Vitamin D Mangel im Winter? Nehmt ihr Tabletten?
05.01.2022 um 14:19Aber man könnte mal einen Thread in ernsteren Rubriken aufmachen zu Vitaminen und co aufmachen, ich denke mal drüber nach.
Vymaanika schrieb:Falsch, Umfragen sind UH, solltest du eigentlich wissen, bist doch schon so lange dabei.Falsch. Eine Umfrage ist so sehr unterhaltsam, wie der EP das vorgibt. Oder würdest du auch bei den Corona-Umfragen behaupten, das hätte auch nur irgend jemand im Ansatz als UH verstanden?
Vymaanika schrieb:Aber man könnte mal einen Thread in ernsteren Rubriken aufmachen zu Vitaminen und co aufmachen, ich denke mal drüber nach.Gibts wahrscheinlich schon. Darüber gesprochen wurde jedenfalls ernsthaft. Sonst macht es schon Sinn. Bei Wissenschaft.
Vymaanika schrieb:Ist eben immer so ein Gefühlsding oder meinetwegen auch PlaceboJa, soweit waren wir ja schon.
Vymaanika schrieb:Falsch, Umfragen sind UH, solltest du eigentlich wissen, bist doch schon so lange dabei.Ganz klar NEIN! Umfragen sind eine eigene Kategorie, was auf den ersten Blick ersichtlich ist. Auch die Mods weisen immer mal wieder darauf hin, wenn nötig.
Nemon schrieb:Gibts wahrscheinlich schon. Darüber gesprochen wurde jedenfalls ernsthaft. Sonst macht es schon Sinn. Bei Wissenschaft.Nur noch dazu, bin ja selbst schon lange dabei.Die Rubrik ist dennoch ein Plapperforum und der Eröffnungspost stellt auch überhaupt nicht den Anspruch, hier wissenschaftliche Abhandlungen durchzuwälzen.Kannst du ja gerne machen, gibt da sicher passende Gesprächspartner, ich bin hier zum plappern.
Vymaanika schrieb:Die Rubrik ist dennoch ein Plapperforum und der Eröffnungspost stellt auch überhaupt nicht den Anspruch, hier wissenschaftliche Abhandlungen durchzuwälzen.Du machst sie dazu, indem du „nur zum Plappern“ hier bist. Schon der EP hat als Referenz einen medizinischen Artikel. Was auch sonst sollte Sinn machen. Wie kannst du nur über das Thema plappern wollen und die wissenschaftliche Betrachtung ablehnen, obwohl das die einzig relevante Herangehensweise ist. 🙉🙈🐔
Vymaanika schrieb:Von mir aus, ich nehme das mal emotionslos zur Kenntnis.Eigentlich steckte im letzten Satz auch eine Frage.
Nemon schrieb:Wie kannst du nur über das Thema plappern wollen und die wissenschaftliche Betrachtung ablehnen, obwohl das die einzig relevante Herangehensweise ist.Es ist einfach mühsam, das aufzudröseln.Du magst das wissenschaftlich sezieren zu wollen, mich interessieren eben Erfahrungsberichte und das sollte auch legitim sein in einem Plapperforum.Wenn du das nicht so siehst, solltest du in Erwägung ziehen, das Forum zu wechseln.Wir sind in einem Mysteryforum und nicht in einem Wissenschaftsforum.Hoffe, das kam jetzt mal an.
Vymaanika schrieb:mich interessieren eben Erfahrungsberichte und das sollte auch legitim sein in einem Plapperforum.Da ist meine Frage natürlich: Wenn jeder was zum Thema plappert, was nimmst du dann dabei mit? Ich habe z. B. gesagt:
Nemon schrieb am 26.11.2021:Es war auf keinen Fall ein Game Changer, wie manche meinen. Gemerkt habe ich überhaupt nichts.Der Nächste sagt, Vitamin D3 ist voll geil, hat super Spaß gemacht.
Vymaanika schrieb:Ja klar, deine Meinung ist ja auch legitim.Ich hab nur an so einer Art zu Diskutieren kein Interesse, wie gesagt, mich interessieren Erfahrungsberichte.Das kannst du ja einfach zur Kenntnis nehmen.Okay, dann sag mir aber auch nicht, dass ich im falschen Film bin.
Vitamine für die Psyche: "Ihre Wirksamkeit wird häufig unterschätzt"Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/vitamine-fuer-die-psyche-ihre-wirksamkeit-wird-haeufig-unterschaetzt-id68975031.html
Mit der Psyche des Menschen ist ein komplexes System gemeint. Es geht um Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen. Vitamin-Mängel können dazu beitragen, dass die Psyche aus dem Gleichgewicht gerät. Schließlich braucht das Nervensystem Nährstoffe, um reibungslos zu funktionieren. Um welche Vitamine es sich genau handelt, lesen Sie hier.
Welche Vitamine sind gut für die Psyche?
Da Vitamine als Coenzyme einen wichtigen Teil in etlichen Stoffwechselprozessen übernehmen, sind sie auch für eine gesunde Psyche unentbehrlich. "Insbesondere die B-Vitamine beeinflussen den Gehirnstoffwechsel", sagt Catri Tegtmeier. So werde zum Beispiel Vitamin B6 für die Synthese von Serotonin und Noradrenalin benötigt. Folsäure (Vitamin B9) und Vitamin B12 ist neben Vitamin C für die Herstellung von Dopamin und Noradrenalin notwendig. "Obgleich bekannt ist, dass Vitamine für die psychische Stabilität wichtig sind, wird ihre Wirksamkeit häufig unterschätzt", erklärt Catri Tegtmeier auf Nachfrage.
[Auch Vitamin D ist wichtig für die Psyche, da das fettlösliche Vitamin eine "entscheidende Funktion bei der Regulation des Hirnbotenstoffes Serotonin übernimmt", schreibt Dr. Stephanie Grabhorn, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie in einer Pressemitteilung der Klinik Blomenburg. Ein Mangel könne laut der Ärztin zu strukturellen Veränderungen im Gehirn führen. Außerdem schütze Vitamin D die Nervenbahnen.
Es ist belegt, dass ein Zusammenhang zwischen einem Vitamin-D-Mangel und Depressionen besteht. Studien deuten, zwar darauf hin, dass Menschen mit einem Vitamin-D-Mangel ein erhöhtes Risiko haben, an Depressionen zu erkranken, trotzdem ist bisher nicht abschließend geklärt, woher dieser Zusammenhang kommt. Es könnte nämlich auch an der Lebensweise liegen. Laut Catri Tegtmeier wird der Vitamin-D-Spiegel bei allen Patienten, die unter anderem wegen Depressionen in der Wicker Klinik behandelt werden, bestimmt. Bei der Mehrzahl liege ein Mangel vor, der ausgeglichen werden muss.
Wer dauerhaft unter großem Stress steht, hat ein erhöhtes Risiko, psychische Erkrankungen zu entwickeln. Auch hier können Vitamine helfen, einen möglichen Mehrbedarf an Nährstoffen auszugleichen. Laut Manon Struck-Pacyna vom Lebensmittelverband Deutschland können neben den Vitaminen C, B1, B3, B6, B7 auch die Mineralstoffe Eisen, Kupfer und Magnesium den Körper bei Stress unterstützen.
Vitamin B12 unterstützt die Psyche und das Nervensystem. In einer 2018 veröffentlichten Studie konnte nachgewiesen werden, dass Menschen mit einem Vitamin-B12-Mangel häufiger an Depressionen und Angstzuständen leiden, als die Kontrollgruppe mit ausreichenden Vitamin-B12-Werten im Blut. Auch hier ist der genaue Zusammenhang aber nicht abschließend erforscht.
Ein Mangel an Vitamin B12 kann laut dem medizinischen Fachlexikon MSD Manual neben Nervenschäden auch zu Reizbarkeit, Verwirrtheit und depressiven Stimmungsschwankungen führen. Ein fortgeschrittener Mangel kann die geistige Funktion stark einschränken und sogar zu Demenz führen.
Zur Risikogruppe für einen Mangel zählen vor allem Vegetarier, da Vitamin B12 hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln vorkommt.
Vitamine für die Psyche: Diese Health Claims sind zugelassen
Genau abgrenzen lassen sich die Funktionen einzelner Nährstoffe nur schwer, da sie an verschiedenen Stoffwechselprozessen beteiligt sind. Trotzdem führt die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit eine Liste, mit sogenannten "Health Claims". Darin ist festgehalten, welche Aussagen bezogen auf Nährstoffe wissenschaftlich bestätigt sind. Für folgende Vitamine ist laut der Gesellschaft für angewandte Vitaminforschung die Aussage "trägt zu einer normalen psychischen Funktion bei" oder "trägt zu einer normalen geistigen Leistung bei" zugelassen:
Vitamin B7 (Biotin)
Folsäure (Vitamin B9)
Vitamin B3 (Niacin)
Vitamin B1 (Thiamin)
Vitamin B5 (Pantothensäure)
Vitamin B6 (Pyridoxin)
Vitamin B12 (Cobalamin)
Vitamin C
Außerdem ist für Vitamin B7, Vitamin B3, Vitamin B2, Vitamin B1, Vitamin B6, Vitamin B12 und Vitamin C die Aussage "trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei" zugelassen.
Ob die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll ist, sollte gemeinsam mit einem Arzt entschieden werden. Der Vitamin-D-Spiegel und auch viele Vitamine der Gruppe B können über Blutwerte bestimmt werden. Wenn ein Mangel vorliegt, sollte er dementsprechend ausgeglichen werden.
Vitamin-D-Mangel: Diese Symptome können bei Frauen auftreten
Vitamin D ist wichtig für die Knochen, das ist mittlerweile bekannt, ist aber bei Weitem nicht die einzige Funktion im Körper. Gibt es Mangel-Symptome, unter denen Frauen häufiger leiden?
Frauen haben meist einen anderen Vitamin-Tagesbedarf als Männer. Bezüglich Vitamin D unterscheidet die Deutsche Gesellschaft für Ernährung bei ihren Empfehlungen aber nur nach Alter. Auch viele Studien gehen nicht eindeutig auf die geschlechterspezifischen Unterschiede zwischen Männern und Frauen ein. Immer häufiger zeigen Forschungsergebnisse aber: Die Auswirkungen von Vitamin D im Körper unterscheiden sich je nach Geschlecht. Zeigt sich das auch anhand von Symptomen bei einem Vitamin-D-Mangel?Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/vitamin-d-mangel-diese-symptome-koennen-spezifisch-bei-frauen-auftreten-id69109131.html
Wichtige Erkenntnisse vorab:
- Die Interaktion zwischen Östrogenen und Vitamin D ist komplex und noch nicht vollständig verstanden. Klar ist aber: Vitamin D hat
einen Einfluss auf die Produktion von Geschlechtshormonen.
- Studien vernachlässigen häufig den starken geschlechterspezifischen Unterschied in der Wirkung von Vitamin D.
- Einige Studien legen nahe, dass Frauen anfälliger für einen Vitamin-D-Mangel sind als Männer.
- Eine Gabe von Vitamin D kann vermutlich das Risiko für das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) verringern.
- Ältere Frauen mit einem Vitamin-D-Mangel leiden eher unter Skelettproblemen und ziehen sich laut Studien auch häufiger Brüche zu
als Männer.
- Vitamin D kann eine wichtige Rolle bei der Prävention und Behandlung von Nervensystemerkrankungen spielen, insbesondere bei
Frauen.
Sind Frauen ausreichend mit Vitamin D versorgt?
Wie das Robert Koch-Institut (RKI) in einem Fact Sheet schreibt, haben in Deutschland insgesamt 30,2 Prozent der Erwachsenen zu geringe Vitamin-D-Werte. Dabei gibt es zwischen Männern und Frauen keine großen Unterschiede: 29,7 Prozent der Frauen und 30,8 Prozent der Männer leiden unter einem Vitamin-D-Mangel. Erst im Alter zeigt sich laut dem RKI ein Trend: Die Zahl der Frauen, die ausreichend mit Vitamin D versorgt sind, nimmt deutlich ab. Bei Männern bleibt die Zahl fast konstant. Laut dem RKI sind die geschlechterspezifischen Unterschiede "nicht eindeutig zu erklären". Die Daten sind leider mehr als zehn Jahre alt, derzeit läuft aber die Nationale Verzehrsstudie III, die laut der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung wohl 2025 fertiggestellt sein soll. Sie dürfte aktuellere Daten liefern.
Es wird diskutiert, ob der Unterschied am höheren Körperfettanteil von Frauen liegen kann. In Studien konnte nämlich festgestellt werden, dass Vitamin D im Fettgewebe gespeichert wird. Professorin Caroline Stokes, Leiterin der Arbeitsgruppe Food and Health von der Humboldt-Universität zu Berlin teilte uns auf Anfrage mit, dass sich dadurch die Konzentration im Blut verringert. Um einen Vitamin-D-Mangel auszugleichen, wird die Dosierung deshalb an das Körpergewicht angepasst. Die Dauer, bis ein Vitamin-D-Mangel behoben ist, hängt auch vom Körpergewicht ab. Facharzt Kai Lüthgens teilte uns auf Anfrage mit, dass sich der Unterschied auch durch den Lebensstil erklären lässt. Frauen würden zum Beispiel häufiger Sonnencreme nutzen als Männer.
Vitamin-D-Mangel: Symptome bei Frauen
Laut Caroline Stokes gibt es keine "konkret dokumentierten geschlechterspezifischen Unterschiede in der Ausprägung eines Vitamin-D-Mangels." Die Symptome lassen sich also nur schwer von Mann und Frau unterscheiden, trotzdem gibt es immer wieder Untersuchungen, die eigentlich auf die Differenzen zwischen Mann und Frau hinweisen. Wie es in einem 2022 erschienenen Artikel im British Journal of Nutrition (BJN) heißt, hat eine Analyse des Datensatzes der National Health and Nutrition Examination Survey, ein US-Forschungsprogramm - gezeigt, dass eine Vitamin-D-Supplementierung eigentlich geschlechtsabhängig sein sollte, da es große Unterschiede gibt. So zeigte eine im Jahr 2017 erschienene Studie, dass Vitamin D bei Frauen einen größeren Einfluss auf die Genregulation hat, als bei Männern.
Ein spezifisches Symptom, das nur Frauen betrifft, ist das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS), eine Stoffwechselstörung bei Frauen. PCOS gilt zwar nicht als Symptom eines Vitamin-D-Mangels, es scheint aber einen Zusammenhang zu geben. Eine 2020 erschienene Studie untersuchte, wie sich Vitamin D auf die Erkrankung auswirken kann. Die Forscher stellten fest, dass Frauen, die unter PCOS leiden, häufig auch einen Vitamin-D-Mangel haben. Eine Vitamin-D-Supplementation kann dabei helfen, die erhöhten Testosteron-Level bei Patientinnen auszugleichen. Laut der Studie gilt ein Vitamin-D-Mangel als Risikofaktor für PCOS, eine Supplementation könne das Risiko verringern.
Vitamin-D-Mangel: Diese Unterschiede gibt es zwischen Männern und Frauen
Streng genommen ist Vitamin D eigentlich gar kein Vitamin, sondern ein Hormon. Laut dem BJN beeinflusst Vitamin D die Produktion von Geschlechtshormonen wie Östrogen und Testosteron. Es wurde auch festgestellt, dass Testosteron den Abbau von Vitamin D beschleunigen kann. Wenn man bedenkt, dass Männer grundsätzlich etwa zehnmal höhere Testosteron-Werte haben als Frauen, ist es nicht verwunderlich, dass es geschlechtsspezifische Unterschiede gibt. Diese Unterschiede hat das BJN basierend auf verschiedener Studien und Veröffentlichungen zusammengefasst. Hier der Überblick:
Skelett- und Muskelerkrankungen:
- Residuale Rachitis, als Folge eines schweren Vitamin-D-Mangels in der Kindheit, tritt häufiger bei Frauen auf.
- Frauen leiden eher unter Skelettproblemen wegen eines Vitamin-D-Mangels als Männer. Dazu zählen auch Knochenschwund und
Frakturen.
- Bei Männern scheint ein Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel und Muskelmasse und Muskelstärke ausgeprägter zu sein, als bei
Frauen.
- Knochenmessungen ergaben, dass eine Vitamin-D-Supplementation der Mutter während der frühen Schwangerschaft sich positiv auf
die Knochendichte bei Jungen auswirkt, nicht jedoch bei Mädchen.
Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen:
- Es könnte sein, dass Männer bei kardiovaskulären Erkrankungen mehr von Vitamin D profitieren als Frauen.
- Frauen mit niedrigem Vitamin-D-Spiegel erkranken möglicherweise häufiger und schwerer an einer koronaren Herzkrankheit.
Erkrankungen des Nervensystems:
- Frauen scheinen bei einem Vitamin-D-Mangel anfälliger für Nervensystemerkrankungen zu sein.
- Vitamin D hat einen stärkeren therapeutischen Effekt bei Frauen mit Multipler Sklerose (MS).
- Eine Gabe von Vitamin D soll bei Frauen mit schweren depressiven Störungen eine deutliche Verbesserung der Symptome bringen -
effektiver als bei Männern.
Krebs:
- Es gibt unterschiedliche Auswirkungen von Vitamin D auf die Krebsentstehung bei Frauen und Männern.
- Vitamin D soll die Überlebenschance bei Krebs erhöhen.
- Einige Studien zeigen, dass Vitamin D womöglich bestimmte Krebsarten bei Frauen beeinflussen könnte, aber die Ergebnisse sind
inkonsistent.
- Frauen mit hohen Vitamin-D-Spiegeln sollen ein geringeres Risiko haben, Brustkrebs zu entwickeln.
Das BJN schreibt selbst, dass der Vitamin-D-Spiegel im Blut von sehr vielen verschiedenen Faktoren abhängig ist, weshalb die Aussagen einiger Studien zwar spannend sind, aber bisher nicht als erwiesen gelten. Weitere Studien und Forschungsarbeiten sind nötig, um einen Vitamin-D-Mangel bei Frauen und Männern besser zu verstehen.
Vitamin-D-Mangel: Diese Symptome treten bei Frauen und Männern gleichermaßen auf
Ein "Vitamin-D-Mangel führt zu einer Verringerung der Aufnahme von Kalzium und Phosphor aus der Nahrung", schreibt Facharzt Kai Lüthgens. Das wirkt sich wiederum auf die Knochengesundheit aus. Gängige Symptome eines Vitamin-D-Mangels sind deshalb laut RKI:
- Knochenschmerzen
- Verformungen der tragenden Knochen
- Muskelschwäche
- Kraftminderung
Bei Kindern zeigt sich ein Mangel anhand von Störungen des Knochenwachstums und höherer Infektanfälligkeit. Säuglinge, die nicht genügend Vitamin D über die Muttermilch bekommen, leiden häufiger unter Muskelkrämpfen. Eine gängige Folge von niedrigen Vitamin-D-Spiegeln bei Kindern ist Rachitis, im Alter kann sich ein Mangel unter anderem durch Osteoporose zeigen. Auch die Auswirkungen von Vitamin D bei Depressionen und allgemein auf die Psyche wird immer weiter erforscht. Anhand welcher psychischen Symptome sich ein Vitamin-D-Mangel zeigen kann, ist aber bislang nicht ganz klar.