Für mich immer Mathe. Ich komm bis heute nicht über das mathematische Level eines viertklässlers.
Ehrlichgesagt braucht man auch nicht wirklich mehr. Einkaufen, Rechnungen zahlen und die Lohnabrechnung verstehen klappt damit super. Was brauch ich mehr im Alltag?
@Dragonfire Orlis Argument war gar nicht blöd. Deins aber schon.
Texte zu interpretieren ist wichtig, denn das hilft mir später im Leben, wichtige Texte zu verstehen. (wobei dein musikargument gut war)
Schule sollte Wissen vermitteln das später mal brauchbar ist.
Klar ist allgemeinwissen wichtig aber das kann man sich selbst aneignen wenns einen interessiert oder bei kindern eben, müssen die eltern das halt tun.
Und was ist wichtig heut zu tage?
Grundsätzlich mal lesen und schreiben und rechnen bis etwa zur vierten oder fünften klasse. Physik und Chemie in den Grundzügen ist wichtig, aber muss ich als normalbürger eine chemische formel verstehen? Nein. Ich muss aber wissen, dass eine Lauge oder eine Säure meine Hand verletzen. Muss ich die genaue geschwindigkeit von Licht wissen? Nein aber ich muss wissen das Feuer und Gas unkontrolliert eine schlechte Idee ist.
Ist Heimat-und Sachkunde wichtig (so heiß das Fach als ich ein Kind war)? Bis zu nem gewissen punkt ja. Ich muss wissen dass ich bei rot stehe und bei grün gehe, aber es ist nicht wichtig einen Vogel zu erkennen.
Warum ist Geschichte für mich wichtig? Was nutzt es mir später im Leben, zu wissen was im alten Rom passiert ist?
Warum ist Religion wichtig? Was nutzt es mir später im Leben, die zehn gebote auswenidig zu köennen und Stellen aus der Bibel zu interpretieren?
Insgesamt vergisst man doch eh das meiste was man in der Schule mal gelernt hat.
Ich kann zumindest von mir selbst behaupten, dass mir Jahreszahlen von Kriegen, einzelheiten aus Geographie, Teile aus Gesetzestexten, und Namen von Bäumen total entfallen sind. Und trotzdem bin ich lebensfähig...