kuno7 schrieb:Darf man auch erfahren, warum du das glaubst?
Mir fällt kein Leben ohne eine Forderung ein, deren Umsetzung man nicht versteht.
Das fängt ja schon bei einem selber an, also die (An)forderungen die man an sich selber stellt. Wenn man immer nur das tut wo man vorher weiß wie es geht, entwickelt man sich nicht weiter.
Ich lese deine Beiträge und sehe, da ist jemand der sich entwickelt hat. Du hast also schon alleine für dich gesehen - für mich - Forderungen an dich selber gehabt deren Lösung dir nie klar war.
kuno7 schrieb:Wenn man was fordert, von dem man nich weiß, wie es umsetzbar sein könnte, dann weiß man auch nich, ob es überhaupt umsetzbar is und wenn man das nich weiß, dann sollte man es auch nich fordern
Forderungen sollten unabhängig sein von der Existenz der Kenntnis der Umsetzung des Fordernden.
Am Ende setzt sich eh das Beste, Gute durch und wenn es keine Lösung gibt, dann ist das so.
Ich fordere zum Beispiel, das Gesundheit kein Merkmal von Wohlstand sein darf sondern ein Grundrecht - ich fordere das dies nicht nur auf dem Papier existiert.
Ich habe keine Ahnung wie man das umsetzen kann.
Ist meine Forderung legitim oder nicht?
Kann man die Legitimierung einer Forderung unabhängig von ihrem Inhalt machen (so wie du, der sie an eine Umsetzungskenntnis knüpft)?
Unredliche Forderungen so wie du sagst, wären es für mich wenn man etwas fordert von dem man weiß, daß es nicht umsetzbar ist.