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Erster Krankheitstag unbezahlt?

78 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krankenstand, Krankheitstage, Lohnfortzahlung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erster Krankheitstag unbezahlt?

07.01.2025 um 20:36
@DerFremde
Ok, geklärt - und weil das verdient, darf er das nicht fordern...? Weil? bis zu welchem Stundenlohn darf man das fordern?
:D
Thread ist geil:
- nichts fordern ohne Lösung
- nichts fordern ab Gehalt X


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Erster Krankheitstag unbezahlt?

07.01.2025 um 20:44
@Abahatschi

Fordern kann er es doch, aber man wird ja wohl sagen dürfen das es Unsinn ist :Y:
Und es wirkt auf mich als AN sehr befremdlich wenn diese Forderungen von jemandem kommt, der im Leben bereits mehr als ausgesorgt hat.


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Erster Krankheitstag unbezahlt?

07.01.2025 um 20:45
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Das fängt ja schon bei einem selber an, also die (An)forderungen die man an sich selber stellt. Wenn man immer nur das tut wo man vorher weiß wie es geht, entwickelt man sich nicht weiter.
Was was sollen das denn für Anforderungen an einen selbst sein, die man sich stellt, von denen man aber nich weiß, ob sie umsetzbar sind? Haste da man ein Beispiel?
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich lese deine Beiträge und sehe, da ist jemand der sich entwickelt hat. Du hast also schon alleine für dich gesehen - für mich - Forderungen an dich selber gehabt deren Lösung dir nie klar war.
Ob ich hier Forderungen an mich hatte, is doch ne reine Spekulation deinerseits.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich fordere zum Beispiel, das Gesundheit kein Merkmal von Wohlstand sein darf sondern ein Grundrecht - ich fordere das dies nicht nur auf dem Papier existiert.
Ich habe keine Ahnung wie man das umsetzen kann.
Ist meine Forderung legitim oder nicht?
Nein, is sie nich! Wer über mehr Wohlstand verfügt, hat auch immer mehr Mittel, die eigene Gesundheit zu bewahren.
Du kannst natürlich versuchen einen Weg zu finden, wie man so ein Grundrecht realistisch umsetzen könnte und wenn du einen findest, kannst du auch legitim eine Umsetzung fordern, aber erst dann.

Du kannst auch von nem Taxifahrer in Berlin fordern, dich nach New York zu fahren und zwar innerhalb einer Stunde, legitim is die Forderung allerdings nich.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Kann man die Legitimierung einer Forderung unabhängig von ihrem Inhalt machen (so wie du, der sie an eine Umsetzungskenntnis knüpft)?
Man kann nich nur, man sollte auch, imho.

mfg
kuno


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Erster Krankheitstag unbezahlt?

07.01.2025 um 20:45
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Gute Frage, kann ich dir auch nich sagen. Wenn man es sicher weiß, weil derjenige der Krank feiert dies selbst erzählt, dann sollte man wohl zeigen, das man das nich gut heißt, denn letztlich isses Betrug.
In vielen Fällen weiß man es aber gar nich sicher, sondern vermutet es nur, dann sollte man sich logischerweise mit mahnenden Worten zurückhalten.
Die meisten Kollegen werden sich aber wohl eher nich einmischen, weil es sie persönlich nich direkt betrifft und sich wegen sowas nich unbeliebt machen wollen, vermute ich.
Nee, ich meinte eher, dass die Kollegen sehr wohl davon betroffen sind, weil sie diese Arbeiten mit übernehmen müssen. Ihre eigenen Pläne auch ändern müssen und na klar macht man das im Krankheitsfall - müssen die anderen umgekehrt ja auch, aber kristallisiert sich bei einigen halt auch heraus.

Und als AG guckst du dir das ne Weile an, wenn es immer wieder deine Betriebsabläufe stört, somit auch betriebswirtschaftlich ins Gewicht fällt, sagst du einfach Tschüss. Das kann ich z.T. eben auch nachvollziehen.

Dennoch! Solange es diese Option gibt, muss der Tag 1 eben auch entlohnt werden. Dann muss man sich vorher überlegen, wie man seine Verträge gestaltet.

Ist wie mit allen Dingen. Es gibt einige, die reizen es soweit aus, dass am Ende die Kollektivstrafe erfolgt.


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Erster Krankheitstag unbezahlt?

07.01.2025 um 20:46
@DerFremde
Ich wüsste nicht was so befremdlich ist dass ein Versicherungsschef viel verdient und zweitens auf Kosten hinweist.
Selbstverständlich gibt es die AN und die AG Sicht - ich war beides und Blaumacher haben mich in beiden Fällen genervt.


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Erster Krankheitstag unbezahlt?

07.01.2025 um 20:49
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Selbstverständlich gibt es die AN und die AG Sicht - ich war beides und Blaumacher haben mich in beiden Fällen genervt.
Und warum geht man nicht einen Schritt weiter und fordert gleich den Kündigungsschutz für vermehrtes "Blaumachen" auszuhebeln? Woran macht man "Blaumachen" eigentlich fest wenn ein K-Schein erbracht wird?


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Erster Krankheitstag unbezahlt?

07.01.2025 um 20:55
Zitat von AyashiAyashi schrieb:Ob das so ne gute Idee ist? Die Menschen schleppen sich wegen ~ 50 Euro zur Arbeit und infizieren andere Mitarbeiter.
Ich glaube viele machen das sogar ohne extra Prämie, wenn ich mich täglich so in der Bahn umsehe. :)

Ich sag ja auch nich, die Leute sollen sich Krank zur Arbeit schleppen, ich sag nur, ein Anreiz nich Krank zu feiern könnte helfen.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Nee, ich meinte eher, dass die Kollegen sehr wohl davon betroffen sind, weil sie diese Arbeiten mit übernehmen müssen. Ihre eigenen Pläne auch ändern müssen und na klar macht man das im Krankheitsfall - müssen die anderen umgekehrt ja auch, aber kristallisiert sich bei einigen halt auch heraus.
In so einem Fall werden die Kollegen mit ihrem Unmut wohl nich hinterm Berg halten.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Und als AG guckst du dir das ne Weile an, wenn es immer wieder deine Betriebsabläufe stört, somit auch betriebswirtschaftlich ins Gewicht fällt, sagst du einfach Tschüss. Das kann ich z.T. eben auch nachvollziehen.
Das kann ich auch nachvollziehen, wobei man als AG wohl nur selten sicher weiß, ob einer wirklich betrügt. Es gibt sicher viele, die sich sehr sicher sind, was natürlich nich bedeutet, dass sie auch richtig liegen.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Ist wie mit allen Dingen. Es gibt einige, die reizen es soweit aus, dass am Ende die Kollektivstrafe erfolgt.
Sicher, aber man kann ja mal drüber nachdenken, ob man die Situation nich auch etwas entschärfen kann.

mfg
kuno


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Erster Krankheitstag unbezahlt?

07.01.2025 um 20:56
Zitat von DerFremdeDerFremde schrieb:Und warum geht man nicht einen Schritt weiter und fordert gleich den Kündigungsschutz für vermehrtes "Blaumachen" auszuhebeln?
Wenn das deine Forderung ist, ich unterstütze sie.
Zitat von DerFremdeDerFremde schrieb:Woran macht man "Blaumachen" eigentlich fest wenn ein K-Schein erbracht wird?
Wenn man sich arbeitsunfähig meldet, obwohl man das nicht ist und in dem man auch den Arzt täuscht - das ist Blaumachen.
Wir könnten diskutieren warum so einer Geld bekommen soll, die Krankenkasse für ihn bezahlen soll (Beiträge steigen), Praxen sind besetzt und in der Arbeit übernehmen die Kollegen und eventuell werden Kunden verärgert.


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Erster Krankheitstag unbezahlt?

07.01.2025 um 20:57
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Sicher, aber man kann ja mal drüber nachdenken, ob man die Situation nich auch etwas entschärfen kann.
Ja klar. Hab ja gefragt - was schlägst du vor?

Im Falle eines Falles, wenn das wirklich zur Debatte stünde, wären ja alle betroffen, die arbeiten. Entsprechend betrifft es einen ja auch selbst.


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Erster Krankheitstag unbezahlt?

07.01.2025 um 21:02
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wenn man sich arbeitsunfähig meldet, obwohl man das nicht ist und in dem man auch den Arzt täuscht - das ist Blaumachen.
In der ersten Firma in der ich gearbeitet habe, hatten wir auch den Fall einer Kollegin die extrem oft eine Krankmeldung eingereicht hat. Die Kollegen wussten auch anhand von Facebookeinträgen und diversen social Media Postings das die Frau nicht wirklich sterbenskrank sein konnte. Es wurde auch dem Chef vorgetragen, aber die Ansage war: Solange wir einen K-Schein von einem zertifizierten Arzt erhalten sind uns da die Hände gebunden. Krank ist kein Kündigungsgrund. Natürlich hat uns das geärdert, weil wir das abfedern durften.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wir könnten diskutieren warum so einer Geld bekommen soll, die Krankenkasse für ihn bezahlen soll (Beiträge steigen)
Da müssten wir aber auch die verwegene Frage stellen, ob es sein darf das Menschen in unserem Land Leistungen erhalten die nie eingezahlt haben in die GKV.. Und wie hoch das die Kosten treibt..


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Erster Krankheitstag unbezahlt?

07.01.2025 um 21:04
Zitat von DerFremdeDerFremde schrieb:Krank ist kein Kündigungsgrund.
Falsch. Es gibt genau aus dem Grund die krankheitsbedingte Kündigung - auch in der Belastbarkeit der AG gibt es grenzen.
Zitat von DerFremdeDerFremde schrieb:Da müssten wir aber auch die verwegene Frage stellen, ob es sein darf das Menschen in unserem Land Leistungen erhalten die nie eingezahlt haben in die GKV.. Und wie hoch das die Kosten treibt..
Ja, das sollten wir tun, warum nicht?


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Erster Krankheitstag unbezahlt?

07.01.2025 um 21:11
Zitat von InterestedInterested schrieb:Ja klar. Hab ja gefragt - was schlägst du vor?
Ich schrieb ja bereits, dass mir da auch nicht wirklich gutes zu einfällt.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Im Falle eines Falles, wenn das wirklich zur Debatte stünde, wären ja alle betroffen, die arbeiten. Entsprechend betrifft es einen ja auch selbst.
Alle nich, wer zB. keine Lohnfortzahlung erhält, dem kann man die auch nich streichen. Ich selbst wäre auch nich betroffen, weil ich bei Kleinigkeiten wie ner Erkältung nich zum Arzt muss, für nen Krankenschein. Ich ruf einfach beim Chef an und sag ihm, dass ich Krank bin, er zahlt auc ohne Krankenschein. Das hat auch den Vorteil, dass ich nich wegen ner Erkältung ne Woche Zuhause bleiben muss, denn wenn ich zum Doc gehe, dann schreibt der mich erfahrungsgemäß gleich für ne Ganze Woche Krank, auch wenn ich meist nach 1-3 Tagen wieder fit bin.

mfg
kuno


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07.01.2025 um 21:13
@kuno7

Na ja grundsätzlich kommt es eben darauf an, was man vereinbart hat. Du sagt, bei dir wüßte dein Chef und das ist ok so - was es ja auch ist. Wenn du dann jemanden in der Truppe hast, der das auffällig ausnutzt, weil das oft vorkommt, verschlechtern sich dadurch irgendwann die Bedingungen für alle.


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Erster Krankheitstag unbezahlt?

07.01.2025 um 21:14
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ja, das sollten wir tun, warum nicht?
Wenn es nach mir ginge würde ich da zuerst mal ein Hauptaugenmerk darauf legen. Und nicht im Primärfokus auf einfache Arbeitnehmer.
Kündigung im krankheitsfall kann ich nicht beurteilen, da habe ich keine rechtliche Kenntnis von.


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Erster Krankheitstag unbezahlt?

07.01.2025 um 21:14
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Falsch. Es gibt genau aus dem Grund die krankheitsbedingte Kündigung - auch in der Belastbarkeit der AG gibt es grenzen.
Exakt. Hatte mich auch überrascht als ich mich mit dem Thema beschäftigt hatte:
Laut Dr. Bender gilt hier, dass Arbeitnehmer bis zu 30 Fehltage im Jahr haben dürfen. Das entspricht sechs Wochen. Sind es mehr, gilt diese Situation für den Arbeitgeber als „unzumutbar“. Dabei spielt die Schwere der Erkrankung keine Rolle. Eine Kündigung kann also auch ausgesprochen werden, wenn man im Jahr „immer wieder mehr als sechs Wochen wegen einer Bronchitis oder Rückenschmerzen ausfällt und so daran gehindert ist, seine Arbeit auszuüben“, ergänzt der Gewerkschaftsjurist.
Quelle: https://www.merkur.de/leben/karriere/arbeitgeber-prognose-kuendigung-arbeit-krankheit-30-tage-arbeitnehmer-arbeitsgerichte-urteil-zr-91930960.html


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07.01.2025 um 21:18
Zitat von InterestedInterested schrieb:Du sagt, bei dir wüßte dein Chef und das ist ok so - was es ja auch ist.
Klar, er bezahlt das ja auch und ich würde mal stark bezweifeln, dass er auch dann noch so zahlen würde, wenn er den Verdacht hätte betrogen zu werden.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Wenn du dann jemanden in der Truppe hast, der das auffällig ausnutzt, weil das oft vorkommt, verschlechtern sich dadurch irgendwann die Bedingungen für alle.
Jep, so is das.

mfg
kuno


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Erster Krankheitstag unbezahlt?

07.01.2025 um 21:23
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Jep, so is das.
Das macht es dann wohl auch so schwierig, ne adäquate Lösung dieses Problems zu finden.
Darum kommen dann immer mehr abstruse Vorschläge.

Und so verschlechtert sich alles auf allen Seiten. Wir alle sind ja auch Kunden, Konsumenten etc - wir beklagen bei fast allen Dingen, die merklich schlechtere Qualität. Bei Produkten, Dienstleistungen, Versorgung usw. - das ist eben das Problem, dass alles eine Kettenreaktion erzeugt. Am Ende hängt alles zsm.


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07.01.2025 um 21:24
Zitat von DerFremdeDerFremde schrieb:Wenn es nach mir ginge würde ich da zuerst mal ein Hauptaugenmerk darauf legen.
Ja, es ist stets die Frage, was ist eine Grundversorgung, was ist eine Notversorgung....wir hatten mal die Zähne Diskussion vor Kurzem, so neu ist die aber nicht. Grundsätzlich sind das Nachteile von Systemen ohne Kontrolle.
Zitat von DerFremdeDerFremde schrieb:Und nicht im Primärfokus auf einfache Arbeitnehmer.
Der Fokus ist auf alle Arbeitnehmer bei dem Vorschlag.
Zitat von DerFremdeDerFremde schrieb:Kündigung im krankheitsfall kann ich nicht beurteilen, da habe ich keine rechtliche Kenntnis von.
@Lanza
Das mit den 6 Wochen ist nur ein Richtwert - es geht auch drunter. Wichtig ist: man muss nachweisen dass es nicht zumutbar ist...ob das oft und kurz, oder eben lang ist...es kommt nur auf die Beeinträchtigung an.


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07.01.2025 um 21:30
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Was was sollen das denn für Anforderungen an einen selbst sein, die man sich stellt, von denen man aber nich weiß, ob sie umsetzbar sind? Haste da man ein Beispiel?
Nicht "ob sie umsetzbar" sind sondern "wie sie umsetzbar" sind, das war dein Argument.
Das wären im einfachsten Fall die Schule, Ausbildung, die erste eigene Wohnung, der erste eigene Vertrag,, Führerschein, Studium, Karriere usw.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Du kannst auch von nem Taxifahrer in Berlin fordern, dich nach New York zu fahren und zwar innerhalb einer Stunde, legitim is die Forderung allerdings nich.
Ist doch ein Strohmann....Wenn ich was fordere von dem ich weiß das es unmöglich ist, wäre dies unredlich.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Nein, is sie nich! Wer über mehr Wohlstand verfügt, hat auch immer mehr Mittel, die eigene Gesundheit zu bewahren.
Du kannst natürlich versuchen einen Weg zu finden, wie man so ein Grundrecht realistisch umsetzen könnte und wenn du einen findest, kannst du auch legitim eine Umsetzung fordern, aber erst dann.
Ich fordere es trotzdem.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Kann man die Legitimierung einer Forderung unabhängig von ihrem Inhalt machen (so wie du, der sie an eine Umsetzungskenntnis knüpft)?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Man kann nich nur, man sollte auch, imho.
Also hat der Inhalt der Forderung für dich erst Relevanz wenn der Fordernde eine Lösung mitbringt.
Du würdest also zwei Menschen mit derselben Forderung, einmal ohne Lösung und einmal mit Lösung, unterschiedlich begegnen obwohl sie beide dasselbe fordern.
Wenn man bedenkt wieviele Menschen eigentlich garkeine Ahnung haben von dem was sie aus unterschiedlichen, aber legitimen Gründen fordern, ist das schon sowas wie Klassismus.

Wir sind OT geworden.


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Erster Krankheitstag unbezahlt?

07.01.2025 um 21:32
Hier eine allgemeine Infos, mir ist nicht bekannt dass die Schweden leiden:
In Schweden bekommt ein Arbeitnehmer am ersten Krankheitstag nichts, danach erhält er 14 Tage lang 75 Prozent des Bruttolohnes. In Belgien erhalten Arbeiter und Angestellte 100 Prozent ihres Bruttolohnes. Angestellte beziehen das Geld 30 Tage lang, Arbeiter nur 14 Tage, wobei der Zeitraum häufig tarifvertraglich auf 30 Tage verlängert wird. Die Finnen und Iren haben keinen gesetzlichen Anspruch auf Entgeltfortzahlung. Allerdings sind tarif- oder einzelvertragliche Ausnahmeregelungen möglich.
Quelle:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/3561/Lohnfortzahlung-Europaeische-Vielfalt#:~:text=In%20Schweden%20bekommt%20ein%20Arbeitnehmer,lang%2075%20Prozent%20des%20Bruttolohnes.


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