Bettman schrieb:Wer immer noch glaubt, dass die AFD irgendwas an den politischen Zuständen ändern wird, oder überhaupt ändern will,
Dass die tatsächlich Änderungen im Sinn haben und diese nicht nur mit der Schnauze, da bin ich mir ziemlich sicher.
Allerdings käme diese Alternative, diese Richtungsänderung vornehmlich der oberen Mitte und Oberschicht und der Wirtschaft, den Unternehmen zugute und natürlich allen, die neben neoliberaler Politik mit starkem Wirtschaftsinteresse auch kein Problem mit völkisch-nationaler-erzkonservativer Politik hätten.
Also man könnte zusammengefasst sagen, dass die AfD für alle eine ernsthafte Alternative darstellen könnte, die sich auch jetzt schon ein Bündnis nur aus dem Wirtschaftsflügel und dem erzkonservativen Flügel der Union wünschen und der FDP und NPD.
Also eine Alternative für die Starken und nach alter Tradition und erzkonservativem Glauben lebenden Menschen mit absolut reinen biodeutschen Wurzeln.
Keine gute Alternative für...
den klassischen Arbeiter, der auch gewerkschaftlich aktiv oder gar Mitglied ist
den Arbeiter in prekären Arbeitsverhältnissen
den Hartz IV-Bezieher
Alleinerziehende
Armutsrentner (Also Rentner, die aufstocken müssen oder gerade so mit ihrer gesetzlichen Rente über die Runden kommen)
Gleichgeschlechtliche Paare
Menschen ohne die deutsche Staatsbürgerschaft (sollen ja ebenfalls in einigen Bereichen benachteiligt werden)
Menschen mit Migrationshintergrund (insbesondere aus nahöstlichen Ländern) unabhängig der Staatsbürgerschaft.