Tucholsky: Soldaten sind Mörder
Tucholsky: Soldaten sind Mörder
17.09.2010 um 16:19Irgendwie verstehe ich die 'Diskussion' nicht ganz.
Natürlich sind Soldaten Mörder, was sollten sie denn sonst sein?
Und nein, keine 'potenziellen' Mörder, das ist nämlich ein jeder von uns.
Das Soldaten diese Aussa... dieses Tucholsky-Zitat nicht prickelnd finden, ist sogar noch halbwegs verständlich.
Aber imHo völlig ohne Belang, suchen sie sich Ihren 'Beruf' doch selbst aus.
Ich kann eine ganze Berufsgruppe 'beleidigen' wenn ich schreibe, Fleischer sind Mörder, und dasselbe mit der ganzen Gruppe von Hobby-Jägern machen, aber Soldaten sind davon ausgenommen?
Es muß jeder selbst wissen, mit was er seine Brötchen verdienen will, oder wo er seine Erfüllung findet.
Dann darf dieser sich aber nicht wundern, Mörder genannt zu werden, wenn er sich zum töten ausgebilden läßt.
Oder zur Verteidigung bla bla ... der Verteidigung gegenübern anderen Verteidigern, ist klar.
Ist es im Gegenteil nicht eher so, das sich die 'Pazifisten' als unrealistische Gutmenschen und Friede-Freude-Eierkuchen-Spinner beleidigen lassen müssen?
Hm ...
Natürlich sind Soldaten Mörder, was sollten sie denn sonst sein?
Und nein, keine 'potenziellen' Mörder, das ist nämlich ein jeder von uns.
Das Soldaten diese Aussa... dieses Tucholsky-Zitat nicht prickelnd finden, ist sogar noch halbwegs verständlich.
Aber imHo völlig ohne Belang, suchen sie sich Ihren 'Beruf' doch selbst aus.
Ich kann eine ganze Berufsgruppe 'beleidigen' wenn ich schreibe, Fleischer sind Mörder, und dasselbe mit der ganzen Gruppe von Hobby-Jägern machen, aber Soldaten sind davon ausgenommen?
Es muß jeder selbst wissen, mit was er seine Brötchen verdienen will, oder wo er seine Erfüllung findet.
Dann darf dieser sich aber nicht wundern, Mörder genannt zu werden, wenn er sich zum töten ausgebilden läßt.
Oder zur Verteidigung bla bla ... der Verteidigung gegenübern anderen Verteidigern, ist klar.
Ist es im Gegenteil nicht eher so, das sich die 'Pazifisten' als unrealistische Gutmenschen und Friede-Freude-Eierkuchen-Spinner beleidigen lassen müssen?
Hm ...
Tucholsky: Soldaten sind Mörder
17.09.2010 um 16:20StUffz schrieb:Ich mag es, wenn gefährliches Halbwissen als unumstössliche Wahrheit ausgelegt wird.Im zweiten Teil des von mir zitierten Beitrags habe ich vom Irak gesprochen, das dürfte klar sein.
Trennen wir erstmal den Irak von Afghanistan. In Afghanistan sind die sogenannten "Aufständischen" die du hier nebenbei als Einheimische titulierst, Ausländer. Sie kommen aus Turkmenistan, Pakistan, dem Iran und aus Usbekistan. Weil da aber gerade keine Armee ist, mit der man sich prügeln kann, nimmt man eben Afghanistan als Spielplatz.
Weißer Phosphor ist wohl weitestgehend von den Israelis in Gaza eingesetzt worden. Lieht etwas weiter links von Afghanistan.
Das die Amis nicht den ältesten Müll einsetzen, ist wohl klar, die wollen auch heile nach Hause kommen, da gehts im Risikominimierung.
Weißes Phosphor ist auch im Irak eingesetzt worden, und nicht nur in Gaza, das müsstest du wissen.
Natürlich setzen Amis nicht den ältesten Müll ein, aber dann einem Staat den Krieg erklären (Irak) der nun wirklich nichts mit terroristischen Vereinigungen oder Anschlägen zu tun hat, das ist wirklich dreist.
StUffz schrieb:Wenn hier in diesem Forum ersnthaft darüber diskutiert wird, ob meine Berufsgruppe und damit ich als pauschale Straftäter tituliert werden dürfen, dann hab ich für meinen Teil die Schnauze vorerst voll.Ich würde nie sagen, dass Soldaten Mörder oder Straftäter sind, das liegt mir völlig fern, Krieg ist ein notwendiges Übel, und Soldaten gebührt (zumeist) Respekt, wenn sie ihr Leben für einen scheinbar guten Zweck opfern.
Ich guck wieder rein, wenn die sesselfurzenden Hippies in der Realität angekommen sind.
Tucholsky: Soldaten sind Mörder
17.09.2010 um 16:21So, ich denke, ich werd auch mal was dazu sagen:
An alle, die hier spekulieren, warum man zum Bund geht (abenteuerlust etc.) ES IST DAS GELD. Keine andere Firma in Deutschland zahlt so gut, sichert freie Heilfürsorge und bietet eine gut bezahlte Ausbildung im Anschluss. Ich bin dahin, weil es auf dem Bau damals nichts mehr zu tun gab.
An die nächsten Spinner, die hier behaupten, Soldaten sind blinde und doofe Befehlsempfänger:
NEIN SIND WIR NICHT. @kiki1962 Lies es dir genau durch, wir sind KEINE blinden Befehlsempfänger.
Die weicheisesselfurzerfraktion sollte sich von dem lösen, was ihr in der Realschule mal im Geschichtsunterricht beigebracht wurde.
In der deutschen Bundeswehr gibt es KEINEN Schiessbefehl. (Ausser auf der Schiessbahn auf Ringscheiben)
Die Entscheidung, auf einen Menschen zu schiessen, wird niemandem durch einen Befehl abgenommen, die hat JEDER Soldat für sich ganz alleine zu treffen und zu verantworten.
Winter schrieb:
Wenn ich mir die Angriffskriege im Irak oder Afghanistan so ansehe, dann sieht es auf den ersten Blick tatsächlich so aus, als ob Soldaten bzw. eher die Oberkommandeure und Generäle Mörder sind.
Sogenannte "Aufständische" werden erschossen, weil sie nicht wollen dass ihre Dörfer und Städte niedergebombt werden, bewaffnet sind sie größtenteils mit alten sowjetischen Waffen.
Die US-Armee hingegen hat neueste Technologien, Panzer, Helikopter, Kampfjets und Bomben.
Wenn ich sehe wie Dorfbewohner mit weißen Phosphor regelrecht abgeschlachtet werden, dann erschleicht sich mir wirklich das Gefühl, dass dies einfach nur riesige Völkermorde sind.
Ich mag es, wenn gefährliches Halbwissen als unumstössliche Wahrheit ausgelegt wird.
Trennen wir erstmal den Irak von Afghanistan. In Afghanistan sind die sogenannten "Aufständischen" die du hier nebenbei als Einheimische titulierst, Ausländer. Sie kommen aus Turkmenistan, Pakistan, dem Iran und aus Usbekistan. Weil da aber gerade keine Armee ist, mit der man sich prügeln kann, nimmt man eben Afghanistan als Spielplatz.
Weißer Phosphor ist wohl weitestgehend von den Israelis in Gaza eingesetzt worden. Lieht etwas weiter links von Afghanistan.
Das die Amis nicht den ältesten Müll einsetzen, ist wohl klar, die wollen auch heile nach Hause kommen, da gehts im Risikominimierung.
Grundsätzlich find ich es aber Klasse, dass man, wenn man diesen Spruch bringt, einfach dahinterhängt: "Ich habs zitiert" und dann drauf hoffen, dass nichts passiert. Quasi die eigene Unzurechnungsfähigkeit eingesteht, anderen Leuten nachplappert und dann auf die Soldaten schimpfen, die ja alle das machen, was ihnen gesagt wird.
Folglich befreit also das freie Zitieren halbwegs bekannter Persönlichkeiten von der Verantwortung des eben Gesagten. Wie klasse.
Ich werd wohl ab jetzt nur noch Literarische Größen wie Adolf Hitler, Josef Stalin oder den lustigen Ahmadinejad zitieren. Egal was, ich habs ja nie gesagt, war ja immer wer anders.
Zusammenfassung:
Hier schreiben 90% Leute, die entweder noch nie ne Kaserne von innen gesehen haben oder dieses Ereignis schon so lange her ist, dass dieses damals erworbene Wissen irrelevant ist.
Von Soldaten, die in Einsätzen waren, ganz zu schweigen.
Folglich labern hier 90% der Leute gequirlte Scheiße.
Meine Meinung:
Wenn hier in diesem Forum ersnthaft darüber diskutiert wird, ob meine Berufsgruppe und damit ich als pauschale Straftäter tituliert werden dürfen, dann hab ich für meinen Teil die Schnauze vorerst voll.
Ich guck wieder rein, wenn die sesselfurzenden Hippies in der Realität angekommen sind.
An alle, die hier spekulieren, warum man zum Bund geht (abenteuerlust etc.) ES IST DAS GELD. Keine andere Firma in Deutschland zahlt so gut, sichert freie Heilfürsorge und bietet eine gut bezahlte Ausbildung im Anschluss. Ich bin dahin, weil es auf dem Bau damals nichts mehr zu tun gab.
An die nächsten Spinner, die hier behaupten, Soldaten sind blinde und doofe Befehlsempfänger:
NEIN SIND WIR NICHT. @kiki1962 Lies es dir genau durch, wir sind KEINE blinden Befehlsempfänger.
Die weicheisesselfurzerfraktion sollte sich von dem lösen, was ihr in der Realschule mal im Geschichtsunterricht beigebracht wurde.
In der deutschen Bundeswehr gibt es KEINEN Schiessbefehl. (Ausser auf der Schiessbahn auf Ringscheiben)
Die Entscheidung, auf einen Menschen zu schiessen, wird niemandem durch einen Befehl abgenommen, die hat JEDER Soldat für sich ganz alleine zu treffen und zu verantworten.
Winter schrieb:
Wenn ich mir die Angriffskriege im Irak oder Afghanistan so ansehe, dann sieht es auf den ersten Blick tatsächlich so aus, als ob Soldaten bzw. eher die Oberkommandeure und Generäle Mörder sind.
Sogenannte "Aufständische" werden erschossen, weil sie nicht wollen dass ihre Dörfer und Städte niedergebombt werden, bewaffnet sind sie größtenteils mit alten sowjetischen Waffen.
Die US-Armee hingegen hat neueste Technologien, Panzer, Helikopter, Kampfjets und Bomben.
Wenn ich sehe wie Dorfbewohner mit weißen Phosphor regelrecht abgeschlachtet werden, dann erschleicht sich mir wirklich das Gefühl, dass dies einfach nur riesige Völkermorde sind.
Ich mag es, wenn gefährliches Halbwissen als unumstössliche Wahrheit ausgelegt wird.
Trennen wir erstmal den Irak von Afghanistan. In Afghanistan sind die sogenannten "Aufständischen" die du hier nebenbei als Einheimische titulierst, Ausländer. Sie kommen aus Turkmenistan, Pakistan, dem Iran und aus Usbekistan. Weil da aber gerade keine Armee ist, mit der man sich prügeln kann, nimmt man eben Afghanistan als Spielplatz.
Weißer Phosphor ist wohl weitestgehend von den Israelis in Gaza eingesetzt worden. Lieht etwas weiter links von Afghanistan.
Das die Amis nicht den ältesten Müll einsetzen, ist wohl klar, die wollen auch heile nach Hause kommen, da gehts im Risikominimierung.
Grundsätzlich find ich es aber Klasse, dass man, wenn man diesen Spruch bringt, einfach dahinterhängt: "Ich habs zitiert" und dann drauf hoffen, dass nichts passiert. Quasi die eigene Unzurechnungsfähigkeit eingesteht, anderen Leuten nachplappert und dann auf die Soldaten schimpfen, die ja alle das machen, was ihnen gesagt wird.
Folglich befreit also das freie Zitieren halbwegs bekannter Persönlichkeiten von der Verantwortung des eben Gesagten. Wie klasse.
Ich werd wohl ab jetzt nur noch Literarische Größen wie Adolf Hitler, Josef Stalin oder den lustigen Ahmadinejad zitieren. Egal was, ich habs ja nie gesagt, war ja immer wer anders.
Zusammenfassung:
Hier schreiben 90% Leute, die entweder noch nie ne Kaserne von innen gesehen haben oder dieses Ereignis schon so lange her ist, dass dieses damals erworbene Wissen irrelevant ist.
Von Soldaten, die in Einsätzen waren, ganz zu schweigen.
Folglich labern hier 90% der Leute gequirlte Scheiße.
Meine Meinung:
Wenn hier in diesem Forum ersnthaft darüber diskutiert wird, ob meine Berufsgruppe und damit ich als pauschale Straftäter tituliert werden dürfen, dann hab ich für meinen Teil die Schnauze vorerst voll.
Ich guck wieder rein, wenn die sesselfurzenden Hippies in der Realität angekommen sind.
Tucholsky: Soldaten sind Mörder
17.09.2010 um 16:27@StUffz
Sehr guter Beitrag!
Leider haben die meisten ihre "Fachkenntnisse" tatsächlich aus oftmals recht abenteuerlichen Quellen.
Hauptsache es klingt so richtig schön schlimm, dann wirds schon stimmen.
Alle schreien immer nach Frieden und Demokratie.
Was glaubt ihr was in Afganistan los ist, wenn dort keine westlichen Truppen mehr sind?
Ich persönlich habe nicht das geringste dagegen, das wir unsere Soldaten nach hause holen. Aber nicht weil sie Mörder sind, sondern weil sie die schlechte Presse ihrer eigenen Landsleute einfach nicht verdienen. Und mir ist die Not der Afganen im Grunde scheiß egal. Die Soldaten-Beschimpfer sind doch sonst die jenigen, die für Freiheit und ähnliches eintreten. Am liebsten würden sie jeden Afganen her holen und auf Staatskosten durchfüttern.
Aber deren Freiheit im eigenen Land sichern...das sollen unsere Mörder-Soldaten nicht.
Sie riskieren ihren Arsch für die Menschen da unten um in der Heimat üble Beschimpfungen zu erfahren.
Peinlich für Deutschland!
Sehr guter Beitrag!
Leider haben die meisten ihre "Fachkenntnisse" tatsächlich aus oftmals recht abenteuerlichen Quellen.
Hauptsache es klingt so richtig schön schlimm, dann wirds schon stimmen.
Alle schreien immer nach Frieden und Demokratie.
Was glaubt ihr was in Afganistan los ist, wenn dort keine westlichen Truppen mehr sind?
Ich persönlich habe nicht das geringste dagegen, das wir unsere Soldaten nach hause holen. Aber nicht weil sie Mörder sind, sondern weil sie die schlechte Presse ihrer eigenen Landsleute einfach nicht verdienen. Und mir ist die Not der Afganen im Grunde scheiß egal. Die Soldaten-Beschimpfer sind doch sonst die jenigen, die für Freiheit und ähnliches eintreten. Am liebsten würden sie jeden Afganen her holen und auf Staatskosten durchfüttern.
Aber deren Freiheit im eigenen Land sichern...das sollen unsere Mörder-Soldaten nicht.
Sie riskieren ihren Arsch für die Menschen da unten um in der Heimat üble Beschimpfungen zu erfahren.
Peinlich für Deutschland!
Tucholsky: Soldaten sind Mörder
17.09.2010 um 16:28@StUffz
Niemand wird Dich je pauschal als 'Straftäter' titulieren.
Das wäre wohl eher der Typ mit der Axt, der jemanden im Streit erschlägt.
Soldaten verstoßen von Fall zu Fall nicht gegen das Gesetz, wenn sie töten.
Eigentlich stößt mir diese Unterscheidung noch am übelsten auf.
Aber hey, verbuchen wir es unter 'Notwehr'.
Das merkwürdigste ist für mich, das ich jeden Fleischer als Mörder bezeichnen darf, das ich das mittlerweile zuviel gescholtene Tucholsky-Zitat an jede Hauswand sprühen darf ohne für mehr belangt zu werden als Vandalismus, mich selbst als 'sesselfurzenden Hippie' bezeichnen lassen muß, aber einzig 'hier' nicht sagen darf: Soldaten sind Mörder.
Niemand wird Dich je pauschal als 'Straftäter' titulieren.
Das wäre wohl eher der Typ mit der Axt, der jemanden im Streit erschlägt.
Soldaten verstoßen von Fall zu Fall nicht gegen das Gesetz, wenn sie töten.
Eigentlich stößt mir diese Unterscheidung noch am übelsten auf.
Aber hey, verbuchen wir es unter 'Notwehr'.
Das merkwürdigste ist für mich, das ich jeden Fleischer als Mörder bezeichnen darf, das ich das mittlerweile zuviel gescholtene Tucholsky-Zitat an jede Hauswand sprühen darf ohne für mehr belangt zu werden als Vandalismus, mich selbst als 'sesselfurzenden Hippie' bezeichnen lassen muß, aber einzig 'hier' nicht sagen darf: Soldaten sind Mörder.
Tucholsky: Soldaten sind Mörder
17.09.2010 um 16:33Trapper schrieb:Aber deren Freiheit im eigenen Land sichern...das sollen unsere Mörder-Soldaten nicht.Weil uns deren "Freiheit" ja so viel angeht.
Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern dass das afghanische Volk darum gebeten hat, dass wir sie befreien.
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Tucholsky: Soldaten sind Mörder
17.09.2010 um 16:44Ich finde auch, das unsere Soldaten ein wenig mehr Annerkennung bekommen sollten. Man muss bedenken, es wird niemand gezwungen, seine Dienstzeit zu verlängern. Die Soldaten kommen nach Hause, haben vielleicht einen Kameraden verloren und mussten, immer mit der Angst beschossen zu werden, auf die Straßen jener Länder gehen wo die Macht bei Terroristen liegt. Sie wollen dann wenigstens hier ihre ruhe haben und müssen sich dann anhören, sie wären Mörder?
Tucholsky: Soldaten sind Mörder
17.09.2010 um 17:09vergleichen wir doch mal die westliche berufung zum kriege und die ja ooh ja afrikanische:
soldaten sind mörder , so seh ich das auch , kann ein mord legitimiert werden durch vielleicht den erhalt und die wahrung der menschenrechte ?
ja -- es darf hier unterschieden werden .
ein soldat der alliierten westlicher mächte zu zeiten des zweiten weltkriegs mordete im sinne des schutzes und der verteidigung unschuldigen lebens .
er war mörder und doch gleich befreíer in romantischer nachsicht zugleich.
unter welchen punkten der reduzierung auf einen mörder im kampfanzug ,der handelt aufgrund eigener niederér motive im oppurtunismus seiner befehlshabenden darf man einen soldaten zum kriegsverbrecher erklären ?
erstmal darf er zumindest gegenwärtig keiner westlichen front angehören .
der jenige mörder und straftäter sollte von allen seiten anerkannt werden als die ausführende hand des bösen einen titel erlangen ,
er sollte einen land angehören dessen wirtschaftliche und rohstoffhaltige kraft schon in vorabeinschätzung eine unbedeutende oder schon klar bedeutliche erkennung in führender weltmachtsbewegung registriert ist.
ein soldat solle sich immer gefälligs dann auch als mörder fühlen , sobald er anfängt den sinn und die entwicklung unter mitwirkung seines tuns zu hinterfragen .
in krisengebieten , in denen soldaten auch schon in kindesjahren den vorzüglichen fortschritt der waffenindustrie etablierter staaten mit ein bis zwei jahrzehnten im verzug genießen dürfen , darf man zurecht behaupten das sich ein täter im völkermord nicht schuldiger macht als der staat , über dessen grenzen das tatwerkzeug fein verpackt geliefert wurde.
ein soldat darf sich gern auch als "bestellter" mörder verstehen , wenn er begreift anstelle von schutz menschlicher grundrechte , zum großen teile den schutz und das ansinnen auf zukünftige wirtschaftsinteressen mit der waffe zu untermalen .
ein soldat ist ein mörder wenn er tötet , selbst polizisten werden zu mördern wenn ihnen keine wahl der möglichkeiten übrigbleibt . manch einer würde dann sagen hier wären die guten mörder am werk, naja solang es nur ermordete sind , deren nachhaltige trauer keinen besonderen einfluss auf die öffentliche ruhe haben.
mörder sind doch nur jene ,in denen wir unseren gegensatz zu unserer gutlebigkeit erkennen wollen ,um damit eine gegensätzlichkeit zu schaffen ,die es uns erlaubt mit sorgfältigster distanz von kampf , chaos , gewalt und demütigung ,einen platz an der seite derer zu sichern , die uns in der gewissheit wiegen , wir hätten keine schuld andem was uns vor augen geführt würde ,wenn wir eine etwas speziellere sicht auf die dinge hätten ohne die täglichen mauern medialer ignoranz , deren schein vorallem in den printmedien auf das individuelle glück der abgesicherten gesellschaft fokusiert ist müßte deutschland in seiner haltung als das land der neuen demokratie gerade zu empört aus allen gazetten schreien was in afrika passiert und passierte !!!
aber das glück des einzelnen ist eben nicht mehr so harmonisch zu leben wenn er weiß und täglich damit konfrontiert wird was möglich wäre wenn er nur paar meridiane weiter weg geboren wäre .
zu was wir im stande sind zu vergessen und zu verneinen wenn es uns in unserer unschuld zu sehr bedrängt ,ist das größte unglück der opfer jener soldaten , die ihresgleichen zu opfern werden ohne das dem opfer in dessen leid auch mal annähernd einer der wahren täter folgen würde.
soldaten sind mörder , so seh ich das auch , kann ein mord legitimiert werden durch vielleicht den erhalt und die wahrung der menschenrechte ?
ja -- es darf hier unterschieden werden .
ein soldat der alliierten westlicher mächte zu zeiten des zweiten weltkriegs mordete im sinne des schutzes und der verteidigung unschuldigen lebens .
er war mörder und doch gleich befreíer in romantischer nachsicht zugleich.
unter welchen punkten der reduzierung auf einen mörder im kampfanzug ,der handelt aufgrund eigener niederér motive im oppurtunismus seiner befehlshabenden darf man einen soldaten zum kriegsverbrecher erklären ?
erstmal darf er zumindest gegenwärtig keiner westlichen front angehören .
der jenige mörder und straftäter sollte von allen seiten anerkannt werden als die ausführende hand des bösen einen titel erlangen ,
er sollte einen land angehören dessen wirtschaftliche und rohstoffhaltige kraft schon in vorabeinschätzung eine unbedeutende oder schon klar bedeutliche erkennung in führender weltmachtsbewegung registriert ist.
ein soldat solle sich immer gefälligs dann auch als mörder fühlen , sobald er anfängt den sinn und die entwicklung unter mitwirkung seines tuns zu hinterfragen .
in krisengebieten , in denen soldaten auch schon in kindesjahren den vorzüglichen fortschritt der waffenindustrie etablierter staaten mit ein bis zwei jahrzehnten im verzug genießen dürfen , darf man zurecht behaupten das sich ein täter im völkermord nicht schuldiger macht als der staat , über dessen grenzen das tatwerkzeug fein verpackt geliefert wurde.
ein soldat darf sich gern auch als "bestellter" mörder verstehen , wenn er begreift anstelle von schutz menschlicher grundrechte , zum großen teile den schutz und das ansinnen auf zukünftige wirtschaftsinteressen mit der waffe zu untermalen .
ein soldat ist ein mörder wenn er tötet , selbst polizisten werden zu mördern wenn ihnen keine wahl der möglichkeiten übrigbleibt . manch einer würde dann sagen hier wären die guten mörder am werk, naja solang es nur ermordete sind , deren nachhaltige trauer keinen besonderen einfluss auf die öffentliche ruhe haben.
mörder sind doch nur jene ,in denen wir unseren gegensatz zu unserer gutlebigkeit erkennen wollen ,um damit eine gegensätzlichkeit zu schaffen ,die es uns erlaubt mit sorgfältigster distanz von kampf , chaos , gewalt und demütigung ,einen platz an der seite derer zu sichern , die uns in der gewissheit wiegen , wir hätten keine schuld andem was uns vor augen geführt würde ,wenn wir eine etwas speziellere sicht auf die dinge hätten ohne die täglichen mauern medialer ignoranz , deren schein vorallem in den printmedien auf das individuelle glück der abgesicherten gesellschaft fokusiert ist müßte deutschland in seiner haltung als das land der neuen demokratie gerade zu empört aus allen gazetten schreien was in afrika passiert und passierte !!!
aber das glück des einzelnen ist eben nicht mehr so harmonisch zu leben wenn er weiß und täglich damit konfrontiert wird was möglich wäre wenn er nur paar meridiane weiter weg geboren wäre .
zu was wir im stande sind zu vergessen und zu verneinen wenn es uns in unserer unschuld zu sehr bedrängt ,ist das größte unglück der opfer jener soldaten , die ihresgleichen zu opfern werden ohne das dem opfer in dessen leid auch mal annähernd einer der wahren täter folgen würde.
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Tucholsky: Soldaten sind Mörder
17.09.2010 um 18:09Bin auch wieder im Lande, die Verwaltung hat mich netterweise vorzeitig aus der von mir provozierten Sperre entlassen, Danke Euch.
Es scheint wichtig mal einen Punkt besonders hervor zu heben.
Wir haben da diesen einen Satz: "Soldaten sind Mörder"
Dieser Satz ist rechtlich einwandfrei, man kann dafür strafrechtlich nicht belangt werden.
Anders sieht es jedoch aus wenn man konkretisiert und sagt:
Hey, Du bist ein soldat @StUffz, Du bist ein Mörder.
Das stellt insofern es nicht zutrifft, eine Beleidigung dar.
Ebenso sollte man es vermeiden zu sagen: Die Bundeswehr ist ein Mörderverein.
Auch das ist eine Beleidigung und da wird dann plötzlich ein ganzer Berufsstand diskriminiert.
Dafür sollte man hier zurecht gesperrt werden...
Anders verhält es sich jedoch wenn man einfach "Soldaten sind Mörder" schreibt.
Dieser Satz betrifft nicht explizit Bundeswehrangehörige sondern den Krieg ansich.
Wir alle wissen, was die Kriege nicht nur in der Vergangenheit anrichteten, wie Zivilisten abgeschlachtet und massakriert, ausgeplündert usw. wurden, Menschen schlicht zu Aber und Abermillionen ermordert werden und wurden...
Soldaten taten es. Taten es hier anwesende Soldaten? Ich schätze eher nicht...
Tat es die Bundeswehr? Nicht das ich wüsste.
Aber Soldaten sind Mörder, das ist gewiss. ;)
Es scheint wichtig mal einen Punkt besonders hervor zu heben.
Wir haben da diesen einen Satz: "Soldaten sind Mörder"
Dieser Satz ist rechtlich einwandfrei, man kann dafür strafrechtlich nicht belangt werden.
Anders sieht es jedoch aus wenn man konkretisiert und sagt:
Hey, Du bist ein soldat @StUffz, Du bist ein Mörder.
Das stellt insofern es nicht zutrifft, eine Beleidigung dar.
Ebenso sollte man es vermeiden zu sagen: Die Bundeswehr ist ein Mörderverein.
Auch das ist eine Beleidigung und da wird dann plötzlich ein ganzer Berufsstand diskriminiert.
Dafür sollte man hier zurecht gesperrt werden...
Anders verhält es sich jedoch wenn man einfach "Soldaten sind Mörder" schreibt.
Dieser Satz betrifft nicht explizit Bundeswehrangehörige sondern den Krieg ansich.
Wir alle wissen, was die Kriege nicht nur in der Vergangenheit anrichteten, wie Zivilisten abgeschlachtet und massakriert, ausgeplündert usw. wurden, Menschen schlicht zu Aber und Abermillionen ermordert werden und wurden...
Soldaten taten es. Taten es hier anwesende Soldaten? Ich schätze eher nicht...
Tat es die Bundeswehr? Nicht das ich wüsste.
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Tucholsky: Soldaten sind Mörder
17.09.2010 um 18:11„Nach Ansicht der Mehrheit des Hauses ist ein besonderer strafrechtlicher Ehrenschutz für die Bundeswehr weder gerechtfertigt oder erforderlich, noch werde dieser von den Streitkräften selbst gewünscht.“[30]
-wiki-
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Tucholsky: Soldaten sind Mörder
17.09.2010 um 18:24Hier auch nochmal was von Gustav Heinemann, dem dritten deutschen Bundespräsidenten:
>>„Im Krieg waren die Kennzeichen des idealen Soldaten Stärke und Mut, Großmütigkeit gegenüber dem unterlegenen Feind und Mitleid gegenüber dem Wehrlosen. Nichts davon ist übriggeblieben. Moderne Waffen der Massenvernichtung lassen keinen Raum für irgendwelche sittlich begründeten Einschränkungen und degradieren den Soldaten zu einem technischen Mörder.“<<
Ich denke er hat Recht.
Gemeint ist damit aber sicher nicht das "unsere Jungs" (und genau genommen auch Mädels^^)sich hervorragend etwa beim Jahrhunderthochwasser bewährt haben.
Etwas provokatives möchte ich in meinen Ausführungen auch noch loswerden:
* Ich bin ein anständiger Mörder. Ich weiß, der Mord hat keinen guten Ruf. Aber deshalb muß man sich als Mörder noch lange nicht mit Soldaten vergleichen lassen. Der Mörder hat doch immer einen Grund und ein konkretes Opfer. Mag der Grund auch subjektiv, bösartig und voller Habgier sein, mag das Opfer auch nicht immer so schuldig sein, daß es die Hinrichtung verdiente. Immerhin geht der Mörder zielgerichtet vor. Dagegen ein Soldatenschwein drückt auf den Knopf und aus dem Himmel fallen Bomben - wahllos.
Wer mit seinen Granatwerfern, Maschinenpistolen und Raketen einfach in die Menge hält, trifft Unschuldige ohne Zahl, Zivilisten, die er vorher nie gesehen, die ihm nie etwas zuleide getan. Hingegen ein Mörder, der sein Weib umbringt, ertrug Demütigung und Wunde lang zuvor. Man darf doch nicht gleichsetzen solch sensiblen Menschen mit megabrutalen Massenkillern ohne Scham und Reue. Unehrlich und verlogen sind sie auch noch, die Soldatenschweine. Ein geständiger Mörder sagt in der Regel: „Ja, ich habe getötet“. Der Soldat sagt: „Ich habe ein Weichziel fixiert“. Oder er versucht, sich mit schamlosen Ausreden herauszumogeln: „Ich habe mein Vaterland verteidigt“, selbst wenn es ölig irgendwo auf einem Scheichtum liegt.
Der Mörder ist in der Regel Laie. Ein Laie, dem aus Wut und Zorn ein Mord mal unterläuft. Hinterher tut es ihm vielleicht noch leid.“
- Auftritt des Kabarettistenduos Volkmar Staub und Reiner Kröhnert, 1995
:D
Und hier, bitte lasse sich davon keiner hochnehmen....
>>„Im Krieg waren die Kennzeichen des idealen Soldaten Stärke und Mut, Großmütigkeit gegenüber dem unterlegenen Feind und Mitleid gegenüber dem Wehrlosen. Nichts davon ist übriggeblieben. Moderne Waffen der Massenvernichtung lassen keinen Raum für irgendwelche sittlich begründeten Einschränkungen und degradieren den Soldaten zu einem technischen Mörder.“<<
Ich denke er hat Recht.
Gemeint ist damit aber sicher nicht das "unsere Jungs" (und genau genommen auch Mädels^^)sich hervorragend etwa beim Jahrhunderthochwasser bewährt haben.
Etwas provokatives möchte ich in meinen Ausführungen auch noch loswerden:
* Ich bin ein anständiger Mörder. Ich weiß, der Mord hat keinen guten Ruf. Aber deshalb muß man sich als Mörder noch lange nicht mit Soldaten vergleichen lassen. Der Mörder hat doch immer einen Grund und ein konkretes Opfer. Mag der Grund auch subjektiv, bösartig und voller Habgier sein, mag das Opfer auch nicht immer so schuldig sein, daß es die Hinrichtung verdiente. Immerhin geht der Mörder zielgerichtet vor. Dagegen ein Soldatenschwein drückt auf den Knopf und aus dem Himmel fallen Bomben - wahllos.
Wer mit seinen Granatwerfern, Maschinenpistolen und Raketen einfach in die Menge hält, trifft Unschuldige ohne Zahl, Zivilisten, die er vorher nie gesehen, die ihm nie etwas zuleide getan. Hingegen ein Mörder, der sein Weib umbringt, ertrug Demütigung und Wunde lang zuvor. Man darf doch nicht gleichsetzen solch sensiblen Menschen mit megabrutalen Massenkillern ohne Scham und Reue. Unehrlich und verlogen sind sie auch noch, die Soldatenschweine. Ein geständiger Mörder sagt in der Regel: „Ja, ich habe getötet“. Der Soldat sagt: „Ich habe ein Weichziel fixiert“. Oder er versucht, sich mit schamlosen Ausreden herauszumogeln: „Ich habe mein Vaterland verteidigt“, selbst wenn es ölig irgendwo auf einem Scheichtum liegt.
Der Mörder ist in der Regel Laie. Ein Laie, dem aus Wut und Zorn ein Mord mal unterläuft. Hinterher tut es ihm vielleicht noch leid.“
- Auftritt des Kabarettistenduos Volkmar Staub und Reiner Kröhnert, 1995
:D
Und hier, bitte lasse sich davon keiner hochnehmen....
Tucholsky: Soldaten sind Mörder
17.09.2010 um 19:42@Jimmybondy
Man darf auch aus rechtlicher Sicht "Ausländer raus" in der Gegend brüllen aber trotzdem sind wir uns wohl alle einer Meinung, dass so etwas HIER nicht toleriert werden sollte
Jimmybondy schrieb:Dieser Satz ist rechtlich einwandfrei, man kann dafür strafrechtlich nicht belangt werden.
Jimmybondy schrieb:Anders verhält es sich jedoch wenn man einfach "Soldaten sind Mörder" schreibt.usw usf
Dieser Satz betrifft nicht explizit Bundeswehrangehörige sondern den Krieg ansich.
Man darf auch aus rechtlicher Sicht "Ausländer raus" in der Gegend brüllen aber trotzdem sind wir uns wohl alle einer Meinung, dass so etwas HIER nicht toleriert werden sollte
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Tucholsky: Soldaten sind Mörder
17.09.2010 um 20:08@Valentini
Da gibt es mehrere Unterschiede die Relevanz haben sollten.
Etwa dies, das der Ausspruch "Soldaten sind Mörder" nicht zwingend ein extremistischer sein braucht.
So wie auch "Ausländer raus" eine Aufforderung und keine Beschreibung darstellt.
Das Thema wäre sicher noch ergiebiger. Bin auch ziemlich sicher das das letzte Wort in dieser Sache nach dem Urteilsspruch im März noch nicht gesprochen ist.
Ich habe diese Aufforderung davon ab hier dennoch schon des öftern gelesen, wenn auch mit "feineren" Worten.
Da gibt es mehrere Unterschiede die Relevanz haben sollten.
Etwa dies, das der Ausspruch "Soldaten sind Mörder" nicht zwingend ein extremistischer sein braucht.
So wie auch "Ausländer raus" eine Aufforderung und keine Beschreibung darstellt.
Das Thema wäre sicher noch ergiebiger. Bin auch ziemlich sicher das das letzte Wort in dieser Sache nach dem Urteilsspruch im März noch nicht gesprochen ist.
Ich habe diese Aufforderung davon ab hier dennoch schon des öftern gelesen, wenn auch mit "feineren" Worten.
Tucholsky: Soldaten sind Mörder
17.09.2010 um 20:12Ok Soldaten sind Mörder darf man nicht schreiben.
Aber wenn man die Leute die die Todesstrafe ausführen als Mörder bezeichnet ist das in Ordnung?
Ist hier schon öfter geschehen.Aber gesperrt wurde dafür noch niemand
Aber wenn man die Leute die die Todesstrafe ausführen als Mörder bezeichnet ist das in Ordnung?
Ist hier schon öfter geschehen.Aber gesperrt wurde dafür noch niemand
Tucholsky: Soldaten sind Mörder
17.09.2010 um 20:14@Jimmybondy
Ich wollte auch nur darauf aufmerksam machen dass du auf den rechtlichen Aspekt hingewiesen hast, und wollte dir nur mal exemplarisch zeigen was hier in Deutschland noch von der Meinungsäußerung erlaubt ist aber im Forum natürlich nicht geduldet wird
Ich wollte auch nur darauf aufmerksam machen dass du auf den rechtlichen Aspekt hingewiesen hast, und wollte dir nur mal exemplarisch zeigen was hier in Deutschland noch von der Meinungsäußerung erlaubt ist aber im Forum natürlich nicht geduldet wird
Tucholsky: Soldaten sind Mörder
17.09.2010 um 20:51@kiki1962
Das Köhler dann auch noch Abdanken musste fand ich unerhört. Er ist aber freiwillig gegangen, weil er sich bewusst war, wie beschränkt hier einige Teile der Bevölkerung sind - und das schließt Politiker mit ein.
diese aussage von horst köhlerUnd köhler hat Recht mit seiner Aussage! Heutzutage geht es um Sicherung der ökonomischen Ressourcen! Seht das doch mal ein, wir "leben" vom Erdöl!
Das Köhler dann auch noch Abdanken musste fand ich unerhört. Er ist aber freiwillig gegangen, weil er sich bewusst war, wie beschränkt hier einige Teile der Bevölkerung sind - und das schließt Politiker mit ein.
Tucholsky: Soldaten sind Mörder
17.09.2010 um 20:52StUffz schrieb:Meine Meinung:@StUffz
Wenn hier in diesem Forum ersnthaft darüber diskutiert wird, ob meine Berufsgruppe und damit ich als pauschale Straftäter tituliert werden dürfen, dann hab ich für meinen Teil die Schnauze vorerst voll.
Ich guck wieder rein, wenn die sesselfurzenden Hippies in der Realität angekommen sind.
du hast mir schon mehrfach erklärt, dass es nicht zwingend ist, die waffe einzusetzen, du hast mir auch erklärt, dass man als soldat auch sagen kann: das mache ich nicht - (fragt mich nicht nach dem "fachjargon") aber man hat bei der bundeswehr durchaus die möglichkeit einen dienst abzulehnen
den letzten satz von dir hebe ich noch einmal hervor: Ich guck wieder rein, wenn die sesselfurzenden Hippies in der Realität angekommen sind.
ich hoffe sehr, dass keiner von uns an dieser "Realität" ankommt
du schreibst, dass keiner so gut bezahlt wie der bund - es gehört schon einiges dazu, sich für diese kohle zu verdingen und sein leben ev. aufs spiel zu setzen - ein menschenleben ist unbezahlbar - unwiderbringlich weg, wenn man erschossen oder was auch immer, wird -
das ist es was mich berührt - der verlust eines menschen - wie mag es den zurückgebliebenen gehen - dem vater, der mutter, der frau, dem mann, den kindern .. ?
und dann die frage von uns "hippies" - für was eigentlich? für was lohnt es sich ein menschenleben zu geben?
@StUffz für was lohnt es sich dein leben zu geben? - nein, nicht idealisieren "verteidigung" der westl. werte, normen -? (die sind sowas von i. A. vergiss es - ironie )
und wenn ich das bedenken, dann ist das du tust total unterbezahlt -
Tucholsky: Soldaten sind Mörder
17.09.2010 um 20:56@Crusi
yo - "wirtschaftsinteressen" und dafür sollen soldaten ihr leben geben, damit andere noch reicher werden? -
das ist doch zum kotzen -
yo - "wirtschaftsinteressen" und dafür sollen soldaten ihr leben geben, damit andere noch reicher werden? -
das ist doch zum kotzen -
Tucholsky: Soldaten sind Mörder
17.09.2010 um 21:02kiki1962 schrieb: es gehört schon einiges dazu, sich für diese kohle zu verdingen und sein leben ev. aufs spiel zu setzenBei uns gilt das nicht mehr so.
Natürlich gibts die Spezialeinheiten...Jäger ect
Aber wenn ich seh welche Leute sich da freiwillig melden irgendwo in den Kosovo paar Monate zu verbringen...
Meist sind das Leute die im Beruf nichts zustande bringen und denken es ist ganz easy verdientes Geld
Mich wunderts ohnehin dass die Mehrheit überhaupt heil nach Hause kommt.
Eben wieder ein Fall. Völlig inkompetenter Azubi mit 20.Keine Ahnung und keine Lust von/auf irgendwas.
Hat nun abgebrochen und geht halt zum Bundesheer. Man kann nur hoffen(und auch annehmen) dass es nicht für mehr als zum Sesselfurzer ( @StUffz ) in irgendeiner Kaserne reicht.
Aktenbegutachter gibts beim Bundesheer zwar schon unzählige, aber einer mehr oder weniger macht das Kraut auch nicht fett