurde tatsächlich geschossen und ist nicht so gestorben.
Sanguinius schrieb:Eine Kuh ist schwerer als jedes dieser Tiere, die muss deshalb wohl ne richtig gefährliche Bestie sein, wenn man danach ginge wonach du Gefährlichkeit bemisst. Ich erzähl dir jetzt mal was, ich leb aufm Land überall um mich rum sind Wälder und dort Wildschweine. Nur die siehst du nicht, selbst im Wald bekommst die kaum zu gesicht und wenn doch mal hauen die sofort ab wenn sie dich bemerken, weil die angst haben und sich tagsüber kaum zeigen. Das die in den Vororten der Städte so schlimm sind, daran sind die Leute selbst schuld, indem sie dort nicht jagdt auf sie machen und sie füttern. Dadurch verlieren die ihre scheu und man hat Probleme mit ihnen aber das sind keine Raubtiere die auf Haustiere und Menschen jagdt machen würden oder dir beim Grillabend einen besuch abstatten.
tolle wurst
du vergisst einen wesentlichen fakt:
eine Kuh ist ein wiederkäuer, das heißt das kühe nur pflanzen fressen und ja, so ne kuh kann dir richtig gefährlich werden. geh doch mal auf ne weide und ärger die kühe, wenn du überlebst schick mir doch bilder deiner verletzungen.
mir sind im wald schon öfter wildschweine begegnet und ich musste auch mal, nen persönlcihen rekord im baumhochklettern aufstellen, weil mich eines angegangen hat. trotzdem bin ich nicht für deren ausrottung
das die wildschweine in die vororte kommen das stimmt, viele städte haben damit richtige probleme und einige wenige jäger haben eine sonderlizenz um in der stadt jagen zu dürfen.
den besuch aufm grillabend kann ich mir sogar vorstellen, und dann wäre die stimmung ganz schnell im keller
Sanguinius schrieb:Das versucht man ja auch und hat auch seinen Sinn, da wir auch ein Stück Natur brauchen bsp. für die Sauerstoff- und Nahrungsproduktion(durch Jagdt), zum zurückhalten des Wassers/Feuchtigkeit oder zur Erholung in unserer Freizeit. Dafür sind aber keine Wölfe und Bären die Jagdttiere reißen und eine Gefahr für die Menschen, wenn sie sich Erholen wollen darstellen nötig.
wir müssten ncihtmehr jagen, oder nicht in diesem maße, wenn wir die natürlichen raubtiere hätten. wild ist einfach ein luxusgut, das gebe ich offen zu, aber ohne die jagd würden die wälder ziemlich schnell eingehen, da die jungen bäume von regen und hirschen abgefressen werden und die alten mit der zeit sterben würden. bevor ein wolf, für den es genug beute gibt einen mensch anfällt, rennt er weg und bären greifen auch nur an wenn sie zu wenig zu fressen haben oder man sie beim fressen stört, da sie den eindringenden mensch dann als bedrohung ansehen.
Sanguinius schrieb:Man hat lange Zeit versucht den Fuchs durch Fallen, Giftköder, und erschießen auszurotten hat komischerweise nicht funktioniert. Der Mensch hat den Wolf eben verdrängt und heute leben sogar doppelt soviele Menschen in Mitteleuropa wie damals als der letzte Wolf im Saarland geschossen wurde.
füche leben auch nciht als rudel, sodass man sie nciht so leicht zusammentreiben kann.
Sanguinius schrieb:Du darfst in Afrika auch vieles nicht schießen, weil alles mögliche auf der Liste der bedrohten Arten steht, gemacht wird es aber doch, wenn nicht legal dann eben illegal. Wenn hier ein Jäger, einen Freund oder jemand der ihn dafür bezahlt in seiner Anwesenheit einen Wolf schießen lassen würde, dann musst du das dem erstmal nachweisen, wenn der das in seinem Jagdtgebiet gemacht hat.
genauso kann man polizisten bestechen, um jemanden umbringen zu können.
du kannst alles aber hört endlich mal auf, jäger als schießwütige bekloppte hinzustellen, denn diese sicht der dinge ist mehr als nur weltfremd