Der "gute Geschmack" des Alkohols eine Legende?
29.04.2012 um 11:55Seit dem ich das erste Bier in meinem Leben getrunken habe, ist bereits eine Weile vergangen.
Seither frage ich mich zuweilen, ob der "gute Geschmack" des Alkohols, welchen ich persönlich nie für mich entdecken konnte, eine Legende ist. Mir liegt die Vermutung nahe, dass der Alkohol gemeinhin überwiegend konsumiert wird, weil er in bestimmten Maße des Konsums, eine enthemmende Wirkung auf uns ausübt. Darüber hinaus wäre auch gut möglich, dass hier eine Art kollektive Selbst-Suggestion statt findet. Suggestion bedeutet in diesem Zusammenhang, dass man sich selbst etwas glaubhaft macht, dass realtier (in Wirklichkeit) nicht so gegeben ist. Eine Art Gruppenzwang könnte vielen von uns, die sich schwer tun gegen den Strom zu schwimmen und somit bisweilen im Abseits zu stehen, Anlass sein, so zu tun als würde der Alkohol uns schmecken. Da wir vermeinen, der ganze Freundeskreis würde den Alkohol wirklich mögen, glauben wir, dass wir so tun sollten, als würden wir ihn auch mögen - wir trinken ihn letztlich. Als einziger ein Wasser zu trinken, wenn die Freunde mit denen man ausgegangen ist alle Alkohol trinken, ist sichr nicht jedem angenehm, möchte man immerhin nur ungern als einzig bei klarem Verstand gebliebene Person, seinen Freunden dabei zusehen, wie sie befreit von Sorgen den Abend genießen. Ein Glück, wenn sich auch ohne Alkoholkonsum von den eigenen Sorgen abgelenkt werden kann. Aber darum soll es nicht gehen.
Ist der "gute Geschmack" des Alkohols nun eine Legende oder ist er es nicht? Seid ehrlich.
Seither frage ich mich zuweilen, ob der "gute Geschmack" des Alkohols, welchen ich persönlich nie für mich entdecken konnte, eine Legende ist. Mir liegt die Vermutung nahe, dass der Alkohol gemeinhin überwiegend konsumiert wird, weil er in bestimmten Maße des Konsums, eine enthemmende Wirkung auf uns ausübt. Darüber hinaus wäre auch gut möglich, dass hier eine Art kollektive Selbst-Suggestion statt findet. Suggestion bedeutet in diesem Zusammenhang, dass man sich selbst etwas glaubhaft macht, dass realtier (in Wirklichkeit) nicht so gegeben ist. Eine Art Gruppenzwang könnte vielen von uns, die sich schwer tun gegen den Strom zu schwimmen und somit bisweilen im Abseits zu stehen, Anlass sein, so zu tun als würde der Alkohol uns schmecken. Da wir vermeinen, der ganze Freundeskreis würde den Alkohol wirklich mögen, glauben wir, dass wir so tun sollten, als würden wir ihn auch mögen - wir trinken ihn letztlich. Als einziger ein Wasser zu trinken, wenn die Freunde mit denen man ausgegangen ist alle Alkohol trinken, ist sichr nicht jedem angenehm, möchte man immerhin nur ungern als einzig bei klarem Verstand gebliebene Person, seinen Freunden dabei zusehen, wie sie befreit von Sorgen den Abend genießen. Ein Glück, wenn sich auch ohne Alkoholkonsum von den eigenen Sorgen abgelenkt werden kann. Aber darum soll es nicht gehen.
Ist der "gute Geschmack" des Alkohols nun eine Legende oder ist er es nicht? Seid ehrlich.