Wissenschaft ist auch nur Glaube...
...nämlich der Glaube daran, daß unsere heutige Wahrnehmung ein sicheres Fundament für Erkenntnis ist.
Unsere Wahrnehmung hat sich aber erst im Laufe der Jahrmillionen von quasi Null zu unserer jetzigen Wahrnehmung entwickelt. Deshalb ist es nur logisch davon auszugehen, daß unsere Wahrnehmungsfähigkeit sich weiterentwickeln wird. Wir nehmen also höchstwahrscheinlich nur einen winzigen Bruchteil dessen wahr, was wirklich ist.
Beispiel: Die Regenwürmer leben mit uns auf dieser Welt, ohne uns jemals wahrzunehmen. Die wenigen Regenwürmer, die jemals von einem Menschen in der Hand gehalten wurden, haben uns auch nicht mal ansatzweise als das wahrgenommen, was wir sind.
Was nun, wenn die Regenwürmer Wissenschaft betreiben würden? Wir würden sie auslachen, weil ja ihre aus unserer Sicht sehr bescheidene Wahrnehmung keinesfalls ausreicht, um irgendwelche relevanten Aussagen zu machen.
Nun sind wir aber selber auch nur Regenwürmer! Aller Wahrscheinlichkeit nach haben sich parallel zu uns auf dieser Erde und im Universum höherentwickelte Wesenheiten entwickelt, die wir nur nicht wahrnehmen können, weil uns eben die entsprechenden Wahrnehmungsorgane fehlen. Ich weiß: Dieser Gedanke ist schwer zu denken! Aber er ist logisch und rational.
Der auf dem Sicheren Boden der Wissenschaft stehende Regenwurm würde uns Menschen glattweg verleugnen, weil er uns nicht wahrnehmen kann. Menschen? Gibt es nicht, das ist doch nur Glaube! Und damit läge er dann ziemlich daneben....
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Es gibt einen Gott!