@Rhapsody3004 Spricht das jetzt etwa für Rot-Grün, dass sie Schwarz-Gelbe Politik gemacht haben?
:D Wie drehen wir das jetzt wieder so, dass es nicht die Schuld der Sozen ist?
Es ist doch so: Ich, als jemand, der FDP wählt und deren Partei als Freiberufler auch durchaus inhaltlich weitgehend mitträgt, kann sich sehr wohl darüber echauffieren, dass Parteien des Linken Spektrums neoliberal bis konservative Politik machen, so wie sich die Sozen drüber ärgern, wenn die Schwatten mal wieder ihre Themen vereinnahmen.
Und klar, Schröder MUSSTE NATÜRLICH schwarze Politik machen. Ging ja nicht anders
:DDer Witz ist doch, dass die Wählerwanderungen ganz klar belegen, dass die Agenda und der Rattenschwanz daran, immer noch der SPD - zurecht - angelastet wird. Die haben der Schwarz-Gelben Regierung die Möglichkeit genommen, sich damit unbeliebt zu machen. Und das kann man auch nicht zurecht drehen - denn man muss einfach den Fakt anerkennen, dass die Grün-Rote Regierung an dieser Stelle ganz massiv gegen ihre eigenen Wähler arbeitete und danach zurecht nie wieder den Kanzler stellte.
Da gibt es nichts zu beschönigen. Die haben falsche Politik für die falsche Klientel gemacht. Ob ich die nun an sich befürworte, ist für die Konsequenz, die sich für diese Partei ergibt, unerheblich.
Rhapsody3004 schrieb:Allerdings käme diese Alternative, diese Richtungsänderung vornehmlich der oberen Mitte und Oberschicht und der Wirtschaft, den Unternehmen zugute und natürlich allen, die neben neoliberaler Politik mit starkem Wirtschaftsinteresse auch kein Problem mit völkisch-nationaler-erzkonservativer Politik hätten.
