die ist ja bissl grösser!sooma schrieb:Aber auf ne Katze passt Du? :D
#peopleschampxsaibotx schrieb:Und schon wieder ist xsaibotx ein wasch echter Klimaretter :)
Jetzt müssen schon die alten Ägypter herhalten?Soulfire schrieb:Katzen wurden nicht umsonst im alten Ägypten verehrt.
Und auch angebetet.
Also, wenn alle Katzen zu Freigängern werden und nachts auf Kinderspielplätze koten, siehe auchAndante schrieb:Und wenn kein Katzenbesitzer Katzenstreu braucht, weil er eine Freigängerkatze hat, die sowieso lieber draußen ihr Geschäft macht, passt es auch.
Schicke grafik, tierfutter ist allerdings nicht im verzehr enthalten, sondern im verbrauch.Fellatix schrieb:Das hatte ich doch schon gesagt. Der Fleischkonsum in D sinkt und sinkt.
Fleischverzehr in D 2022 - CopyOriginal anzeigen (0,4 MB)
Aber die Katzenzahl in D steigt und steigt.
Beim barfen gilt die regel: ca 2-3% vom körpergewicht. Eine 4kg katze würde demnach ~120g pro tag benötigen. Das wären dann ~43kg im jahr.
Wie viel isst eine Katze pro Tag? 300g?
Liegt sie da nicht schon drüber, also über 52kg im Jahr?
Genau so sieht’s aus. Katzen sind fast reine Fleischfresser . Gemessen an ihren Bedürfnissen ist das Supermarkt – Katzenfutter ohne nennenswerten Fleischanteil quasi Gift. Mir hat ein Tierarzt mal erzählt, dass viele Fälle chronische Nierenversagens bei Katzen darauf zurückzuführen sind, dass dieses Katzenfutter praktisch alles enthält, nur kein Fleisch. Und das stimmt, wenn man sich mal die Inhaltsangaben auf den Packungen genauer anschaut.gastric schrieb:Katzen sind die mülleimer des menschen
Dabei hast du freilich unterschlagen.
Was für Ausmaße der CO2-Abdruck von Vierbeinern annehmen kann, zeigt eine US-Studie: Ihr zufolge verspeisen die Hunde und Katzen der Vereinigten Staaten derzeit dieselbe Menge an Kalorien wie die Bevölkerung Frankreichs. Sie seien somit für etwa ein Viertel der Umweltbelastungen verantwortlich, die in den USA durch Fleischkonsum entstehen – nämlich 64 Millionen Tonnen Treibhausgase. Die Ergebnisse sollten uns darüber nachdenken lassen, was für Auswirkungen Tierliebe und Katzenvernarrtheit haben können – die Verantwortung für diese Zahlen tragen nämlich nicht unsere Vierbeiner.Quelle: https://utopia.de/weltkatzentag-so-belastet-katzenfutter-die-umwelt-100385/
Der Zweibeiner könnte auch dafür sorgen, dass das Insekten sterben aufhört und dass Singvögel mehr Brut- und Nistmöglichkeiten haben. Jawohl, ein Schwalbennest am Haus bringt Dreck mit sich. Aber anstatt dass der Mensch den Dreck wegmacht und sich über das rege Treiben bei der Fütterung der Jungschwalben freut, schmiert er das Nest zu, und die Schwalben können im nächsten Jahr sehen, wo sie bleiben und brüten sollen.
Es geht hier aber nicht um das Vogelsterben. Das ist im EP klargestellt.
Glaubst du in den premiummarken wird plötzlich feinstes filet verfüttert? Ich kann dir versichern... ist nicht so. Auch in premiummarken landet fleisch und tierische nebenerzeugnisse.
Natürlich, aber weniger, da keine extra tiere gezüchtet werden. Das gesamte tier zu verwerten macht damit aber auch die fleischindustrie als ganzes nachhaltiger. Wir sprechen hier nur von einer verschiebung des CO2. Die tiere sind in jedemfall da, benötigen land, wasser und energie, sie werden ins schlachthaus transportiert und dort geschlachtet. Wir sprechen hier lediglich davon, was mit dem passiert, was nicht auf unseren tellern landet. Die entsorgung in der tierkörperbeseitungsanlage ist nicht CO2 neutral, aber genau dort müssten ungenutzte schlachtabfälle landen. Wieviel CO2 entsteht bei der entsorgung von ü 1mio t fleisch?
Und das weißt du wie :ask:
Dem widmete sich auch ein brasilianisches Forschungsteam um Erstautorin Vivian Pedrinelli und Leitautor Márcio Brunetto von der Universität São Paulo. Im Fachjournal "Scientific Reports" kommt die Gruppe vor allem beim Vergleich von Trocken- und Nassfutter zu aussagekräftigen Ergebnissen. Untersucht wurden Produkte von drei großen Tiernahrungshändlern in Brasilien, aber auch hausgemachte Gerichte für Vierbeiner. Überprüft wurden die Hypothesen anhand einer Stichprobe von 618 Hunden und 320 Katzen und deren Ernährungsgewohnheiten.Und:
Tonnenschwerer Pfotenabdruck
Deutlich macht die Studie das naheliegende Ergebnis, dass Nassfutter den größten Effekt für die Umwelt mit sich bringt und die meisten Proteine liefert. Für den niedrigsten Umweltimpakt sorgt Trockenfutter, dazwischen ist das selbstgekochte Essen anzusiedeln.
Für einen zehn Kilogramm schweren Hund berechnete das Team einen Durchschnittskonsum von 534 Kilokalorien pro Tag. Dieser sorgt bei reinem Trockenfutter-Ernährungsplan für jährlich rund 830 Kilogramm CO2-Ausstoß. Im Gegensatz dazu stehen mehr als 6,5 Tonnen CO2 bei Nassfutter – ein sechs- bis siebenmal höherer Wert. Zum Vergleich: Der durchschnittliche CO2-Fußabdruck eines Brasilianers ist nur knapp höher, in Österreich liegt er pro Person mit etwa 7,3 Tonnen ebenfalls nicht weit darüber. Das klimaverträgliche Jahresbudget eines Menschen wird übrigens mit 1,5 Tonnen CO2 angegeben, ein Flug von Wien nach New York und zurück kommt pro Person durchschnittlich auf 2,8 Tonnen.
Wie das Forschungsteam betont, entfallen Tiernahrungsprodukte nicht ausschließlich auf Schlachtabfälle, weil diese nicht ausreichen würden, um genügend Nahrung herzustellen. Aus dieser Sichtweise wäre es auch bei zu Hause gekochtem Tierfutter besser, wenn Halterinnen und Halter etwa lokale Nebenprodukte aus Fleischereien nutzen können, anstatt sich in der Fleischabteilung im Supermarkt zu bedienen.Quelle: https://www.derstandard.de/story/2000140984088/trockenfutter-verbessert-co2-pfotenabdruck-von-haustieren
