Aus Brandenburg eine Serengeti machen? Gute Idee oder nicht?
03.04.2024 um 16:26Mitunter schaffen es aber manchmal Fake-News trotzdem in seriöse Medien!
Anja Weisgerber (48) zu BILD: „Es ist diplomatische Gepflogenheit, Geschenke anderer Länder anzunehmen. Im Falle von 20 000 Elefanten zieht das enorme Herausforderungen nach sich.“Quelle: https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/politikerin-sicher-deutschland-muss-20000-elefanten-asyl-geben-87738332.bild.html
Fellatix schrieb:jaaas, die Serengeti rückt näher :lv:Yay^^
nasenstüber schrieb:Yay^^:Y:
Maxi Louis vom Hegeverband rät: „Der beste Ort, die Elefanten an Frau Lemke zu übergeben, ist auf freiem Farmland außerhalb von Berlin, wo Getreidebauern sind. Die Elefanten haben dann gleich was zu fressen.“ Vor einer Übergabe direkt in Berlin könne sie nur warnen. Louis: „Wir möchten nicht, dass bei euch Menschen umkommen. Aber wir werden euch nicht sagen, was ihr mit eurem Geschenk zu tun habt. Es sind ja dann eure Elefanten.“Quelle: https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/botswana-will-uns-elefanten-schenken-so-kaemen-sie-nach-deutschland-87731508.bild.html
Und wie viel Platz brauchen die Tiere zum Leben? Fabrizio Sepe (54, Chef Serengeti-Park Hodenhagen): „Ein Areal, das mindestens so groß ist wie Brandenburg.“ Außerdem brauchen die Tiere zum Überleben ein Winterquartier, also Ställe.
Da Elefanten fünf bis 17 Kilometer pro Tag marschieren, bräuchten sie auf jeden Fall viel Platz. Mit 20.000 Elefanten hätte Deutschland aber mehr Tiere als Südafrika (19.000) und nur minimal weniger als Kenia, Namibia (je 23.000) und Sambia (22.000). In Botswana hingegen leben 130.000 Elefanten, alleine 80.000 im Chobe Nationalpark. Umgerechnet auf Deutschland hieße das, wir bräuchten ungefähr die Fläche des gesamten Saarlands und des Stadtstaats Bremens, um die Tiere zu beheimaten, wenn sie so viel Platz wie im dicht besiedelten Chobe Nationalpark haben sollten.Quelle: https://www.rnd.de/wissen/koennten-20-000-elefanten-aus-botswana-in-deutschland-ueberleben-ein-faktencheck-WSIKGX3OCZD7HERR45LWXWVB64.html
In deutschen Wäldern wäre ebenfalls Platz: Die Fläche des gesamten Waldes in Bayern ist mehr als doppelt so groß wie der Chobe Nationalpark. Förster hingegen dürften die Elefanten fürchten: Nicht nur, dass Elefanten Baumstämme zur Massage und zum Abschrubben nutzen, sie trampeln Bäume auch gerne um. Und dann wäre da noch die Sache mit der Fichte: Die Fichte gilt als eine Art Süßigkeit für Elefanten – in Deutschlands Wäldern ist jeder vierte Baum eine Fichte. Die Elefanten könnten also ganz schnell noch dicker werden. Und die Wälder immer dünner.
nasenstüber schrieb:hat NUR Vorteile. :melden::Y:
nasenstüber schrieb:Kann ich was tun, um das voran zu treiben? *__*Erst mal danke für den moralischen Support und das wäre ja erst mal ein diplomatisches Geschenk - Geldfragen klären wir später.
In Deutschland kommt wohl kein Gebiet Botswana näher als die ehemaligen Truppenübungsplätze. Beispiel: die Schönower Heide. Hier könnten die Elefanten nicht mehr viel Platz platt walzen. Durch jahrelanges Panzerfahren ist der Boden zu Sand erodiert. Eine Landschaft fast wie in Afrika! Hier siedelt bereits heimisches Wild.Quelle: https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/nach-drohung-aus-botswana-koennten-hier-die-20000-elefanten-leben-87744956.bild.html
Platz genug gäbe es auch etwa im dünn besiedelten Landkreis Prignitz in nördlichen Brandenburg: Gerade mal 35,3 Einwohner leben dort pro Quadratkilometer. Dicht gefolgt von der Uckermark mit 38,1 Einwohnern pro Quadratkilometer.
Aber auch Westdeutschland böte menschenleere Gegenden – etwa Bitburg-Prüm (Rheinland-Pfalz) oder der Landkreis Uelzen (Niedersachsen).
Fellatix schrieb:Es geht weiter voran. Die ersten Siedlungsgebiete sind schon identifiziert.Läuft bei uns .. man bekommt immer mehr den Eindruck, es fehlt irgendwie nicht mehr sooo viel zu einer waschechten Bananenrepublik :)
nasenstüber schrieb:einer waschechten Bananenrepublik:Y:
Eine Sprecherin: „Mit der weltweit modernsten Tierstation, der Frankfurt Animal Lounge, und eigens auf Tiertransporte geschulten Mitarbeitern, ist Lufthansa Cargo grundsätzlich Experte für Tiertransporte.“Die Expertise ist da, aber wo sind die Anfragen? Deutschland-Tempo?? D verbleibt mal wieder im Grundsätzlichen, aber nix passiert!
Sie fügt hinzu: „Gerade der Transport von solchen großen und schweren Tieren bedarf jedoch besonders aufwendiger Vorbereitungen.“ Beispielsweise müssten Transportboxen in dieser Größe extra angefertigt und Sondergenehmigungen eingeholt werden.
Ein Massentransport hingegen lasse sich nur als „Militäroperation“ abhalten, wie Maxi Louis (54), vom Hegeverband NACSO (Namibia) betont. Doch auch sie ist zuversichtlich: „Wir haben schon Tiere nach Kuba und Arabien ausgeflogen. Gerade ein Land wie Deutschland kann das erfolgreich durchführen.“Quelle: https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/lufthansa-bietet-an-wir-fliegen-die-elefanten-nach-deutschland-87758720.bild.html
Wüstenfeeling in DeutschlandQuelle: https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/faszination-deutschland-die-spur-des-feuers-mit-jasmina-neudecker-doku-100.html
In der Lieberoser Heide in der brandenburgischen Niederlausitz liegt die sogenannte Lieberoser Wüste.
Fellatix schrieb:Der erste Dumbo-Jumbo Jet ist schon ausgebucht :lv:Wie schön zu sehen, dass wenigstens in dieser Sache rasche Fortschritte erzielt werden; anders als in anderen, vllt nicht ganz so wichtigen- dennoch doch auch recht wünschenswerten Veränderungen das Land betreffend.