Kennt ihr Music mit richtig guten Drum-Passagen?

@sidnew

Also bei richtig drögen Songs können Drumsoli noch einiges reissen.

Iron Butterfly wäre ohne nie so berühmt geworden.

Ich fand ja die Elektronischen Drumpads der späten 80er so Cool.
War halt jung und naiv.
Kennt wer noch diese 6-eckigen Dumm-Di-Dumms noch?

Gibbet die noch???

Hyperborea schrieb:Iron Butterfly wäre ohne nie so berühmt geworden.

"In-A-Gadda-Da-Vida" ist denn aber auch gleich mal das einzige Stück, was ich von Iron Butterfly gut finde und eines der wenigen, in denen ein Drum-Solo Sinn ergibt. Mir fällt auch noch das kurze Ringo-Solo in "The End" von den Beatles ein.

Hyperborea schrieb:Kennt wer noch diese 6-eckigen Dumm-Di-Dumms noch

Simmons E-Drums

Nemon schrieb am 05.12.2021:Ich habe nicht über besser oder schlechter gesprochen, sondern zu beschreiben versucht, warum das für mich nichts ist.

Natürlich nicht. Man hat es so langsam verstanden: Das ist für dich nur nichts, weil die Musik kompletter Müll ist, die Protagonisten wohl leicht gestört und die Fans Vollidioten...ganz subjektiv.

Nemon schrieb am 05.12.2021:Das ist übrigens keine Esoterik, sondern messbar.

Tatsächlich? Und da ist dein Groove-Messgerät nicht ausgeschlagen bei den Stücken? Vllt leihst du das den Leuten im Mystery-Bereich mal aus, wenn du da rumhängst, womöglich schlägt das auch auf Ektoplasma aus...also falls welches da wäre...

Oder hast du eine Analyse der Synkopierung durchgeführt, Zählzeiten, deren Betonung, samt dem Metrum erarbeitet und all das anschließend in die "Groove-Formel" eingesetzt und ein Ergebnis von 0 bekommen?

Da wäre ich an dieser Analyse aber sehr interessiert. Nicht, dass nachher noch jemand denkt, du hättest die Worte ja doch nur im Sinne von "Das bringt mich nicht zum Kopfnicken" gebraucht.

Nemon schrieb am 05.12.2021:Ich schließe mit den obigen Begriffen übrigens die klassischen Rock-Genres mit ein bzw. Bands, die das für mich auch mitbringen.

Meine Güte...das ist ja quasi die größte Überraschung, die ich je gehört hätte.

Nemon schrieb am 05.12.2021:Die krassen Metal Genres sind für mich zu „abstrakt“ und gefühlskalt in vieler Hinsicht; man vermeidet jegliche konventionelle Harmonien.

Das postest du im vollen Ernst unter ein Lied von Wintersun :D. Du bist ein enormer Sabbelhans und hörst überhaupt keine Harmonien, so leid es mir tut. Und wenn du welche hörst, dann machst du an der Stelle wohl einfach dicht und laberst irgendwas.

Nemon schrieb am 05.12.2021:Die aber für unzählige Nuancen stehen,

Sicher, Konvention steht für unendliche Nuancen, während Innovation so irgendwie voll konventionell ist, weil da immer dasselbe....Moment, Dasselbe ist das Beste, weil da hat man unendliche Möglichkeiten, während andere Sachen als Dasselbe voll Dasselbe sind...oder sowas.

Elitäres Fachwissen über Harmonien, Nuancen, Ausdruck und Polymetrik.....oder -rhythmus....irgendwas halt.

sidnew schrieb am 05.12.2021:Drumsoli ergeben halt auch meistens keinen Sinn, die mag ich nichtmal bei richtig geilem 70er-Gewichse.

Diesen Post habe ich übersehen...

Und ich glaube nicht, dass wir uns hier über irgendwas einig werden, aber Obiges unterschreibe ich.
Kein Herz für Drum-Soli...einfach nur lame bei jedem Gig.

Nemon schrieb am 05.12.2021:Die krassen Metal Genres sind für mich zu „abstrakt“ und gefühlskalt in vieler Hinsicht;

Tja, also da ist dann für mich auch kein Gesprächsbedarf mehr vorhanden. 'Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht', lautet ein Sprichwort bei uns. Wenn man sich nicht mit Etwas auseinander setzen will, dann soll man es halt lassen, und nicht solch pauschale Aussagen treffen, die völlige Unkenntnis der Sachlage zur Schau stellen, finde ich. Gefühlskalt, echt jetzt?!? :palm:

Roger Taylor war und ist auch ein ziemlich cooler Drummer. Eins meiner Lieblingsstücke (+Solo):

Roger Taylor - Drum Solo + I'm in love with my car (Santiago 2008)

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Phu, damals war er grad ziemlich ...ausgfressen, wie man so sagt... ;)

~~~

Und hier nochmal, in Blu-Ray-Qualität

6. I'm In Love With My Car - Queen Live in Montreal [1080p HD Blu-Ray Mux]

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geiles Drumset!

Der Einstieg in Judas Priest's Painkiller ist Hammer:

Judas Priest - Painkiller

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Hier noch einer voll in die Fresse von Dave "fuckin' fast" Lombardo:
https://www.youtube.com/watch?v=QL6-7SR6KPM (Video: Angel Of Death - Slayer (Live @ Download Festival 2005))

Fierna schrieb:Natürlich nicht. Man hat es so langsam verstanden: Das ist für dich nur nichts, weil die Musik kompletter Müll ist, die Protagonisten wohl leicht gestört und die Fans Vollidioten...ganz subjektiv.

Soll ich überhaupt weiterlesen, wenn du so kommst?

Fierna schrieb:Tatsächlich? Und da ist dein Groove-Messgerät nicht ausgeschlagen bei den Stücken? Vllt leihst du das den Leuten im Mystery-Bereich mal aus, wenn du da rumhängst, womöglich schlägt das auch auf Ektoplasma aus...also falls welches da wäre...

Oder hast du eine Analyse der Synkopierung durchgeführt, Zählzeiten, deren Betonung, samt dem Metrum erarbeitet und all das anschließend in die "Groove-Formel" eingesetzt und ein Ergebnis von 0 bekommen?

Da wäre ich an dieser Analyse aber sehr interessiert. Nicht, dass nachher noch jemand denkt, du hättest die Worte ja doch nur im Sinne von "Das bringt mich nicht zum Kopfnicken" gebraucht.

Dein blindwütiger Angriff geht irgendwie daneben. Aber beantworte mir einfach die Frage: Spielen bei Metal alle synchron und präzise im Takt?

Fierna schrieb:Das postest du im vollen Ernst unter ein Lied von Wintersun :D. Du bist ein enormer Sabbelhans und hörst überhaupt keine Harmonien, so leid es mir tut.

Nenne sie mir doch. Vielleicht liegt hier ein Missverständnis vor.

Fierna schrieb:Sicher, Konvention steht für unendliche Nuancen, während Innovation so irgendwie voll konventionell ist, weil da immer dasselbe....Moment, Dasselbe ist das Beste, weil da hat man unendliche Möglichkeiten, während andere Sachen als Dasselbe voll Dasselbe sind...oder sowas.

Wo war von Konvention und Innovation die Rede?

Vielleicht warst du heute um 02:30 einfach nur nicht so ganz klar im Kopf?
Dampf abgelassen hast du. Darüber hinaus sehe ich aber keinen Versuch, zu argumentieren.

stone1.2 schrieb:Tja, also da ist dann für mich auch kein Gesprächsbedarf mehr vorhanden. 'Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht', lautet ein Sprichwort bei uns. Wenn man sich nicht mit Etwas auseinander setzen will, dann soll man es halt lassen, und nicht solch pauschale Aussagen treffen, die völlige Unkenntnis der Sachlage zur Schau stellen, finde ich. Gefühlskalt, echt jetzt?!? :palm:

Ja, echt jetzt. Und ich habe mich ja gerade bis zu einem gewissen Punkt damit auseinandergesetzt. Mein Empfinden dieser Musik ist emotional, und das habe ich auch gesagt. Ich habe ja nicht mal irgendwas musikalisch eingehend analysiert. Gefühlskalt ist das Maschinelle, ich sehe da die Vermeidung musikalischen Ausdrucks. Und das Growlen oder Shouten — wo sind da Nuancen, Emotionen außer … wie darf man das aus deiner Sicht bezeichnen?

Nemon schrieb:wo sind da Nuancen, Emotionen außer … wie darf man das aus deiner Sicht bezeichnen?

Hab ja keinen Schimmer, was genau Du da gehört hast, aber das Genre ist dermaßen vielschichtig, dass man da alles, echt alles was man sich nur vorstellen kann, an Nuancen und Emotionen finden kann. Eine Empfehlung für sehr emotionale Metalmusik sind Life of Agony bzw. Frontman (inzwischen Frontwoman) Keith Caputo (weiß grad nicht, wie er sich jetzt als Frau nennt, irgendwas mit M wenn ich mich nicht irre), der auch Solosachen gemacht hat.

stone1.2 schrieb:Life of Agony

nur mal schnell durchgezappt — und das ist ein ganz anderes Genre als das, worüber hier reden. Um es stark zu reduzieren: Das ist noch Rock-Musik, mit Gesang und Akkorden.

Nemon schrieb:: Spielen bei Metal alle synchron und präzise im Takt?

Gegenfrage: Spielen im Jazz alle synchron und präzise im Takt?

Und natürlich gibt es auch im extremeren Metalbereich kein emotionalen Gesang. Nur Grunzen und Growlen...

I Troldskog Faren Vild

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Pestsau schrieb:Gegenfrage: Spielen im Jazz alle synchron und präzise im Takt?

Wozu die Gegenfrage, wenn du gar nicht weißt, worum es mir mit der Frage geht?

Pestsau schrieb:Und natürlich gibt es auch im extremeren Metalbereich kein emotionalen Gesang. Nur Grunzen und Growlen...

Was du mir vorspielst, ist nur fernab von dem, worüber ich rede. Was ist daran auch nur im Ansatz extrem?

Nemon schrieb:Wozu die Gegenfrage, wenn du gar nicht weißt, worum es mir mit der Frage geht?

Worum geht es dir denn?

Nemon schrieb:Was du mir vorspielst, ist nur fernab von dem, worüber ich rede. Was ist daran auch nur im Ansatz extrem?

Black Metal kann man ganz klar in dem extremen Metal einordnen.

Pestsau schrieb:Black Metal kann man ganz klar in dem extremen Metal einordnen.

Anhand welcher Kriterien? Ich habe da eben schnell mal reingehört, mir ist aber nichts Besonderes aufgefallen.

Pestsau schrieb:Worum geht es dir denn?

Das ergab sich aus dem Gespräch mit @Fierna.
Sie kam mit Synkopen, was aber nicht allein das Ding ist bei "Swing" oder "Groove". Man kann Synkopen spielen und trotzdem einen Stock im A*** haben. Meine Frage ging dahin, ob es bei Metal denkbar ist, dass z. B. Drums und Bass hinten drin hängen. Also in den Genres, die ich meine, von denen ich aber nicht weiß, wie sie bezeichnet werden. Wir hatten das Beispiel Meshuggah. Diese Art. Nicht konventionelle Rock-Musik, die sich z. B. noch auf Led Zeppelin beruft (um einen Hinweis auf John Bonham mitzugeben).

@Nemon

Wenn es Dir bei einer Frage 'um etwas geht', lässt das darauf schließen, dass Du selbst bereits eine vorgefasste Antwort in Form einer Meinung hast.

Solch Suggestivgeschwätz ist mühsam und nicht zielführend. Du verwendest Begriffe, ohne zu wissen, wie sie definiert sind.
Life of Agony gehören ganz eindeutig zum Heavy Metal-Genre. Und beinahe alle Metalmusik <i>ist</i> Rockmusik, ist ja ein Untergenre. Manchmal fließen Metalsachen auch in andere Genres ein, das ist aber dann eben was Stilübergreifendes und eigens zu behandeln, etwa wenn Heino einen Jungen auf Rammstein macht^^.

Klar soweit?

Nemon schrieb:Anhand welcher Kriterien?

Anhand der Vielschichtigkeit des Genres. Es ist einfach sehr viel vorhanden. Vom Blastbeat und Doublebassgewitter bis hin zu ruhigen und ambientartigen Songs. Hier noch ein gutes Beispiel für diese Vielseitigkeit:

Borknagar - The Dawn of the End

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Nemon schrieb:ob es bei Metal denkbar ist

Um es vorweg zu nehmen. Im Metal ist alles denkbar. Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, das Metal wohl mit die vielschichtigste und genreübergreifendste Musikrichtung ist. Mir ist zumindest keine andere Richtung bekannt in derer es so viele Sub-Genres gibt wie im Metal.

stone1.2 schrieb:Wenn es Dir bei einer Frage 'um etwas geht', lässt das darauf schließen, dass Du selbst bereits eine vorgefasste Antwort in Form einer Meinung hast.

Warum sollte ich eine Frage stellen, wenn ich damit keine Zielrichtung habe?

Deinerseits ist es null hilfreich, dich nicht hineinzudenken, mich mit "Suggestivgeschwätz" abzuhandeln, aber nur irgendwelche Genre-Schubladen aufzuziehen.

stone1.2 schrieb:Life of Agony gehören ganz eindeutig zum Heavy Metal-Genre.

So what? Und Meshuggah auch, oder? Schublade zu, Denkmaschine an: Gibt es vielleicht grundlegende Unterschiede zwischen diesen beiden Stilrichtungen? Und bezieht sich meine Fragestellung vielleicht gar nicht auf konventionelle Folklore wie Life of Agony?

@Pestau
Was du mir vorgestellt hast, war im Grund auch konventionelle Folklore mit ein bisschen hier was, ein bisschen da was an Stilistik. Es sind immer noch Lieder.
Diese vermeintliche Vielschichtigkeit ist jetzt in dem Sinne auch kein besonderes Prädikat. Der Schubladenfetischismus ist mir allerdings immer schon aufgefallen. Ist zum Teil ja schon Realsatire. Warm macht nicht einfach jeder sein Ding, ohne dass drei, vier fünf Stempel drauf müssen?

Wie nennt man denn nun das, was ich als abstrakte Musik bezeichnet habe, die die Foklore und konventionelle Lied-Strukturen über Bord geworfen hat?