Wenn man dich unschuldig einsperrt, wofür würdest du kämpfen?

@sindbad82

Dann eben Alternative. Es gibt sogar vegane Nugget Alternativen die schmecken viel besser und mehr nach Hühnchen als die echten.

Auf jeden Fall solltest du auf Fleisch verzichten - der Umwelt und den Tieren und Kindern zuliebe

Schnapspraline schrieb:Es gibt sogar vegane Nugget Alternativen die schmecken viel besser und mehr nach Hühnchen als die echten.

Dann will ich nicht wissen was das für nee chemische Pampe ist.

Dann doch lieber die natürliche Variante.

@BerlinerLuft

Die natürliche Variante tötet Tiere, quält Tiere, schadet der Umwelt, schadet dir selbst und allen Generationen nach dir.

rhapsody3004 schrieb:Zu einer ausgewogenen Ernährung gehören eben auch hochwertiges Fleisch und andere tierische Produkte in Maßen.

Ach, erzähl mehr. Welche essentiellen Nährstoffe enthalten denn tierische Erzeugnisse die man in Pflanzen nicht findet? Und kannst du erklären, was dieses hochwertige "Fleisch" sein soll?

rhapsody3004 schrieb:Der Mensch ist nun mal von Natur aus ein Fleischesser und das seit Millionen von Jahren.

Ähm, den Menschen gibt es zwar erst seit 300.000 Jahren, aber auch egal. Und nein, Menschen sind von Natur aus keine Fleischfresser. Menschen sind biologisch Herbifrugivoren, dessen Vorfahren sich an Fleisch gewöhnt haben, weil es mal notwendig war und der dies beibehalten hat, bis es überflüssig wurde. Diese Zeit ist jetzt.

Als Veganer muss man sich oft anhören, dass wir Menschen schon immer Fleisch gegessen haben und wir von Natur aus Fleischfresser sind. Lange Zeit galten tierische Nahrungsmittel als ein seit Urzeiten zentraler Bestandteil der Ernährungsweise des Menschen.

Inzwischen wissen Forscher jedoch, dass unser Essen seit jeher stark pflanzlich geprägt war. Darauf deuten viele anatomische und physiologische Merkmale hin. Sind wir Menschen nun also anatomisch betrachtet eher einem natürlichen Fleischfresser oder einem natürlichen Pflanzenfresser ähnlich?

Quelle: https://www.discover-vegan.com/ist-der-mensch-von-natur-aus-ein-fleischfresser/

BerlinerLuft schrieb:Dann will ich nicht wissen was das für nee chemische Pampe ist.

Du willst nicht wirklich wissen, welche Chemie im abgetrennten Muskel- und Bindegewebes eines toten Tieres aus der landwirtschaftlichen Qualzucht-Haltung abgelagert ist.

Damit ein Schlachttier bis zu seinem Schicksalstag überhaupt am Leben bleibt, setzt die Intensivtierhaltung große Mengen an Chemie ein. Und damit Fleisch billig und in Massen produziert werden kann, wird wieder viel Chemie eingesetzt. So finden sich im Fleisch Rückstände von Bioziden und anderen Giften (Desinfektionsmittel, giftige Chlorverbindungen, Flamm- und Holzschutzmittel, Dioxin, PCB, Pestizide, Schimmelpilzgifte, Lösungsmittel, Weichmacher, Schwermetalle u. v. a.) und Arzneimitteln (Herzmedikamente, Betablocker, Psychopharmaka, Schmerzmittel, Cortison und andere Entzündungshemmer, Hormone, Schilddrüsenmittel, Antibiotika etc.). Viele der genannten Stoffe werden in fetthaltigem Gewebe gespeichert und mit dem Fleisch gegessen – und erhöhen das Krebsrisiko.

Quelle: https://www.thieme.de/de/presse/68090.htm

Guten Appetit wünsche ich 😋

BerlinerLuft schrieb:Dann doch lieber die natürliche Variante.

An der sogenannten "Nutz"tierhaltung ist so gut wie nichts mehr natürlich.

DerFremde schrieb:Leute, esst mehr Veganer! :D

Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einem Hunde oder Katzenbraten zu Weihnachten? :troll:

rhapsody3004 schrieb:Wo ich mich ausdrücklich für ausspreche, dass Nutztiere nicht unnötig leiden sollten. Weder für den billigen Verbraucherkonsum noch für die landwirtschaftliche Existenz.

Ohje, gibt es im Jahre 2022 wirklich noch progressive Leute die an sowas glauben?

sindbad82 schrieb:Mein Fleisch steht eigentlich die meiste Zeit auf der Weide und frisst sich Fett

Du hast tatsächlich das Kunststück vollbracht dir ein Teil deines eigenen Muskel- und Bindegewebes vom Körper zu schneiden, es auf die Wiese zu stellen und es sich fett fressen zu lassen?

peekaboo schrieb:Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einem Hunde oder Katzenbraten zu Weihnachten?

Wenn es mal nichts anderes geben sollte, warum nicht..

Aber an Katzen ist nicht viel dran, das lohnt sich wohl eher wenig. Ein Hund käme da schon eher dran :ok:

Denk doch mal einer an die armen Gefangenen ... und nicht nur immer an dieses widerlicher Viehzeug :'(

@peekaboo


Aber diese ganzen chemischen und Giftstoffe im Fleisch sind doch auch Teil der Natur. Du findest nirgends mehr einen unbelasteten Strohhalm, weder als Vegetarier/Veganer, noch als Fleischfresser. Die Tiere können ja auch nur das aufnehmen, was ihnen die Natur bietet. Chemie ist das Produkt umgewandelter Natur.

Also ich würde nicht jeden Tag nur pflanzliche Nahrung zu mir nehmen, weil ich das 1. gar nicht vertrage und ich 2. immer noch stark davon ausgehe, dass der Großteil bereits seit Jahrzehnten radioaktiv belastet ist.

Dann lieber eine Scheibe gute Wurst oder mal eins ein gutes Stück Fleisch. Die Mischung macht's.

Do-X schrieb:. Die Mischung macht's.

Die Mischung quält und tötet auf grausame Weise Tiere, vernichtet Urwälder und trägt zum Klimawandel bei.

@Schnapspraline
Ganz ehrlich, lass dein Mantra woanders ab.

@BerlinerLuft

Ich wünschte es wäre nur ein Mantra. Fleisch ist aber leider Mord

Schnapspraline schrieb:Die Mischung quält und tötet auf grausame Weise Tiere, vernichtet Urwälder und trägt zum Klimawandel bei.

Wenn man so weitermacht wie bisher, wirst du wohl recht haben.

Wenn man aber, wie hier "mehrfach" geäußert wurde, moderate Tierhaltung pflegt mit glücklichen Tierchen und keine Massentierhaltung und sogar der Import/Export ein für alle Mal gestoppt würde, schadet das keinem. Das müsstest du dann, wenn es so käme, wie User und ich es dir verklickern wollen, erst mal beweisen.

Do-X schrieb:Wenn man aber, wie hier "mehrfach" geäußert wurde, moderate Tierhaltung pflegt mit glücklichen Tierchen und keine Massentierhaltung und sogar der Import/Export ein für alle Mal gestoppt würde, schadet das keinem. Das müsstest du dann, wenn es so käme, wie User und ich es dir verklickern wollen, erst mal beweisen.

Wenn... tut man aber nicht. Man quält und tötet Tiere zum Spaß.

DerFremde schrieb:Wenn es mal nichts anderes geben sollte, warum nicht..

Warum erst dann, wenn es Mal nichts anderes geben sollte?

DerFremde schrieb:Aber an Katzen ist nicht viel dran, das lohnt sich wohl eher wenig

An Kaninchen ist auch nicht viel mehr dran als an einer Katze. ;)

DerFremde schrieb:Ein Hund käme da schon eher dran

Ich glaube, die meisten Hunde und Katzenbesitzer würden um Leute, die auch Hunde und Katzen verspeisen würden, einen großen Bogen machen. :D

Simplizissimus schrieb:Denk doch mal einer an die armen Gefangenen

Daran denke ich die ganze Zeit.

Simplizissimus schrieb:dieses widerlicher Viehzeug

Und dann wundern sich viele Leute, warum warum es Kriege, Mord, Hetze, Vergewaltigung, Gewalt, Rassismus, Sexismus und dergleichen gibt.

Do-X schrieb:Aber diese ganzen chemischen und Giftstoffe im Fleisch sind doch auch Teil der Natur.

Absolut. Aber erkläre das Mal einen der sich über die Chemie in Alternativprodukten echauffiert. ;)

Do-X schrieb:Du findest nirgends mehr einen unbelasteten Strohhalm, weder als Vegetarier/Veganer, noch als Fleischfresser. Die Tiere können ja auch nur das aufnehmen, was ihnen die Natur bietet. Chemie ist das Produkt umgewandelter Natur.

Da stimme ich dir auf jeden Fall zu.

Do-X schrieb:weil ich das 1. gar nicht vertrage

Was genau verträgst du daran nicht?

Do-X schrieb:und ich 2. immer noch stark davon ausgehe, dass der Großteil bereits seit Jahrzehnten radioaktiv belastet ist.

Du gehst davon aus. Das heißt, du bist dir nicht sicher, richtig?

Do-X schrieb:Dann lieber eine Scheibe gute Wurst oder mal eins ein gutes Stück Fleisch

Gute Wurst und gutes Stück Fleisch. Der war gut. 😂 👍
Wie oft ich das zu lesen bekommen, kannst du dir nicht vorstellen. Erzähl Mal, was ein "gutes" Stück Fleisch sein soll und woran man das erkennt?

Do-X schrieb:Die Mischung macht's.

Warum macht's die Mischung?

BerlinerLuft schrieb:Ganz ehrlich, lass dein Mantra woanders ab.

Leider hat die User*in mit ihrer Wiederholung Recht.

Do-X schrieb:moderate Tierhaltung pflegt mit glücklichen Tierchen

Glücklichen Tieren aus dem Leben zu reißen, finde ich ehrlich gesagt noch wesentlich schlimmer.

Do-X schrieb:keine Massentierhaltung

Wie sehe in deinen Augen keine Massentierhaltung aus, wie würde das funktionieren und wie würde man ohne die Massentierhaltung die Leute mit tierischen Erzeugnissen füttern?

Do-X schrieb:schadet das keinem

Doch, auch eine "gute" Haltung (was auch immer das sein mag) schadet den Tieren. Denn auch sie werden getötet.

Do-X schrieb:Das müsstest du dann, wenn es so käme, wie User und ich es dir verklickern wollen, erst mal beweisen.

Was genau müsste die User*in beweisen?

Schnapspraline schrieb:Wenn... tut man aber nicht. Man quält und tötet Tiere zum Spaß.

In der Massentierhaltung auf jeden Fall. Aber beim Landwirt um die Ecke mit seiner kleinen Kuhherde oder dem Schweinezüchter sehe ich das nicht, wenn die eine gesamte Region versorgen.
Du kriegst außerdem Jahrtausend alte Ess-Gewohnheiten nicht schlagartig aus den Köpfen. Vielleicht dauert der Veganer-Prozess genau so lange.

Do-X schrieb:Vielleicht dauert der Veganer-Prozess genau so lange.

Warum muss es gleich vegan sein? Das käme für noch weniger Menschen infrage und würde noch mehr Verzicht bedeuten. Leckerer Käse und Rührei dürfen es schon noch sein.


@peekaboo

Es hat schon seinen Grund, warum ausdrücklich davor gewarnt wird, Kleinkinder und Kinder nicht ausschließlich vegan zu ernähren.

Aber auch für uns Erwachsene sind bspw. tierische Proteine besser zu verwerten. Dazu kommt noch B12, was gar nicht in Pflanzlichem enthalten ist.
Und Omega 3 in Fisch ist bspw. auch besser verwertbar als in pflanzlichen Ölen.

Ps.

Nun freue ich mich erst mal auf schlesische Weißwurst mit Kartoffelsalat.


Frage an militante Veganer: Dürfen Hundebesitzer ihre lieben Haustiere auch nicht mehr mit tierischen Produkten füttern? Falls nein, wäre das auch Tierquälerei.

peekaboo schrieb:Was genau müsste die User*in beweisen?

Ja... Erstmal zu den unbelasteten Wurst- und Fleischsorten... Na ja, mein Gott. Natürlich ist alles irgendwo belastet. Wie gesagt, wir nehmen täglich Gifte zu uns. Und ja, die Radioaktivität ist Bestandteil unserer Existenz. Und nach Tschernobyl war sie sogar höher! In Pilzen zB heute noch nachweisbar, eigentlich in allem, was aus der Muttererde wächst.

Wenn du mir sagst, ich töte Tiere, dann musst du das den Tieren auch sagen. Sicher liegt der Unterschied darin, dass unsere Nahrungsmittelkette auf Zucht und Massentierhaltung fußt, auf Tierknast, wenn du es willst, was ethisch nicht vertretbar ist, schon klar. Was willst du hören? Dass die Fleischproduktion kurzerhand Geschichte ist? Ich glaube nicht, dass das funktioniert. Dann würde hier die Wilderei loslegen.

Die User:in stünde in der Beweislast, dass moderate regionale, nicht vom Import und Export abhängige Tierhaltung trotzdem noch klimaschädlich ist.

Ich vertrage keine Fructose :/ Damit kannst mich jagen!

Do-X schrieb:Na ja, mein Gott. Natürlich ist alles irgendwo belastet.

Ja, auch das liebe Gemüse. Und selbst Bio ist davon nicht gänzlich befreit.


Wenns danach geht, dürften wir gar nichts mehr essen und trinken.

rhapsody3004 schrieb:Frage an militante Veganer: Dürfen Hundebesitzer ihre lieben Haustiere auch nicht mehr mit tierischen Produkten füttern? Falls nein, wäre das auch Tierquälerei.

Haustiere haben ist schon sehr grenzwertig. Aber diese falsch zu füttern geht erst recht nicht.

Fleisch essen ist Mord!

Schnapspraline schrieb:Haustiere haben ist schon sehr grenzwertig

Was für ein Blödsinn. Müssen nur artgerecht gehalten und gefüttert werden. Und besonders der beste Freund des Menschen liebt die Nähe zu Menschen. Tust nicht jedem Hund einen Gefallen damit, ihn in die freie Wildbahn zu entlassen.

Schnapspraline schrieb:Fleisch essen ist Mord!

Ja, stimmt, aber einen Käfer oder eine Ameise zertreten auch! Wie willst du mir das erklären?